Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[2585]

Johannes Haller
an Bullinger
Augsburg,
14. September [1546]

Autograph: Zürich StA, E II 370, 20 (Siegelabdruck) Ungedruckt

Am 9. September brachte ein Bote [...]Bullingers Lukaskommentar. Fast gleichzeitig kamen die sechs eidgenössischen Fähnlein, die am nächsten Tag nach Füssen weiterzogen. [Hans] Welser hat sich sehr über Bullingers Lukaskommentar gefreut. Er wird selbst schreiben [Nr. 2588]. Gut, dass Bullinger ihm den Kommentar doch noch gewidmet hat! Haller hat die [für Welser]bestimmte Widmungsvorrede ins Deutsche übersetzt, machte sich aber keine Abschrift davon, um sie Bullinger schicken zu können. Haller weiß nichts Weiteres über [Hans Wilpert] Zoller zu berichten. Fest steht, dass dieser vor drei Wochen [nach seiner Genesung] wieder in sein Fähnlein einrückte. Dank der Vermittlung Schertlins soll sich derjenige [...], [der ihn verwundet hatte], mit ihm wieder versöhnt haben. Außerdem wird Zoller von allen Eidgenossen geschätzt. Dass er so selten an Bullinger und an seine Angehörigen schreibt, ist kein Wunder. Wer den Landgrafen [Philipp von Hessen]und [Sebastian]Schertlin kennt, weiß, dass es in deren Truppen keine Zeit für Müßiggang gibt. Deshalb sandte Haller [Rudolf Gwalthers Werk] "Der Endtchrist" noch nicht an Zoller, zumal er diese Schrift zuvor selbst noch lesen möchte. Erst danach wird er sie binden und Zoller zukommen lassen. Über den Verbleib von Wolfgang Lavater weiß Haller nichts. Vielleicht befindet er sich unter den beiden aus Donauwörth kommenden Fähnlein, die die Nacht in einem Dorf [...] bei Augsburg verbringen und morgen zu der aus Fahrlässigkeit verlorenen Klause Ehrenberg ziehen werden. Haller wird nach ihm Ausschau halten. Er zweifelt nicht, dass Bürgermeister [Hans Rudolf] Lavater den [Schmalkaldenern] gewogen ist. Möge er es weiterhin bleiben, denn jetzt ist die Gelegenheit, sich für das Evangelium dankbar zu zeigen! Haller hat Fridolin Hospinian nicht gesehen. Eines der beiden hier übernachtenden Fähnlein soll ausschließlich aus Zürchern

100 warum.
101 angezeigt.
102 Gemeint ist: immer wieder beteuern sie eindringlich (vgl. Fischer I 576), bleiben zu wollen. Mit Letzterem ist (angesichts der darauffolgenden Angaben) gemeint: sich an die Reformation von 1528 halten zu wollen; vgl. nämlich oben Z. 93f.
103 Haltends nitt: Halten sie es (nämlich das was an der Disputation von 1528 beschlossen wurde) nicht.
104 so vil dister: desto.
105 Standhaftigkeit; s. SI XI 1036.
106 Dieser Brief wurde zusammen mit Nr. 2586 und Nr. 2587 nach Zürich befördert; s. Nr. 2586, Anm. 10; Nr. 2587,6f und 31.
1 Das Jahr ergibt sich aus dem Inhalt.


