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VOLKSDICHTUNGEN AUS OBERGUINEA


I. BAND


FABULEIEN DREIER VÖLKER

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1924

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F.H. EHMCKE

MIT 4 BILDBEILAGEN

33. Aromo betrügt das Krokodil und wird vom Vogel bestraft

1. Teil

Kanga oder Jkanga (das Peri- oder Guineahuhn; in Haussa = sabo; in Nupe schelu; in Joruba etsou) legte Eier. Kanga legte seine Eier auf die Erde. Aromo ging umher. Aromo kam dahin, wo Kanga die Eier hingelegt hatte. Aromo sah Kanga. Aromo sagte: "Kanga sitzt da. Kanga hat da sicher Eier gelegt."Als Kanga einmal fortging, schlich sich Aromo heran. Aromo sah die Eier. Aromo stahl ein Ei. Er steckte das Ei in seinen Sack und lief damit von dannen. —Kanga kam nachher zurück. Kanga setzte sich wieder auf die Eier und brütete. Kanga brütete die Eier aus.

Kanga lief mit den Küken zum Wasser. Kanga lief mit den Küken



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am Wasser hin. Aromo lief Kanga nach. Kanga kam an Ambe (Krokodil) vorbei. Ambe sagte zu sich: "Diese Kanga legt Eier wie meine Frau. Aber wenn die Kinder meiner Frau auskriechen, dann sind sie grau. Die Kinder Kangas aber sind bunt (gefleckt)."Aromo hörte die Worte Ambes.

Aromo lief nach Hause. Aromo nahm das Ei, das er Kanga gestohlen hatte. Aromo begann das Ei Kangas anzumalen. Er malte es bunt (mit Tupfen) an. Dann steckte Aromo das bemalte Ei Kangas wieder in den Sack und ging damit an den Fluß. Aromo ging dahin, wo Ambe war. Aromo begrüßte Ambe. Ambe fragte Aromo: "Wo gehst du hin?" Aromo sagte: "Ich suche jemand, für den ich meine Arbeit machen kann."Ambe fragte: "Welche Arbeit machst du?" Aromo sagte: "Ich mache, daß aus den Eiern Kinder mit bunten Kleidern auskriechen." Ambe fragte: "Was machst du?" Aromo sagte: "Ich will es dir genau zeigen." Aromo nahm aus seinem Sack das Ei heraus, das er Kanga gestohlen und bemalt hatte. Aromo sagte: "Ich habe hier noch ein Stück meiner letzten Arbeit. Ich war nämlich bei Kanga. Kanga bat mich, ich sollte ihr die Eier bunt anmalen, damit bunte Kinder herauskommen. Das habe ich gemacht. Eins der Eier habe ich dann als Zahlung genommen, weil Kanga mir nicht gutes Essen gegeben hat. Die andern Kinder Kangas sind aber sehr schön bunt geworden. Du kannst sie zuweilen sehen, wenn du weiter ins Land hinein gehst." Ambe sagte: "Ich habe die Kinder Kangas gesehen. Sie sind sehr schön. Willst du die Eier, die meine Frau gelegt hat, auch so schön anmalen?" Aromo sagte: "Das kann ich, wenn du mir gutes Essen während der Arbeit gibst!"

Ambe sagte: "Du sollst gutes Essen haben. Komm mit dahin, wo meine Frau die Eier hingelegt hat und male sie an." Ambe führte Aromo am Fluß zu einer Höhle. Ambe sagte: "Geh da hinein. Da drin sind die Kinder und auch die Eier meiner Frau." Aromo sagte: "Es ist recht; ich werde das alles schon rechtmachen." Aromo ging in die Höhle.

In der Höhle waren die Eier und die andern Kinder Ambes. Aromo sagte zu den andern Kindern Ambes: "Geht hinaus! Ich muß jetzt mit euren andern kleinen Brüdern etwas machen." Aromo trieb alle Kinder Ambes heraus.

