Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[2824]

Ambrosius Blarer
an Bullinger
[Konstanz],
25. Februar 1547

Autograph: Zürich StA, E II 357, 229 a ; [Beilage:] b E II 357a, 702 (Siegelspur) Teildruck und zusammenfassende Übersetzung: Blarer BW II 596-598, Nr. 1415 c

[1] Blarer dankt für das Schreiben Bullingers [nicht erhalten]. Dessen Briefe enthalten stets einen vom Heiligen Geist ausgehenden Trost. Gott möge Bullinger stärken und auch den Konstanzern die Kraft verleihen, jegliche Last zu ertragen und zu überwinden! [2] Soeben kommt ein völlig glaubwürdiger Brief demzufolge Eriprando Madruzzo in Ulm am 20. [richtig: 17.]Februar starb. Kurz darauf soll auch Johann Naves gestorben sein, dessen Name sich vom Wort "Schiff" ableitet, und der die rechte Hand von Kaiser Karl V. in Oberdeutschland war. Würden doch auch die "großen Segel" [d.h. Nicolas Perrenot de Granvelle] sterben, zumal ja die Schiffe Segel mit sich führen! Auch er wird wohl nicht dem Urteil Gottes entkommen. Trotzdem bittet Blarer für diese Feinde, damit sie ebenfalls Gottes Barmherzigkeit erfahren mögen. [3] Es heißt, es gäbe täglich viele Tote unter den [kaiserlichen] Kriegsknechte,,. Diese verderben die [von ihnen besetzten] Städte. Der Kaiser zieht mit seinem gesamten Geschütz nach Frankfurt a.M. und Sachsen. Ihm kommt König Ferdinand entgegen. Beide wollen Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen vernichten. Wenn dieser nur nicht einen faulen Frieden eingeht! Dann würde noch alles gut werden. [4]Hoffentlich erhalten die Konstanzer erneut einen Zeitaufschub! Wenn Naves noch am Leben wäre, hätte er schon längst wieder an die Konstanzer geschrieben. [5] Danke für das Lied. Es ist typisch für seine Verfasser! Irgendwelche Unruhestifter aus dem [protestantischen]Lager haben ein "Sudatorium" publiziert, über das man in Konstanz gerne lacht, wobei Blarer diese Heiterkeit als unangebracht empfindet. [6]Anbei die zehn Gulden und der Brief [Nr. 2823] von Konrad Hofherr. Bullinger weiß ja, für wen dieses Geld bestimmt ist. Sollte der Betrag nicht stimmen, möge Bullinger es melden, damit die gute Witwe [Regula Mayer]ja keinen Schaden davonträgt. [7] Alles Weitere wird Konrad Zwick erzählen. Blarer; der wenig Zeit hat, will nun lieber noch ein besonderes Anliegen vorbringen. [8][Beilage:]Blarers Freund, Hauptmann Marcell Dietrich von Schankwitz, der im [Donau]feldzug die Klause Ehrenberg erobert hat, muss damit rechnen, dass er beim Kaiser und beim König in Ungnade gefallen ist. Im Dienste Ulms stehend, erhält er jährlich 650 Florin. Als aber Ulm sich dem Kaiser unterwarf verließ er die Stadt und ließ dort seinen Hausrat wie auch Knechte und Pferde zurück. Zusammen mit seiner Gattin [Anna Zehntmeier] und seinem Stiefsohn [Philipp Klee], den diese von ihrem früheren Mann [Georg Klee]hat, ist er schon seit einigen Wochen in Konstanz, wo man sie in einem Domherrenhaus beherbergt. [9] Schankwitz möchte nun für den Sohn eine bescheidene Liegenschaft erwerben. Man wies ihn auf [die Burg] Dübelstein hin, die einem Freimut [richtig: Gotthard Richmnut] aus Zürich gehört. Daraufhin bat er Blarer, diskret in Erfahrung zu bringen, ob die Zürcher Obrigkeit einen solchen Kauf genehmigen würde, und ob er und seine Frau sich dort aufhalten dürften, sooft es nötig wäre. Erfragt deshalb, weil er für seinen

