Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

[2264]

Georg Frölich an
Bullinger
[Augsburg],
8. Oktober 1545

Autograph: Zürich StA, E II 346, 166f (Siegelspur) Ungedruckt

Nachdem Frölich Bullinger nun auch persönlich kennengelernt hat, freut er sich, dass er einen so vortrefflichen Freund gefunden und dass die Schweiz, ja ganz Deutschland, einen so berühmten Mann zu eigen hat. Gott möge Bullinger bewahren! Seine Abreise aus Zürich hat Frölich bereits in seinem in Konstanz verfassten Brief [Nr. 2256] beschrieben. In Konstanz verbrachte er fast zwei Tage in der gastfreundlichen Gesellschaft von Konrad Zwick, Jakob Funcklin und anderen. Am 1. Oktober reiste er nach Lindau weiter, wo er den Kirchenmann Thomas Gaßner und den Ratsherren [Hieronymus] Pappus traf die ihn über Nacht beherbergen wollten, doch strebte er aufgrund von Gerüchten über Rüstungen der Augsburger, Ulmer und der anderen [schmalkaldischen Bundesverwandten] gegen Herzog Heinrich von Braunschweig eilends weiter nach Memmingen, zumal ihn zu Hause umfangreiche Geschäfte erwarten würden. In Memmingen speiste er am Abend [des 2. Oktober] mit Gervasius [Schuler], über dessen "Sechs Fragen zum Abendmahl" er sich wundert. Vielleicht kann Bullinger Schuler brieflich fragen, warum er diese Artikel verfasst hat. Am 5. [Oktober] kam Frölich wohlbehalten zu Hause an, wo er zahlreiche Briefe und Aufgaben vorfand. Auch stellten sich die Gerüchte über die Rüstungen gegen Herzog Heinrich als wahr heraus, denn es hatten sich beinahe 2000 Reiter und 8'000 Fußsoldaten, die sich einige Monate lang am Rhein [gegen die Franzosen]sammelten, dem Heer des Herzogs angeschlossen. Mit diesem drang der Herzog in das von den [Schmalkaldenern]drei Jahre lang besetzte Land ein, das er zurückerobern will. Manche meinen, dass dies während des Reichstags [zu Worms] beschlossen worden sei. Die [Schmalkaldener], die leider nur allzusehr auf den ihnen versprochenen [Religions]frie

43 Ein entsprechender Brief von Sixt Birck an Gwalther ist nicht bekannt. Blarer verfasste am 8. Oktober allerdings doch noch ein Schreiben an Gwalther und legte es dem vorliegenden Brief bei; s. Blarer BW II 395, Nr. 1225. — Vermutlich wurde Gwalther in Bircks Brief um ein Gedicht für Bircks Novi Testamenti Concordantiae Graecae ..., Basel, Johannes Oporin, Januar
1546, gebeten, da dort auf f. a6r. ein solches zu finden ist. Eine handschriftliche, autographe Fassung dieses Gedichts ist in Gwalthers eigener Gedichtsammlung (Zürich ZB, Ms D 152, 68r.-v.) zwischen zwei Gedichten vom 21. Oktober und vom 31. Dezember 1545 erhalten. Wir danken Herrn Kurt Jakob Rüetschi für freundliche Auskunft.