Danach rief Aromo aus der Höhle heraus: "Nun bringt mir einmal Feuer und Feuerholz!"Ambe reichte Aromo Feuer und Feuerholz in die Höhle hinein. Aromo rief aus der Höhle heraus: "Nun



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bringt mir einen Mörser!" (lu; Mörserkeule =toro). Ambe reichte Aromo einen Mörser herein. Aromo rief aus der Höhle heraus: "Nun bringt mir Jams, denn ich kann nicht arbeiten, wenn ich hungrig bin."Ambe reichte Aromo vier Jamsknollen hinein. Aromo rief aus der Höhle heraus: "Nun bringt mir noch einen großen Topf!" Ambe reichte Aromo auch noch einen großen Topf in die Höhle hinein.

Danach machte Aromo ein ordentliches Feuer. Er kochte Wasser. Er bereitete den Jams. Er legte die Eier in den Jams und kochte das Gericht. Als der Jams und die Eier Ambes gar gekocht waren, rief er Ambe. Er sagte zu Ambe: "Eines deiner Eier ist nun fertig." Aromo reichte das bemalte Ei, das er Kanga gestohlen hatte, zur Höhle heraus und sagte zu Ambe: "Ist das erste Ei nicht schön geworden? Wird es nicht ein schönes Kind werden?"Ambe betrachtete das Ei und sagte: "Das Ei ist sehr schön; so schön sind die Eier meiner Frau sonst nicht. Mache die andern nur auch so schön, dann werden es sehr schöne Kinder werden!"

Aromo ging in seine Höhle zurück. Er stampfte den Jams. Nach einiger Zeit rief er zur Höhle heraus: "Ich brauche noch Salz und Pfeffer. Bringt mir Salz und Pfeffer!" Ambe reichte Aromo Salz und Pfeffer zur Höhle hinein. Aromo nahm Salz und Pfeffer und bereitete den Brei. Dann setzte er sich hin und aß von dem Brei und den gekochten Eiern Ambes. Als er sich daran satt gegessen hatte, steckte er allen Brei und alle Eier, die übrig waren, in seinen Sack.

Aromo sagte alsdann: "Nun macht mir das Tor auf; ich bin nun mit meiner Arbeit fertig!" Ambe machte Aromo die Türe auf. Aroma kam mit seinem Sack heraus. Aromo sagte dann zu Ambe: "Ambe, nun darfst du während sechs Tagen nicht in die Höhle hineingehen oder auch nur hineinsehen. Nach sechs Tagen werden die bunten Kinder ganz von allein herauskommen. Wenn du vor sechs Tagen hineingehst, ist nicht nur meine ganze Arbeit umsonst, sondern es steht dann auch um deine Kinder recht schlecht."Ambe sagte: "Es ist recht!"Aroma sagte: "Nun gib mir aber noch einen kleinen Ambe mit, der mich über das Wasser tragen kann."Ambe sagte: "Das will ich tun. Ich will dir einen blinden Ambe mitgeben, der dich gut hinübertragen kann." Aromo sagte: "Nein, gib mir nicht den blinden Ambe mit, der könnte mich noch einen falschen Weg führen."Ambe sagte: "Dann will ich dir einen tauben Ambe geben, der nichts hören, der dich aber gut über das Wasser tragen



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kann."Aromo sagte: "Ja, gib mir den tauben Ambe mit."Ambe gab Aromo also einen tauben Ambe. Aromo stieg auf den Rücken des tauben Ambe und der schwamm dann mit Aromo davon.