a F. 229v. ist leer. -
b Die nur noch sehr schwer erkennbaren Falten und Siegelspuren könnten auf die Zusammengehörigkeit der beiden Schriftstücke hindeuten. Diese wird zusätzlich durch die im nächsten Brief Blarers geäußerte Bitte (s. Nr. 2841, 49f) bekräftigt, nicht zu vergessen, sich der in vorliegender Beilage angesprochenen Angelegenheit anzunehmen.
c Die von Schieß in Blarer BW zum vorliegenden Brief veröffentlichte 1. Beilage wurde wegen der dort enthaltenen zeitlichen Angaben und der in Nr. 2841, Anm. b, angestellten Beobachtungen Blarers Brief Nr. 2841 vom 11. März zugewiesen.


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Lebensunterhalt weiterhin als Kriegsmann im Dienste etlicher Herren (vielleicht aber auch nur der Ulmer) stehen wird. Natürlich hat er nicht vor, Zürcher Söldner anzuwerben! [10] Er ist ein anständiger, tapferer und aufrichtiger Mann. Seine Frau ist fromm. Beide lieben das Evangelium. Als Kriegsmann könnte er noch viel Geld machen, will sich nun aber damit begnügen, Diener eines Landesherrn von Haus aus zu sein. Er und seine Frau stammen aus der Grafschaft Tirol. Von dort bezieht seine Gattin noch Einkünfte. Es ist aber fraglich, ob der König deren Auszahlung noch erlauben wird, zumal Schankwitz in großer Ungnade bei ihm steht. [11]Bullinger soll sich bei den Ratsherren erkundigen, ob sie Schankwitz den Kauf von Dübeistein erlauben wurden, oder ob dies ein Verstoß gegen das Zürcher Gesetz darstellen würde, was Blarer selbstverständlich nicht möchte. Er würde aber gerne dazu beitragen, dass Schankwitz nach und nach das Kriegsgeschäft aufgibt. [12]Der beiliegende Brief ist zur Weiterleitung an Bernardino Ochino bestimmt, falls Bullinger weiß, wohin jener sich nach seinem Aufenthalt in St. Gallen begeben hat.

S. Pro tuis 1 , quas possum, gratias ago, praesertim quum semper in illis insit aliquid, quod divini spiritus consolationem egregie spiret. Dominus tibi, mi Bullingere, hosce se dignos animos perpetuos esse velit, nobis quoque taies constanter addat, ut, quantumcumque molem humeris nostris ferendam viderimus, pares tamen adeoque etiam superiores nos IIII 2 fore speremus. Dominus miro consilio omnia moderatur!

Nunc litere 3 adferuntur (sed taies, quibus fidem habere tuto possumus) d illum a Madrutz 4 Ulme 20. februarii vehementissimo dolore correptum, pariter et extinctuum; huncque mox sequutum cancellarium illum cui a navibus nomen 5 est, quo caesar 6 erga Germanos Superiores velut dextra manu est usus - quo cum utinam grandia vela 7 quoque periissent, quandoquidem pulchre convenit, ut naves secum vela trahant. 8 Verum non effugiet hic quoque iudicium domini, etsi precor illis, ut quamprimum resipiscant et una nobiscum domini misericordiam in Christo Iesu omnia nobis gratuito condonantem experiantur.