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bestehen. Er wird sich morgen erkundigen. Die [in Marburg] studierenden [Zürcher] hat er auch nicht gesehen. Das niederländische Heer zieht über Franken nach Regensburg. Es erhielt Verstärkung um etwa 2'000 Kavalleristen, nämlich vonseiten der verräterischen Bischöfe von Trier [Johann IV. Ludwig von Hagen], Mainz [Sebastian von Heusenstamm], Würzburg [Melchior Zobel] und Bamberg [Weigand von Redwitz]. Da die [Schmalkaldener] vor Ingolstadt nichts [gegen die Kaiserlichen] ausrichten konnten, zogen sie diesem Heer entgegen, um es zu bekämpfen oder etwa den Kaiser [Karl V.] aus seiner Verschanzung herauszulocken. Die [Schmalkaldener] brachen also in Richtung Nördlingen und Dinkelsbühl auf Als [Maximilian von Egmont, Graf von] Büren, davon erfuhr, führte er sein Heer an Nürnberg vorbei. Die Nürnberger ließen sogar einige prominente Persönlichkeiten dieses Heeres bei sich ein und lieferten Proviant! Daraufhin zog das [schmalkaldische] Heer nach Donauwörth zurück. Angeblich soll es in zwei oder drei Tagen in Augsburg sein. Schertlin soll [morgen]für heimliche Beratungen nach Augsburg kommen. Heute trafen französische Hauptleute aus dem [schmalkaldischen]Lager ein. Weshalb, ist nicht bekannt. Man handelt auf ziemlich kindische Weise. Haller ermahnt das Volk, alles Gott anheimzustellen, von ganzem Herzen Buße zu tun und auf göttliche Hilfe zu warten. Ammann [Hans] Vogler [d.Ä.] ist schon seit 14 Tagen in Augsburg. Wenn er [nach Zürich] zurückkehrt, wird Haller mehr schreiben. Das Leder [einen ledernen Sack?] sendet Haller wie gewünscht zurück. [Michael] Keller will [Utz]Eckstein und Bullinger schreiben. Haller wartet ungeduldig auf die Rückkehr des Boten [...], der die Bitte der Augsburger [um Pfarrer] in Zürich vorgetragen hat. [Thomas] Naogeorg, über den Haller bereits schrieb, ist wirklich ein aufrichtiger Mensch. Die [zwei Kronen]hat Haller empfangen. Gwalther soll wissen, dass er auch [das Porträt]Zwinglis zusammen mit dem anderen Geld erhalten hat. Haller wird Gwalther bald schreiben. Dem [schmalkaldischen]Heer ziehen [aus Hessen]20'000 Fußsoldaten und 2 '000 Reiter zu. Sie folgten dem von [Martin von]Rossem angeführten [und für den Kaiser bestimmten]Heer, wagten aber nicht, Letzteres anzugreifen. Auch diese [schmalkaldischen]Truppen sollen nach Augsburg kommen! Gruße an [Konrad]Pellikan, Theodor [Bibliander], [Rudolf]Gwalther, [Konrad] Gessner, Otto [Werdmüller], [Johannes] Fries, Hallers Schwiegervater [Ulrich Kambli] und an Bullingers Familie. Es ist zehn Uhr abends. Morgen wird der Bote [...] in aller Frühe aufbrechen.

Misericordia et pax a deo patre per dominum lesum Christum. 9. huius mensis venit ad nos tabellarius ille 2 afferens exemplaria tuorum in Lucam commentariorum 3 . Eo ipso die eademque ferme hora advenerunt etiam 6 vexilla Helvetiorum, quae crastina Abusiacum 4 versus moverunt. 5

Exemplar 6 obtulimus d. Welsero, qui magno excepit gaudio. Et male fecisses, si eius expectationi, cui pollicitus eras te dedicaturum, 7 non satisfecisses. Scribit et ipse, 8 nisi fallor, aut negotia eum turbent. Inde scies, quanti hoc tuum munus faciat. Praefationem tuam iam Germanicam reddidi, 9 non tamen descripsi, ut possim tibi mittere exemplar, ut de transiatione iudices.

De Zollero dicis 10 me stricte scribere; atqui scripsi, quod scivi. Adhuc enim de materia huius infortunii 11 incertus sum. Hoc scio ipsum vivere et

2 Unbekannt.
3 Bullingers Lukaskommentar, dessen Empfang Haller bereits mit Nr. 2576,3-5, gemeldet hatte.
4 Füssen.
5 Über diese Fähnlein hatte Haller bereits in Nr. 2576,40-42, berichtet.
6 Das für Hans Welser bestimmte Exemplar des Lukaskommentars; vgl. schon Nr. 2576,5.
7 Siehe dazu Nr. 2545, Anm. 1.
8 Mit Brief Nr. 2588.
9 Siehe dazu Nr. 2576,6-8.
10 In einem nicht erhaltenen Brief Bullingers,