Einige Zeit, nachdem Ambe abgeschwommen war, sagte die Frau Ambes zu ihrem Mann: "Du weißt doch, daß Aromo ein schlechter Mann ist? Ich will also lieber einmal in der Höhle nachsehen, was es mit der Arbeit Aromos auf sich hat, wenn die sechs Tage auch noch nicht abgelaufen sind." Ambe sagte: "Es ist nicht richtig, daß wir schon nachsehen, wo Aromo gesagt hat, wir sollten sechs Tage warten." Ambes Frau sagte: "Es ist ja nicht richtig; aber ich bitte dich, erlaube mir es. Wenn Aromo etwas Schlechtes tat, so können wir ihn jetzt noch fangen." Ambe sagte: "Sieh aber nur ein wenig hinein!"Ambes Frau sagte: "Ich werde nur ein wenig hineinsehen."

Frau Ambe ging zu der Höhle. Frau Ambe machte die Tür nur ein klein wenig auf. Sie sah hinein. Sie sah die Eierschalen am Boden liegen. Frau Ambe machte die Tür ganz auf. Frau Ambe sah, daß Aromo sich Essen bereitet und alle Eier Ambes gekocht und zerbrochen hatte. Die Frau Ambes sagte: "Er hat alle diese Eier zerbrochen." Die Frau Ambes lief zu ihrem Manne. Die Frau Ambes sagte zu ihrem Manne: "Aromo hat alle Eier gekocht und zerbrochen!"

Ambe lief zur Höhle. Ambe sah, daß alle Eier zerbrochen waren. Ambe lief an das Ufer und rief dem Ambe, der Aromo über das Wasser trug, zu: "Bleib! Halt Aromo fest! Bring Aromo zurück!" Aromo saß auf dem Rücken seines Ambe. Aromos Ambe war taub. Aromos Ambe schwamm. Aromo gab seinem Ambe Stöße, damit sein tauber Ambe schneller schwimme. Aromo schrie dem tauben Ambe ins Ohr: "Schwimm schneller! Schwimm schneller! Es ist ein schlechter Wind hinter uns!" Der taube Ambe schwamm so schnell er konnte.

Der alte Ambe schrie vom Ufer aus dem tauben Ambe zu: "Bleib! Bleib! Halt Aromo fest! Halt Aromo fest! Bring Aromo zurück! Bring Aromo zurück!" Aromo saß auf dem Rücken des tauben Ambe und gab ihm Stöße, damit er schneller schwimme. Aromo schrie dem tauben Ambe ins Ohr: "Schwimm schneller! Schwimm schneller! Es ist ein schlechter Wind hinter uns!" Der taube Ambe schwamm so schnell er konnte. Ambe hörte ein wenig von Aromos Stimme, aber von der Stimme des alten Ambe hörte er nichts.

Der alte Ambe sprang selbst ins Wasser. Der alte Ambe schwamm sehr schnell. Aromo war mit dem tauben Ambe schon nahe dem



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andern Ufer. Der alte Ambe schwamm schneller. Der taube Ambe kam am andern Ufer an. Der alte Ambe erreichte den tauben Ambe. Aromo sprang ins Ufergebüsch. Der alte Ambe griff nach Aromos Bein. Der alte Ambe packte Aromos Bein. Aromo rief: "Du hast einen Ast in der Hand!" Ambe ließ Aromos Fuß frei und packte einen Ast, der daneben war. Aromo rannte so schnell als möglich von dannen. Aromo rannte schnell und schneller weg.


II. Teil

Aromo ging immer weiter. Aromo wollte nach Hause gehen. Nach einiger Zeit begegnete Aromo einen großen weißen Vogel. Der große Vogel fragte Aromo: "Wo kommst du her ?"Aromo sagte: "Ich komme vom Fluß her. Ich war bei Ambe." Der große Vogel fragte: "Was hast du mit Ambe ?" Aromo sagte: "Ich habe für Ambe Arbeit getan."Der große Vogel fragte: "Was hat dir Ambe dafür gegeben?" Aromo sagte: "Ambe hat mir dafür Essen gegeben."Aromo öffnete seinen Sack und zeigte dem großen Vogel den Brei mit den Eiern. Aromo gab dem großen Vogel davon ab. Der große Vogel aß es und sagte: "Das schmeckt sehr gut." Dann ging der große Vogel seitwärts in den Busch.