Es sollend vyl güter leut teglich sterben underm hauffen 9 . Machend ain unflat 10 ouch in die stätt allenthalb 11 . Der kaiser bricht uff mitt aner munition. Zeucht e auff Franckfurt und Sachsen. Der konig 12 zucht auch mitt macht dem kaiser zü. Wellend den frommen churfursten 13 ausmachen 14 .

d Klammern ergänzt.
e In der Vorlage zeuch.
1 Nicht erhalten.
2 illi mou.
3 Nicht in Blarer BW.
4 Eriprando Madruzzo, der schon am 17. Februar gestorben war und am 20. begraben wurde; s. Nr. 2812, Anm. 28.
5 Vizekanzler Johann von Naves starb in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar; s. PC IV/1, 613; Christoph von Carlowitz aus Ulm an Moritz von Sachsen, 20. Februar (Moritz von Sachsen PK III 256, Nr. 349). — Zu den Umständen s. Nr. 2821,89-92.
6 Karl V.
7 Wortspiel für Granvelle (Nicolas Penenot). Er starb im August 1550.
8 Zu diesen Wortspielen vgl. schon HBBW XVI 215,62f.
9 Kriegsvolk.
10 Unrat (Unsauberkeit); hier vielleicht auch im Sinne von Unfug; s. Fischer VIIi 298.
11 überall.
12 Ferdinand I.
13 Johann Friedrich I. von Sachsen.
14 vernichten.


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Ach, das er sich doch nun 15 nitt ergebe und ain faulen friden anneme! Wurde noch alles güt.

Wir hoffend zü gott, wir werden hie aber 16 ain zytle fristung 17 haben, alls lang es dem herren gefallt. Were der herr von Naves nitt gstorben, wurden meine herren schon yetzund weyter schreiben 18 von im gehabt haben.

Pro cantilena gratias agimus. 19 Habent nunc plane similes labra lactucas. 20 Ediderunt ardeliones 21 quidam in nostris castris nescio quod sudatorium 22 , quod hic iam salse ridetur. Minim in modum displicebat mihi nostrorum intempestivus plausus.

Mitto hic 10 aureos nummos cum literis Curionis. 23 Scis, cui 24 illos debeat. Si quid vel in moneta vel numero erratum est, proximis literis significabis, ut ne quid bona illa vidua defraudetur.

Commenda nos domino diligenter cum tuis omnibus. Caetera Zviccius noster 25 , etc. Haind allso in yl für güt. 26 Ich hab nitt mehr zyt. Müß euch sonst ouch noch von aim handel schriben. 27 Der lieb, truw gott ewig mitt euch. 25. februarii 1547.

[Ohne Unterschrift.]

15 nur.
16 wieder.
17 Aufschub.
18 Der Konstanzer Rat hatte ein Schreiben Naves' vom 3. Februar empfangen, in dem betont wurde, dass die Konstanzer in keiner besonderen Ungnade beim Kaiser stünden und sich deshalb nicht vor ihm fürchten müssen; er würde sie nicht streng bestrafen. Siehe Johann Marmor, Die Übergabe der Stadt Konstanz an's Haus Österreich im Jahre 1548. Aus dem Archive der Stadt Konstanz, Wien 1864, S. 11.
19 Welches Lied damit gemeint ist, bleibt offen. Da Blarer es hier mit einer anderen Schrift in Zusammenhang bringt, die er kritisiert, wird es sich nicht um ein in Zürich verfasstes oder gar gedrucktes Lied handeln, zumal Bullinger Druckaufseher in Zürich war (s. Nr. 2827,91). Da aber Blarer das Lied einer im deutschen protestantischen Lager erschienenen Publikation gegenübersteht, wird es in Genf, Bern oder Basel gedruckt worden sein. Es ist vermutlich identisch mit den anonymen Versen, für die die Fünf Orte während der am 28. Februar beginnenden Tagsatzung zu Baden Zürich und
Gwalther (genauso wie für dessen "Endtchrist") verantwortlich machen wollten, was Letztere allerdings zurückwiesen; s. EA IV/1d 775 s.
20 Adagia 1, 10, 71 (ASD II/2 468, Nr. 971).
21 Menschen, die sich in alles einmischen; s. Kirsch 241.
22 Damit ist vermutlich erneut eine, diesmal aber im deutschen Lager erschienene Schmähschrift gemeint, in deren Titel das Wort "Sudatorium", "Badstub" oder "Schweißbad" vorkam. Allerdings wird es sich dabei kaum um die in HBBW XVIII 75f, Anm. 5, verzeichnete und des Öfteren nachgedruckte Schrift handeln, die kaum den Unmut Blarers erregt haben könnte.
23 Konrad Hofherrs Brief vom 24. Februar (Nr. 2823).
24 Nämlich der Witwe Regula Mayer. —Zur Angelegenheit s. HBBW XVIII 4061. 413.
25 Offensichtlich war Konrad Zwick der Übermittler dieses Briefes, es sei denn, dass hier ein nicht mehr erhaltener Brief Zwicks an Bullinger gemeint ist.
26 Haind für güt: Begnügt euch damit.
27 Nämlich mit der hier unten veröffentlichten Beilage.