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valere et ante 3 iterum septimanas suo adfuisse vexillo. Iubeo ergo bono animo esse omnes! Quod rarius scribit vel tibi vel familiae suae 12 , non sine causa fit. Scis enim, quale sit ingenium langrafii 13 et Schertlii 14 . Nunquam datur eis hora quiescendi nedum scribendi. Ideo optimo iure hic eum habebitis excusatum. Antichristum 15 ipsi nondum misi. Ego mecum retinui, ut legerem, quia scio ipsi non vacare, ut legat. Lectum illigari et ei transmitti, nisi prius redierit. curabo. Non puto, si scribere vellet, ei copiam dari in tanta hominum turba et frequentia. Cum adversario suo 16 in gratiam rediit Schertlio intercedente et componente negotium. Civibus nostris omnibus charus et gratus est propter modestiam suam, qua servivit Schertlio. Ne dubites, si quid scirem aliud de eo, scriberem.

Wolphgangum Lavaterum 17 nec vidi nec perquirere potui, nisi forte sit inter duo haec vexilla, quae hanc a noctem agunt in proximo urbi nostrae pago; cras transituri. Tunc quaeram eum. Venerunt haec signa ex Werda 18 , petituri quoque Clausulas 19 incuria et infidelitate nostrorum amissas 20 .

Quantum causae nostrae faveat ipse consul Lavaterus 21 , non dubito. Hortare ipsum, ut pergat, et macte animo. Nunc enim datur nobis copiosissima materia declarandi, quid ex evangelio hactenus didicerimus. Dominus spiritu suo roboret nos!

Fridolinum Hospinianum quoque non vidi. 22 Alteram ex duabus hic iam pernoctantibus cohortibus 23 aiunt ex mens constare Tigurinis. Cras videbo. Studiosos item, quos nominas, non vidi. 24

Exercitus Belgicus 25 per Franconiam recta ascendit Ratisponam versus. In profectione auctus est a 2'000 ferme equitibus a perfidis episcopis missis, Treverensi 26 , Moguntinensi 27 , Herbipolensi 28 et Pabergensi 29 . Nostri cum In-

a hanc nach gestrichenem hodie.
der sich wohl über Hallers knappe Mitteilung in Nr. 2548,53-55, vom 24. August äußerte.
11 Gemeint ist der Anlass des Streites; s. dazu Nr. 2560,35-41.
12 Zu Zollers Angehörigen s. Nr. 2494, Anm. 25; Nr. 2525, Anm. 21 und Anm. 23; Nr. 2560, Anm. 22.
13 Philipp von Hessen.
14 Sebastian Schertlin, in dessen Dienst Zoller damals stand; s. Nr. 2467, Anm. 9.
15 Gwalther, Der Endtchrist; s. dazu Nr. 2565, Anm. 7. —Am 13. September sandte Gwalther ein zusätzliches Exemplar dieser Schrift an Haller (s. Zürich ZB, Ms F 46, 624). Wir danken Herrn Kurt Jakob Rüetschi für freundliche Auskunft.
16 Der Unbekannte, der Zoller die Verwundung zugefügt hatte; s. Nr. 2548,53-55.
17 Der Sohn des Bürgermeisters von Zürich
war auf Seiten der Schmalkaldener in den Krieg gezogen; s. Nr. 2564,1-6; Nr. 2576,55f.
18 Donauwörth.
19 Die Klause Ehrenberg.
20 Siehe dazu die Verweise in Nr. 2582, Anm. 1.
21 Hans Rudolf Lavater.
22 Siehe Nr. 2576,57f.
23 Vgl. oben Z. 241.
24 Die in Marburg studierenden Zürcher; s. Nr. 2576 und Anm. 59.
25 Das niederländische Heer unter der Führung von Maximilian von Egmont, Graf von Büren. Zu seiner Route s. Nr. 2572, Anm. 43.
26 Johann IV. Ludwig von Hagen.
27 Sebastian von Heusenstamm.
28 Melchior Zobel.
29 Weigand von Redwitz.