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den vertrauten, dürften unterdessen wohl 8'000 Reiter und 15000 Fußsoldaten haben. Frölich könnte länger über die List der Gegner berichten, die sogar den Landgrafen [Philipp von Hessen] täuschten und ihn überzeugen konnten, dass diese Truppen nicht gegen ihn gerichtet wären. Der [Augsburger] Rat bittet Bullinger und das ganze Zürcher [Pfarr]kollegium wiederholt, einen Prädikanten zu schicken. Frölich grüßt [Konrad] Pellikan, Erasmus Schmid, seinen Freund Rudolf Gwalther, [Theodor] Bibliander, [Johann Jakob] Ammann, [Rudolf] Collin, [Konrad] Gessner, [Johannes]Fries, [Benedikt]Euander, [Johannes]Wolf Otto Werdmüller, [Heinrich Buchter], den Propst [Felix Frey] und alle anderen im Hort der Gelehrsamkeit. Frölich wird [Bullingers]Manuskript über die Unvereinbarkeit [zwischen Christus] und Belial bald zurücksenden. Grüße auch an Christoph Froschauer. [P.S.:] Frölich bittet um eine schriftliche und auf Deutsch verfasste Aufzeichnung über die Art und Weise, wie die Kirche verwaltet, die Einheit unter den Kollegen gewahrt, die Zensur ausgeübt wird, wie die Pfarrer bestimmt und dem Rat empfohlen werden und wie sie in Stadt und Land examiniert werden. Bullinger hatte Frölich dies zwar mündlich mitgeteilt, dieser konnte es sich aber nicht merken. Gruße an Bürgermeister [Hans Rudolf]Lavater, an den Seckelmeister [Heinrich Rahn] und an den Nachfolger [Hans Escher vom Luchs] des [verstorbenen] Stadtschreibers [Werner Beyel]. Heinrich von Braunschweig soll sein Herzogtum mit Ausnahme von Wolfenbüttel wieder zurückerobert haben. Die Truppen [der Schmalkaldener] sind nun zum Angriff bereit. Frölich zweifelt nicht, dass [Kaiser Karl V.] sich auch mit den [Eidgenossen] befassen wird, wenn ganz Deutschland sich in tumultartigem Zustand befindet.

S. Postquam te non solum absentem ex editis sacrosanctis voluminibus et epistolis tuis, verum etiam presentem oculis hisce meis cognoverim 1 et talem repererim, qui omni memoria et honore dignus sis, gratulor mihi ex animo amicum et fratrem tam frugi tamque laudabilem contigisse. Gratulor, inquam, Helvetiis, imo toti Germanic, communi patriae nostri, tam insignem virum, cuius virtus et eruditio cum unaquavis natione certare et palmam facile obtinere queat. Dominus, pater ille celestis, te nobis atque universe reipublicae quam diutissime incolumem servet. Amen.

Successus itineris mei a te et alus incomparabilibus amicis ex Tiguro a nuper suscepti literae meae Constantia scripta 2 tibi significarunt. Illic me cum Blaureris fratribus 3 domino Cunrado Zvickio, lacobo Funcklio atque alus optimis viris biduum fere pro animi desyderio oblectavi; a quibus humanitate et officiis quemadmodum et Tiguri tam largiter exceptus sum, ut fere ignorem, modum frugalitatis servarint necne. Certum est ea omnia tam Tiguri quam Constantia non sine rubore me b percepisse, propterea quod vicem rependere non possim. Prima postea octobris 4 ex Constantia solvi iter recta Lyndoviam 5 capessens, ubi inveni Thomam Gasnerum ecclesiasten c et enim Papas 6 virum consularem, utrunque et pium et doctum, qui pro animi sui

a In der Vorlage Tiguri.
b me über der Zeile nachgetragen.
c ecclesiasten am Rande nachgetragen.
1 Zum Besuch Georg Frölichs am 25. September 1545 in Zürich s. oben Nr. 2203, Anm. 20.
2 Oben Nr. 2256 vom 30. September 1545.
3 Ambrosius und Thomas Blarer.
4 Frölich ist also nicht wie vorgesehen (s.
oben Nr. 2256, 22f) am 30. September von Konstanz abgereist, sondern am frühen Morgen des folgenden Tages.
5 Lindau am Bodensees s. oben Nr. 2256 und Anm. 11.
6 Hieronymus Pappus (Bappus), geb. um 1494 in Feldkirch, gest. 1566 in Lindau. 1512 Immatrikulation in Wittenberg, 1514 Baccalaureus artium. Möglicherweise anschließendes Jurastudium. 1532 Bürger-


