Vo chlyne Lüte
ZWERGENSAGEN
FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ
NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE
MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET
TROXLER-VERLAG BERN
Hina gits a (haiti Nacht
A mal ist a Täscher Jeger, der ou z Jag wellu het, am Abund spat in Täsch-Alpu ga schiafu. Es sygi ahi spat im Herbst gsi. Wie er z Tufle in ds Lärju Josisch Schirli het wellu ga liggu, ist da scho äs Gottwärgi gsi und het mu gseit: «Tuo du nummu sehe yschlifu, es git de bina a chalti Nacht.» Schi sygi duo mit anandara afa teif ins Hew ambri gschliffu, aber ds Gottwärgi heigi no ails, d Scliir und Stalltirini zä-munt gitreit fer obu druf. intuit heisch duo nini nie gha. Wie duo dische guot Täscher Jeger erwachut ist und ist ga zum Lisch uslozzu, ist ds Gottwärgi ou grad lachundu dur d Alpa ufgangu und
Vo Chline Luete-066 | Flip | arpa |
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da um du Staful umher syg a fyne Stoß Gras afu gsi. Der guot Schnäggo het gat vam Herbst bis im Ustag gschlafu. Darum seit mu nojez: «Hina gits a chalti Nacht», we mu schi zan er gherigu Näpsetu niederleggu will.
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