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golstadii nihil proficerent, relictis caesaris 30 castris huic exercitui obviam processerunt, 31 ut vel cum eo consererent yel caesarem ex sua evocarent cavea 32 . Profecti itaque sunt versus Nördlingam et Dinckelspühel 33 . Qua re cognita Bürensis 34 exercitus festinus abiit Norenbergam versus, iuxta quam urbem praetergressi et plurimi primarii intromissi, caeteri comeatu magnifice tractati sunt. 35 Haec est fides illa placentis. Nostri etiam hac in parte frustra diu laborantes reversi sunt Werdam, 36 et farna est totum exercitum intra biduum aut triduum ad nos venturum. 37

Certe Schertlius hodie 38 venit in urbem. Parantur stabula, etc. Consilia clam flunt, ideo, quid fu-||20v turum sit, ignoro. Advenere etiam hodie quidam capitanei Galli 39 ex castris nostris. Quid tamen sibi velint, nescio.

Ego, cum video pueriliter satis meo iudicio omnia geri, cum tamen non possim ego his rebus consulere, hortor populum, ut fideliter se remque universam committant domino, cuius omnis est potentia. 40 Interim poenitentiam agentes ex toto corde ad deum convertantur 41 et ipsius inopinatum, 42 quod saepius nobis hactenus ostendit, etiam nunc expectent auxilium. 43 Melius me puto consulere non posse. Caetera committo domino et his, penes quos rerum summa consistit, pro quibus fideliter oramus.

Ammanus Voglerus 44 jam 14. hic agit diem. 45 Ubi fuerit reversus 46 , scribam plura. Corium tuum, ut iubes, remitto. 47 Eggsteinio 48 et tibi scribet

30 Karl V.
31 Zum Aufbruch des schmalkaldischen Heeres aus Ingolstadt s. die Verweise in Nr. 2582, Anm. 3. — Zum geplanten Angriff gegen von Büren s. Nr. 2579,10-12; Nr. 2582,6; Nr. 2589,1-7.
32 Vgl. Nr. 2589,1-7. — Zur verschanzten Lage des Kaisers s. Nr. 2578, Anm. 10.
33 Dinkeisbühl (Lkr. Ansbach, Bayern), etwa 30 km nordwestlich von Nördlingen; s. Nr. 2581, Anm. 12.
34 Maximilian von Egmont, Graf von Büren.
35 Vgl. Nr. 2576, Anm. 62. — Die Nürnberger ließen damals "50 wegen ins [niederländische] leger mit profandt" schicken, "auf das sie die armen leute [die Landbevölkerung um Nürnberg] verschonen wolten. Auf den abent des 10. tages Septembris haben unser herrn von den furnemsten grossen herrn [des niederländischen Lagers] in die stadt Nurmberg gelassen, mit ihnen gehandelt, das sie doch irer armen leuthe mit brande verschonen wolten, und haben sich dieselben hauptleute allerley gewehre, der sie bedorft, in der nacht gekauft" (aus einem in Nürmberg
am 11. September verfassten Brief, zitiert in Georg Voigt, Die Geschichtschreibung über den Schmalkaldischen Krieg, Leipzig 1874, S. 754).
36 Vgl. Nr. 2588,41; Nr. 2595,8; PC IV/1 385, Nr. 362.
37 Vgl. auch unten Z. 64.
38 Gemeint ist am nächsten Tag; vgl. unten Z. 69.
37 Unbekannte Hauptleute, vielleicht aus den von Frankreich kommenden Fähnlein (s. Nr. 2481,5-9; Nr. 2483,37-39; Nr. 2511,42-46; Nr. 2531,70-73), noch wahrscheinlicher aber der in Heinrich Thomanns Brief an den Zürcher Rat, 19. September 1546 (Zürich StA. A 177, Nr. 34), erwähnte, aber nicht mit Namen genannte Franzose und seine Begleiter. Laut Thomann war der Franzose durch Basel ins Lager gereist und hatte sich daraufhin nach Augsburg begeben, von wo er nach Regensburg gelangen sollte.
40 Röm 13, 1.
41 Vgl. 1Sam 7, 3:.Jui 2, 12f.
42 Siehe z.B. Ex 14, 8-31.
43 Vgl. Klgl 3, 26.
44 Hans Vogler d.Ä., der damals in Augsburg