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candore cupiebant me officiis et humanitate prosequi et me per noctem illic retinere. Verum cum rumor illic esset Augustanos, Ulmenses et reliquos nostri foederis 7 ordines adversus seditiosum ducem Henrichum Brunsvicensem esse in armis et conscribere exercitum, 9 nolui moram nectere, nimirum in animum inducens, quid rebus ita turbulentis domi haberem negotii. Festinanter ergo Memingam contendi. 10 Ibi Gervasio 11 ecclesiasti amice locutus sum ipsumque ad cenam invitavi. Is tepiditatem adeoque rusticas mentes senatorum et magistratus illic magno cum dolore exposuit, ita ut fastidium suum diu illic herere facile deprehenderetur. Vir bonus et pius est, sed cur elapso tempore 12 ediderit 6 questiones de cena domini, 13 quarum prima est: "Quid est cena domini?", respondetur: "Est corpus Christi", etc., valde miror. Quandoquidem autem video hominem esse tibi addictissimum et sanctissime de te sentire, operepretium te facturum credo, si ipsum literis conveneris et rationem editionis ipsorum 6 articulorum amice cupieris. Stet tamen id d ex tuo arbitrio.

Quinta huius mensis domum faustiter redii ad intermissos labores et curas. Bone deus, quanta negotia quantasque sollicitudines reperii! Acervos nempe literarum, meum adventum expectantium! Reperii quoque rumores ||166V. de expeditione contra ducem Henrichum fuisse verissimos. Nam fere duo millia equitum et 8'000 peditum 14 , qui aliquot mensibus ad Rhenum contra e Celtes et Cimbros 15 confluxerunt, exercitus ducis Henrichi facti

d id über der Zeile nachgetragen.
e contra fehlt in der Vorlage. recht
in Lindau. Von 1536 bis 1548 gemeinsam mit Thomas Gaßner und Jakob Feurstein als Scholarch tätig. Um 1542 Aufnahme in das städtische Patriziat. 1543 Offizial des städtischen Ehegerichts. Seit 25. Oktober 1545 in dritter Ehe verheiratet mit Barbara Funk (Funck), der Tochter des Bürgermeisters von Memmingen. 1546/47 kommandierte er die Verteidigungstruppen der Stadt im Schmalkaldischen Krieg. 1548 gehörte er zur Gesandtschaft Lindaus auf dem "Geharnischten" Reichstag zu Augsburg. Von 1551 bis 1566 bekleidete er ununterbrochen das Amt eines der zwei bzw. drei Bürgermeister. Pappus unterhielt brieflichen Kontakt mit Vadian. —Lit.: Joachim Fugmann, Humanisten und Humanismus am Bodensee in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die Humanistenkreise in Konstanz und Lindau, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 107, 1989, 167-169.
7 des Schmalkaldischen Bundes
8 Herzog Heinrich d.J. von Braunschweig-Wolfenbüttel.
9 Zu den Rüstungen gegen Herzog Heinrich s. Roth III 302-307.
10 Memmingen, das ca. 70 km von Lindau entfernt ist, wird Frölich aber erst am Abend des 2. Oktober erreicht haben.
11 Gervasius Schuler.
12 elapso tempore: im Laufe der Zeit.
13 Es handelte sich um (heute offenbar verschollene) Predigten Schulers über das Abendmahl, [Augsburg?] 1543, über die schon Culmann, Schuler 76. 117 nichts Genaueres wusste. Siehe ferner HBBW XIII 65, Anm. 8.
14 Ähnliche Zahlen (1,000 Reiter und 8'000-9'000 Fußsoldaten, die Christoph von Wrisbergs Heer angehörten) finden sich in einem Brief des Landgrafen Philipp von Hessen an Herzog Moritz von Sachsen vom 16. September 1545; s. Moritz von Sachsen PK II/I, 323, Nr. 744.
15 Mit "Celtes et Cimbri" dürfte Frölich die Franzosen meinen, gegen die diese Truppen sich richten sollten; s. oben Nr. 2227, 80-82; 2234, 26-28; 2243, 25-28.


