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Kapitel 

DICHTKUNST DER KASSAIDEN

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1928

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F. H. EHMCKE

MIT ZWEI KARTEN UND ZEHN ABBILDUNGEN

Jägerlegende [Auszug] (Bena Lulua; Baqua Nputu am Luehla)

Tumbabomanne (bomanne = der Streit schlichtet) ist mit seinem Sohne Moandamoassi auf der Jagd und erlegt ein Tier. Es fehlt Feuer. Er sendet seinen Sohn in ein Dorf. Im Dorf arbeiten die Frauen



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oben am Hausbau und die Männer auf der Erde beim Bidiamachen, also umgekehrte Arbeitsordnung. Der Sohn fordert Feuer. Alle Leute erklären ihre Unzufriedenheit. Die Frauen sagen: "Sorge für Ordnung, und du sollst Feuer haben." Der Sohn kehrt um. Tumbabomanne kommt selbst, schickt die Männer auf das Haus und ruft die Frauen herunter: "Du verstehst das zu schlichten", sagen die Leute. Die Frauen geben Feuer.


Copyright: arpa, 2015.

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