[1957]
Autograph: Zürich StA, E II 368, 58 (Siegelspur)
Antwortet erst jetzt, weil er vergeblich auf die Geldsendung des in Turin weilenden Vaters von dem Knaben wartete; länger soll nun nicht abgewartet werden, der Junge ist zurück [nach Genf] zu schicken, mit den beiliegenden sechs Kronen soll Bullinger den Buchhändler [Christoph Froschauer] bezahlen und für einen Teil der Kosten bei dem Schreiber [Werner Beyel] aufkommen, die von dem Jungen gekauften Bücher einziehen und ausrechnen, wie hoch die Schulden beim Schreiber tatsächlich sind; die sechs Kronen, die Calvin aus eigener Tasche vorschießt, sollen nicht erwähnt werden, damit die Schuldner umso eher zahlbereit sind; bittet Bullinger um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten. Kümmert sich um den von Bullinger empfohlenen [Sohn von Erasmus Schmid]. Grüße.
[Gedruckt: CO XI 744, Nr. 569; Corr. des réformateurs IX 322f, Nr. 1389.]