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||E II 357a. 702r. [Beilage:]

Fürgeliepter herr und brüder, mein lieber freund unnd schwager 28 Marcell Dietrich 29 , hoptman, so dann die Clauß 30 in vergangnem krieg erobert, hat sich grosser ungnad by kaiser und könig zü befaren 31 . Ist deren von Ulm diener (geben im jerlich 650 fl.) f und aber ausß Ulm gewichen 32 , als sy die reconciliation 33 mitt dem kaiser angenommen. Hat des kaisers nitt erwarten wellen, wiewol er noch sein haußhab allda hat mitt ettlichen knechten und pferdten. Ist aber sampt seiner l[ieben]hausfrauwen 34 und stieffsun 35 , ainem knaben, den sein hausfrauw by vorigem mann 36 gehapt, yetzund ettlich wochen hie gewesst. Habend in ainem thainherrenhoff 37 aigen hauß.

Der ist nun willens, seinem yetz gemeldten sun etwan ain klainfügen sytz 38 ze kofen. Und im 39 ainer am Gryfensee mitt nammen Diepoltstain 40 anzögt worden. Gehört ainem Freymüt 41 by euch. Da bitt er mich nun gar freuntlich, an 42 euch in still 43 zü erfaren, ob ewere herren von Zürich sölichs beschechen liesßind, das er dem sun disen sytz koffte, und aber er sampt der mütter auch by dem sun werend, alls offt ir gelegenhait erfordert 44 . Das fragt er nun darum, diewyl er von ettlichen herren dienstgellt hat g (er wurde vyllicht nun von denen von Ulm dienstgellt haben)8 , des er dann nitt wol gerathen 45 mag zü seiner ehrlichen underhaltung 46 . Wollt aber kainswegs knecht by euch uffwiglen, etc.

Er ist gewiss ain redlicher, dapferer, uffrechter mann und hat ain gottselige, christliche hausfrauwen. Habend gottes wort lieb. Er möcht wol grosß