Aromo nahm seinen Sack und ging weiter. Der große Vogel lief abseits vom Weg im Busch an Aromo vorbei und trat dann wieder auf den Weg dahin, wo Aromo kommen mußte. Der Vogel machte sich ganz schwarz (kann auch heißen, daß er sich bemalt habe, oder auch, daß er beim Laufen durch die abgebrannte Steppe schwarz wurde). Der große Vogel kam nun Aromo schwarz entgegen. Der große Vogel fragte Aromo: "Wo kommst du her?" Aromo sagte: "Ich komme vom Fluß her. Ich war bei Ambe." Der große Vogel fragte: "Was hast du mit Ambe ?" Aromo sagte: "Ich habe für Ambe Arbeit getan." Der große Vogel fragte: "Was hat dir Ambe dafür gegeben?" Aromo sagte: "Ambe hat mir dafür Essen gegeben." Aromo öffnete seinen Sack und zeigte dem großen Vogel den Brei mit den Eiern. Aromo gab dem großen Vogel davon ab. Der große Vogel aß es und sagte: "Das schmeckt sehr gut." Aromo hielt dem großen Vogel noch einmal Essen hin. Dabei malte er aber dem großen Vogel mit dem Eigelb einen Strich über die Backe, so daß er gezeichnet war. Dann ging der große Vogel seitwärts in den Busch.

Aromo nahm seinen Sack und ging weiter. Der große Vogel lief abseits vom Wege im Busch an Aromo vorbei und trat dann wieder



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auf den Weg, dahin, wo Aromo kommen mußte. Der Vogel machte sich gelb. (Hier schienen mir die Erzähler das Farbenspiel noch mehr mißverstanden zu haben. Denn wenn der Vogel wirklich gelb geworden wäre, hätte Aromo unmöglich seine gelben Striche erkennen können. Die alte Version wird also wohl gelautet haben: Der Vogel kam nun mit den gelben Strichen, die Aromo ihm über die Backe gemalt hatte, Aromo entgegen.) Der große Vogel kam nun Aromo gelb entgegen. Der große Vogel fragte Aromo: "Wo kommst du her?"

Aromo sagte: "Warum störst du mich dreimal? Erst warst du weiß, dann warst du schwarz. Nun hast du die gelben Striche, die ich dir selbst das vorigemal über die Backe gemalt habe. Was soll das?"Darauf flog der große Vogel fort.

Der große Vogel flog in den Busch. Dann lief er abseits vom Wege im Busch an Aromo vorbei und trat dann wieder auf den Weg, dahin, wo Aromo vorbeikommen mußte. Der große Vogel verwandelte sich da in ein Adzemi (Rasiermesser; in Haussa =aska; in Nupe =efi(n); in Joruba =abe). Das Rasiermesser stak mitten auf dem Wege im Boden. Aromo kam auf dem Wege her. Aromo sah das Rasiermesser. Aromo blieb stehen. Aromo sagte: "Ich habe noch nie ein Rasiermesser gehabt. Ich will mir gerne einmal die Haare abschneiden. Das ist ausgezeichnet." Aromo bückte sich, nahm das Rasiermesser vom Wege und steckte es in seinen Beutel.

Sobald das Rasiermesser wieder in Aromos Beutel war, verwandelte es sich sogleich wieder in den großen Vogel. Der große Vogel begann aber in dem Beute! von dem Brei mit den Eiern zu essen. Er aß allen Brei mit allen Eiern auf, so daß nichts mehr übrigblieb. Danach begann der große Vogel sich aber zu entleeren, und er entleerte sich mehr und mehr, so daß anstatt des Breies und den Eiern nun alle Exkremente des Vogels waren, auf denen der Vogel selbst saß.