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sunt, 16 et f id quidem haud dubie longe quaesito sacrificulorum consilio. Quo exercitu iam nititur 17 ducatum per nostros 18 triennio elapso occupatum 19 sibi recuperare, et iamiam in eam ditionem usque hostiliter multa vastans pervenit 20 . Et haec videtur multis sapientibus esse precipua consultatio habitorum comitiorum 21 . Quid inde? Nostri, tanquam nimium fidentes promissa paci 22 et blandiciis quorundam ex improviso impetiti, iam conscribunt exercitum, speroque eos in hunc diem habituros 8 millia equitum et 15'000 peditum, quibuscum circumquaque hosti obviam ituri sunt brevi. Dominus tueatur sanguinem innocentum et exerceat iustitiam in homines pessimos. Mirabilia et stupenda possem tibi de perfidia et fraude adversariorum scribere, quibus artibus tantum exercitum in eam regionem duxerint et landgraphium 23 deluserint, ne crederet arma in se verti, sed tempus et negotia non sinunt. Si quid in illa expeditione acciderit (quod dominus nostris clementer vertat) , g , ad te perscribere non pretermittam.

Magistratus noster te atque h totum collegium Tigurinum etiam atque etiam orat, ut non desistatis consultare inter vos, donec nobis ecclesiæ ministrum miseritis; 24 nam et necessitas hoc nostra postulat, et vestrae dilectioni erga nos testimonium dabit. 25 Plura nunc scribere nequivi. Tu pro tua dexteritate haec mea oscitanter effusa boni consulturus es.

Domino Pellicano, Erasmo Fabritio, Rudoipho Gvaltero, meo singulari amico, Bibliandro, Amiano, Collino, Gessnero, Frisio, Euandro, Wolphio,

f et id quidem am Rande nachgetragen.
g Klammern ergänzt.
h atque totum collegium Tigurinum am Rande nachgetragen.
16 Zu Truppensammlungen am Rhein s. schon oben Nr. 2239, 28-33; PC III 617 vom 17. Juli 1545 (Landsknechte für Herzog Heinrich, bei Köln).
17 Nämlich Herzog Heinrich.
18 Die Protestanten bzw. die schmalkaldischen Verbündeten.
19 Das Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel stand seit August 1542 unter der Herrschaft des Schmalkaldischen Bundes.
20 Zum Vorrücken Herzog Heinrichs in Braunschweig gegen Ende September 1545 s. Ißleib 33-37.
21 Der im August 1545 beendete Reichstag zu Worms.
22 Der auf dem Reichstag zu Speyer 1544 versprochene Religionsfrieden; s. dazu etwa oben Nr. 2071, Anm. 26; 2211, Anm. 24.
23 Philipp von Hessen.
24 Nachdem Matthias Erb eine Berufung nach Augsburg abgelehnt hatte (s. oben Nr. 2213), wiederholte Frölich seine Bitte um einen nach Augsburg zu sendenden Zürcher Prädikanten im vorigen (s. oben Nr. 2256, 33-36) und im vorliegenden Brief.
25 In einem eigenhändigen Brief von Montag, 26. Oktober 1545, an Bürgermeister und Rat von Zürich (Zürich StA, E 112.1, Nr. 2; s. dazu unten Anm. 36) schlug Bullinger zur Entsendung nach Augsburg zum einen Jodocus Kilchmeyer vor, dessen fortgeschrittenes Alter und Unabkömmlichkeit in Küsnacht er jedoch als hinderlich ansah, zum anderen den jungen, gelehrten und im Predigen geübten Johannes Haller, Kirchendiener zu Illnau. Haller wurde schließlich nach Augsburg geschickt; s. oben Nr. 2164, Anm. 10.