f Klammern ergänzt.
g-g Am Rande, ohne Einfügungszeichen angebracht. Die Klammern wurden ergänzt.
28 Zur Bezeichnung s. Nr. 2739, Anm. 3.
29 Marcell Dietrich von Schankwitz.
30 Die Klause Ehrenberg; s. dazu HBBW XVII Reg.
31 hat sich grosser ungnad zü befaren: muss Schlimmes befürchten.
32 Kurz vor dem 21. Januar 1547; s. Nr. 2762, Anm. 98.
33 Zur Unterwerfung Ulms s. Nr. 2734. Anm. 4.
34 Anna Zehntmeier von Schwaz im Tirol, die Tochter von Heinrich Zehntmeier und Chantas Hofstetter; s. AK VIII, S. XXXVII, zu Nr. 3410.
35 Philipp Klee; s. ebd.
36 Georg Klee, Arzt aus Liegnitz (Legnica), Schlesien; s. ebd.
37 Domherrenhof.
38 klainfügen sytz: bescheidene Liegenschaft.
39 (es ist) ihm.
40 Dübelstein, Kt. Zürich, etwa 4 km nordwestlich vom Greifensee.
41 Richtig: der Kaufmann Gotthard Richmut: s. Markus Stromer, Die Burg Dübelstein und ihre Besitzer in der schriftlichen Überlieferung, in: Vom Dübelstein zur Waldmannsburg. Adelssitz, Gedächtnisort und Forschungsobjekt, Basel 2006, S. 35. Als nächster Besitzer (im Jahre 1559) ist Junker und Ratsherr Jakob Wirz belegt; s. aaO. Schankwitz scheint also die Burg nicht gekauft zu haben. — Der Kontakt zwischen Richmut und Schankwitz entstand vielleicht durch einen der Zürcher, die sich am Schmalkaldischen Krieg beteiligt hatten, wie etwa Heinrich Richmut (s. HBBW XVII und XVIII Reg), falls dieser mit Gotthard verwandt war.
42 von; s. Fischer I 173.
43 in still: auf diskrete Weise.
44 ir gelegenhait erfordert: die (mit ihnen verbundenen) Umstände es erfordern. -
43 verzichten; s. SI VI 1609.
46 Lebensunterhalt.


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güt erkoberen 47 , so 48 er begerte für und für 49 ain kriegsmann ze sein; des er aber nit gesinnet, sonder allain etwan aim herren von hauß auß 50 ze dienen. Sy sind baide usß der grauffschafft Tyroll. Da hat die frauw noch ire gulten 51 . Waist doch 52 nitt, ob irs der könig 53 fürohin 54 wirt verfolgen 55 lassen oder nitt. Dann 56 er ist im yetzund sehr ungnedig worden.

So sind 57 nun gebetten und erfaren mir 58 , ob es by ewern herren zü erhalten were oder nitt. Was wider ir satzung und güt ordnung were, weilte ich gar ungern, das es von minen oder der meinen wegen verbrochen 59 wurde. Was aber bruchig 60 oder bittlich 61 were, will ich euch am fruntlichesten ersucht haben. Wellt euch im sölichen, wie ir biß anher gethon, ain güten getruwen frund und brüder erzögen. Steht mir umb euch gantz freuntlich zü beschulden 62 . Ich wellt inn gaim 63 gern zü sölichem furderen, nun das er doch von dem eilenden kriegen vornenzü 64 abgezogen wurde.

So ir wissen, wa 65 der fromm Bernhardinus Ochinus were, wellt im bygelegten brieff züschaffen. Ich mag gar nitt wissen, wahin er von Sant Gallen gezogen. 66

[Adresse auf der Rückseite:] Eximio valde viro domino Heinricho Bullingero, venerando suo longeque charissimo fratri. Tiguri. 67

47 erlangen; s. Fischer II 811f.
48 wenn.
49 für und für: weiterhin. 50 von hauß auß: Siehe Nr. 2812, Anm. 49.
51 Einkünfte; s. Fischer III 916.
52 aber.
53 Ferdinand I.
54 fortan.
55 aushändigen; vgl. Fischer II 1125.
56 Denn.
57 seid.
58 erfaren mir: bringt für mich in Erfahrung.
59 übertreten.
60 üblich.
61 bittend (zu erlangen).
62 vergelten.
63 geheim.
64 nach und nach; s. SI XVII 88.
65 wo.
66 Ochino hatte St. Gallen am 31. Januar verlassen und war über Zürich (2. Februar) und Aarau nach Basel gelangt; s. Nr. 2783, Anm. 2; Nr. 2806, Anm. 12.
67 Vorliegendes Schreiben wurde gemeinsam mit Hofherrs Brief Nr. 2823 und vielleicht von Zwick (s. oben Z. 32f) nach Zürich befördert; s. oben Z. 29-31.