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Cellarius 49 . Expecto in dies reditum nuncii nostri 50 vestrumque ad nostras petitiones responsum. Naogeorgus 51 syncerus est omnino, de quo nuper quaedam scripsi 52 . Pecunias accepi. 53 Et quoniam nunc tempus non datur, ut possim scribere aliis fratribus, Gvalthero dic me Zvinglium 54 una cum aliis pecuniis accepisse. Scribam ipsi intra paucos dies. 55

Ad nostrum veniunt etiam exercitum 20'000 peditum et 2'000 equitum, 56 qui Rochovensem exercitum 57 secuti, non tarnen cum eo confligere soli ausi sunt. Audio omnes copias ad nos venturas. 58 Tunc sicut locustae nos exedent!

Vale. Dominum Pellicanum, Theodorum 59 , Gvaltherum, Gessnerum, Othonem 60 , Frisium 61 , socerum meum 62 una cum familia tua aliisque fratribus diligenter salutato. Vale iterum.

Ex Augusta Vindelicorum, 14. septembris noctu, interim dum sonaret 10. Crastina summo mane nuncius 63 discedet.

Tuus ex animo Io. Hallerus.

[Adresse darunter:] Praestantissimo viro d. Heinrycho Bullingero, domino ac patri suo plurimum observando. Zürich. M. Heinrych Bullinger.

für den in Lindau wohnenden Hieronymus Sailer vermittelte; s. Nr. 2499, Anm. 2.
45 Vogler hatte Zürich am 24. August verlassen; s. Nr. 2544 und Anm. 7; Nr. 2556, Anm. 24. Am 1. September traf er in Augsburg ein; s. Nr. 2560,1-3.
46 Gemeint ist: wenn er wieder nach Zürich zurückkehrt.
47 Vielleicht ein lederner Sack (vgl. Nr. 2596,116f), in dem die für Haller bestimmten Bücher durch Vogler (s. Nr. 2560,1-3) oder auch die für Augsburg bestimmten Exemplare von Bullingers Lukaskommentar (s. Nr. 2574,2-6; Nr. 2576,3-5) transportiert wurden.
48 Ütz Eckstein; s. Nr. 255 1,37-39.
48 Michael Keller. — Der nächste bekannte Brief von Keller an Bullinger datiert erst vom 5. März 1547 (Zürich StA, E II 346, 216).
50 Wohl der unbekannte Augsburger Bote, der um den 2. September nach Zürich mit der Bitte um Prediger abgefertigt worden war; s. Nr. 2576,5f. 18-20.
51 Thomas Naogeorg.
52 In Nr. 2576,62-69.
53 Die zwei Kronen, die Haller Hans Hug und Meinrat Oggenfuß geliehen hatte; s. Nr. 2576, Anm. 3.
54 Das Porträt von Zwingli; s. Nr. 2560 und Anm. 80.
55 Der nächste bekannte Brief von Haller an Gwalther ist vom 9. Oktober (Zürich ZB, Ms F 39, 230f). Wir danken Herrn Kurt Jakob Rüetschi für freundliche Auskunft.
56 Gemeint ist das früher bei Frankfurt gelegene hessische Heer; s. Nr. 2575,14-17.
57 Das niederländische Heer, in dem sich auch Martin von Rossem befand; s. Nr. 2564,7f.
58 Vgl. oben Z. 43f.
69 Theodor Bibliander.
60 Otto Werdmüller.
61 Johannes Fries.
62 Ulrich Kambli.
63 Der unbekannte Übermittler vorliegenden Briefes.