Projektseite Bullinger - Briefwechsel © Heinrich Bullinger-Stiftung
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Kapitel 

[2408]

Ambrosius Blarer an
[Bullinger]
[Konstanz],
2. April 1546

Autograph: Zürich StA, E II 357, 169 (Siegelabdruck) Zusammenfassende Übersetzung: Blarer BW II 433, Nr. 1276

Blarer hat am Vortag den Brief des Augsburger [Alt]bürgermeisters [Jakob] Herbrot [Nr. 2392] empfangen und leitet ihn hiermit weiter. Mehr kann er nicht schreiben, um [die Zürcher] nicht zu verpassen, über deren Anwesenheit er gerade unterrichtet wurde. Er wird ein anderes Mal auf Bullingers Briefe [Nr. 2387 und Nr. 2396]eingehen.

S. Accepi heri literas istas ab Herbrotio 1 , Augustanorum consule, quas ad te mitto nihil praeterea addens, quod verear, ne tui 2 , de quorum praesentia certior nunc sim factus, mihi elabantur. Ad alias literas tuas 3 alias.

Vale. 2. aprilis 1546.

Tuus Ambr. Bl.

[Ohne Adresse.]

e-e Am Rande neben Vale ohne Einfügezeichen nachgetragen.
Schmalkaldische Bund der Stadt Zürich als Vorort der Eidgenossenschaft (s. dazu HBLS VII 299f) zukommen ließ, damit es an einer Tagsatzung verlesen werde. Die Tagsatzung begann am 12. April 1546; s. Nr. 2327, Anm. 28; LA IV/1d, Nr. 283, bes. S. 600 f und 609 zu f.
37 Im weiteren Sinne des römisch-deutschen Reichs, dem auch die Eidgenossen angehörten.
38 Vgl. Nr. 2379 und Anm. 30.
39 Radolfzell. —Vgl. Nr. 2379, Anm. 31.
40 Heinrich Buchter.
1 Der Brief Jakob Herbrots vom 24. März (Nr. 2392).
2 Unbekannte Zürcher.
3 Bullingers Briefe vom 22. (Nr. 2387) und 29. März (Nr. 2396).