Aromo ging weiter. Aromo kam nach Hause. Aromo trat in das Haus. Aromo sagte zu seiner Frau: "Bringe mir Trinkwasser und eine Schale. Ich habe Essen mitgebracht."Die Frau Aromos brachte ihrem Manne Trinkwasser und eine Schale. Aromo trank erst. Dann nahm er den Sack und drehte ihn über der leeren Schale um, damit der Brei und die Eier herauskämen.

Es fielen aber kein Brei und keine Eier heraus. Es fielen alle Exkremente des Vogels heraus in die Schale, und der Vogel fiel auch heraus. Der große Vogel flog auf. Er flog auf die Frau Aromos zu



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und setzte sich auf den Kopf der Frau Aromos nieder. Als Aromo das sah, ergriff er einen dicken Stock. Er lief auf seine Frau zu. Er wollte den großen Vogel totschlagen. Er schlug nach dem großen Vogel. Der große Vogel flog aber fort. Aromo traf den Kopf seiner Frau. Aromo schlug seine eigene Frau tot.

Der große Vogel flog umher. Der große Vogel schrie. Es kamen noch andere Vögel herein. Die Vögel setzten sich auf die Köpfe der Kinder Aromos. Auf dem Kopfe aller Kinder Aromos saß ein Vogel. Aromo nahm seinen Knüppel. Aromo rannte auf eines seiner Kinder zu. Er wollte den Vogel, der auf dem Kopf des Kindes saß, totschlagen. Er schlug nach dem Vogel. Der Vogel flog aber fort. Aromo traf den Kopf seines Kindes. Aromo schlug sein eigenes Kind tot.

Auf den Köpfen aller Kinder Aromos saßen Vögel. Aromo lief von einem zum andern. Er wollte die Vögel totschlagen. Er schlug mit dem Knüppel nach den Vögeln. Die Vögel flogen fort. Aromo traf die Köpfe seiner Kinder. Aromo schlug seine Kinder tot. Aromo tötete alle seine Kinder.

Aromos Frau war tot. Aromos Kinder waren tot.


III. Teil

Es kamen Wespen (Hamba; das sind die schwarzen, großen Wespen, die in den Häusern Waben bauen und die, wenn verfolgt, höchst unangenehme Stiche verabfolgen; in Haussa sunsoro; in Nupe =dinidasche; in Joruba =illiode). Sie flogen in die Nase der Frau und in die der Kinder Aromos. Die Frau Aromos sprang darauf auf und war lebend. Die Kinder Aromos sprangen auf und waren wieder lebend.

Aromo begrüßte die Hamba. Aromo hatte eine kleines Bündel Sorghum. Das gab Aromo den Hamba. Dann ging Aromo fort. Die Hamba nahmen das Sorghum. Die Hamba flogen damit auf. Beim Auffliegen machten die Hamba ein starkes Geräusch (in der Tat fliegen diese Wespen sehr laut). Die Kinder Aromos hörten das. Die Kinder Aromos sagten: "Unser Vater hat euch Sorghum gegeben. Warum beschimpft ihr ihn?" Die Kinder liefen hinaus. Die Kinder liefen zu ihrem Vater. Die Kinder sagten zu Aromo: "Die Hamba haben dich beschimpft. Die Hamba haben dich beleidigt!"

Aromo kam wieder in das Haus. Aromo sagte zu den Hamba: "Ihr beschimpft mich?" Dann packte Aromo die Hamba. Er nahm



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einen Strick und band die Hamba zusammen. Er band die Hamba um die Mitte. Er band die Hamba so fest, daß sie in der Mitte zusammengeschnürt wurden. Nachher nahm Aromo wieder den Strick ab und ließ die Hamba frei.

Die Hamba flogen von dannen. Sie blieben aber in der Mitte so dünn, wie sie durch Aromos Schnur geworden waren.


Copyright: arpa, 2015.

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