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Ottoni Werdmüllero, Gunthero 26 domino praeposito 27 , atque universo Palladis domicilio 28 apud vos salutem ex me plurimam dicito.

Tuum exemplar de non conciliando cum Belial 29 brevi postliminio remittam et te amare nunquam desinam. Vale aeternum, mi Henriche. Salutabis etiam dominum Cristoferum Froschouerum.

Festinanter, 8. octobris 1545.

Tuus ex intimis Georgius Letus,

archigrammateus Auguste Vindelicorum.

Unum, quod non est minimum, preterieram: Rogo te valde, si fieri potest, ut mihi in scriptis Germanicis i communices modum et formulam vestre ecclesiæ, quomodo symmysta concordes retineantur, qua censura inter se utantur, quomodo in locum defunctorum de alus deliberent, quomodo senatui offerantur et confirmentur, item quale habeatur examen omnium tam incolarum quam provincialium symmistarum, 3 ° et cetera, que mihi oretenus recensuisti, ego vero per memoriae labilitatem retinere non potui. Ille labor te non gravet, aut, si per te fieri nequeat, per alios fieri cures. Ego olim pro illis atque alus beneficiis forsan responsurus sum.

Salutabis quoque quam diligentissime dominum consulem Lavaterum 31 , questorem 32 et successorem archigrammatei 33 .

||167r. Dux Henrichus Brunsvicensis totam suam ditionem, antequam nostri fuerunt instructi, armis occupavit praeter arcem Wulffenbeuttl 34 que creditur esse inexpugnabilis; atque talis est, ut, quisquis tenuerit illam, totum ducatum in manibus habeat 35 . Nostri iam stant in procinctu omnem fortunam contra hostem experturi. Dominus tueatur suas et populi sui partes. Ego mihi persuadeo certis coniecturis totam Germanicam tumultuaturam, nec deerit, quin Helvetiorum res est agenda.

i Germanicis über der Zeile nachgetragen.
26 Hier liegt wohl eine Verschreibung für "Buchtero"(Heinrich Buchter) vor. Diese ist vielleicht auf eine falsche Lesung der Liste mit den Namen der Zürcher Pfarrkollegen zurückzuführen, die Bullinger Frölich mitgegeben hatte; s. oben Nr. 2256, 38f.
27 Der Propst Felix Frey.
28 Palladis domicilio: Vgl. oben Nr. 2256, 37f.
29 Der Teufel; vgl. 2Kor 6, 16. —Gemeint ist Bullingers Rede vom 12. September 1545; s. oben Nr. 2256, Anm. 14; unten Nr. 2270, Anm. 5.
30 Diese Themen werden teilweise in der "Pfarr- und Synodenordnung" von 1532 [1540?]behandelt; s. Zürcher Kirchenordnungen
1520-1576, hg. y. Emidio Campi und Philipp Wälchli, Bd. 1, Zürich 2011, S. 129-150.
31 Bürgermeister Hans Rudolf Lavater.
32 Heinrich Rahn, von November 1544 bis zu seinem Tode (5. November 1548) Seckelmeister; s. Zürich StA, F III 32 (1541— 1545); HBBW XIV 547, Anm. 12; C[arl] Keller-Escher, Die Familie Rahn von Zürich. Genealogie und Geschichte eines altzürcherischen Geschlechtes, Zürich 1914, S. 95.
33 Hans Escher (vom Luchs), der Nachfolger Werner Beyels.
34 Wolfenbüttel. — Seit 29. September 1545 belagert, am 1. und 4. Oktober 1545 erfolglos angegriffen; s. Ißleib 36-38; Demandt 59f.
35 So auch Ißleib 38.


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[Adresse auf der Rückseite:] Incomparabili viro domino Henricho Bullingero, antistiti Tigurino vigilantissimo, amico et fratri perpetuo. Zurch. 36