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[742]

Peter Schnyder an
Bullinger
Laufen,
[nach 4.]Februar 1536

Autograph: Zürich ZB, Ms F 154, 51r.-52r. (Siegelspur) Ungedruckt

Bittet Bullinger vertraulich um Rat: Hat im Verlaufe der letzten Jahre zusammen mit den Ehegaumern und im Einvernehmen mit der Obrigkeit acht Personen ihres unsittlichen Lebenswandels wegen aus der Abendmahlsgemeinschaft ausgeschlossen. Vor kurzem nahmen sie Christian Werli aus Uhwiesen wieder auf, wiesen jedoch Ulrich Rubli aus Dachsen -der sich nicht gebessert hatte -zurück. Als Werli mit seiner, Christoph [vom Grüts] und [Hans Wilhelm von Fulachs] Unterstützung bei Landvogt [Hans Rudolf Lavater] um Wiedererteilung der politischen Rechte hat, erschlich sich auch Rubli mit falschen Zeugen die Begnadigung. Dieses Vorgehen empört deshalb, weil der Landvogt getäuscht wurde, weil die Rechte der Kirchgemeinde übergangen wurden, weil sich der mächtige und reiche Rubli Vorrechte herausgenommen und der Landvogt sich kirchliche Befugnisse angemasst hat. In Laufen sind zudem verschiedene Misstände nicht behoben, die Schnyder auf der Synode angeprangert hat. Befürchtet Streit und bittet Bullinger daher um Unterstützung. Erasmus [Ritter]läßt mitteilen, dass der Basler Abschied in [Schaffhausen]noch nicht bekanntgemacht worden ist.

Gratiam et pacem etc.

Inn guoter, vertrawter, stiller maynung, lieber herr unnd trewer bruoder, schrib ich euch zuo diss min anligen unnd beschwerdt mit beger, ir wellind mir darinnen beraten sin, damit ich handle, das der widerwertig 2 nit billichen nämen mög anzug 3 , mich ze beschuldigen der unruowb, wie ich dann verschraytt 4 bin.

Unnd ist das die maynung:

Min g[nedig] h[erren] hend der jaren ain mandat, huorey, ebruch, kupplerey betreffend 5 , lassen ussgon, darinnen der b artikel den bann der lasteren halb verfast ist 6 . Unnd von der zitt har biß yettund uff acht personen in semlichen

a Das w in unruowb über der Zeile nachgetragen.
b vor der gestrichenes vergriffen.
1 Der Brief, dessen Datierung Schnyder wohl nachträglich vervollständigen wollte (vgl. Anm. u), ist nach der Verabschiedung des Ersten Helvetischen Bekenntnisses in Basel, also nach dem 4. Februar, aber vermutlich noch vor dem 24. Februar geschrieben worden (vgl. unten Z. 92f mit Anm. 66).
2 Feind, Widersacher (Grimm XIV/I 2 1368).
3 nicht zu Recht Anlass nehmen kann.
4 ins Gerede gebracht, verleumdet (SI IX 1456f).
5 "Ordnung, ansehen und erkanntnus eines Ersamen Radts der Statt Zürich, wie hinfür über Eelich sachenn gericht, dessglychenn Eebruch, Hury, Kupplery unnd uneeliche bywonung gestraafft sol werden." Gedrucktes Mandat des Großen Rates, 23. April 1530 (Zürich StA, III AAb 1.1; vgl. die Zusammenfassung in: AZürcherRef 1664, S. 712-714).
6 enthalten ist (SI I 1061f). — Im Mandat (vgl. Anm. 5) war festgehalten, dass die angesprochenen Vergehen von der Obrigkeit - auf Anzeige von Pfarrer und Ehegaumer an den Obervogt -mit Ausschluss aus der Abendmahlsgemeinschaft und Entzug politischer Rechte wie Stimmrecht und Wahlfähigkeit bestraft werden;

lasteren von wib unnd man in miner pfar c erfunden sind wuorden unnd buosswurdig vor minen herren erkent 7 . So nun die personen im thurn gebuötz, hab ich demnach allweg 8 sampt den geschwuornen egomeren 9 als vorstender gmayner kilchen die person, uff die sich ye zun ziten die laster erfunden, nach inen geschicktt unnd den sententz excommunicationis, wie das mandat zuogibtt, vorgelessen mitt erzellung der begangnen lasteren, damit die kilch öffentlich verergeret ist wuorden 10 , unnd zuo der buoß unnd enderung deß lebes trulich 11 vermant; unnd kaynen mitsampt den elteren und d verwilgung der oberhand wider uffgnomen 12 , er hab sich dann vorhin gebesseret, das mencklicher 13 hab gespurtt, erfaren unnd ersehen enderung deß lebens e , ouch der oberkaytt gehorsamett in den urfechen 14 , wie dann ye zun ziten 15 die aynem uffgelegtt werdend. Sodann ayner unnd ayne fur mich unnd f mine egomeren komen, versönung der kilchen unnd gmaynsame der halgen sacrament begertt, habend wir die mit verwylgung der oberhand im namen deß herren widerumb uffgenommen unnd als vil zittlich guott betrifftt, nach inhaltt der mandat 16 unns newt 17 beladen. Also hab ich den handel ungefärlich uff acht jar gefuört.

Nun sind in jarsfrist zwen mann, ainer von Unysen 18 , Christen Werlin 19 genant, der ander Urich Rublin 20 von Dachsen, bayd g umb huorey unnd ebruch gefangen gelegen, urfech uber sich selbs geben unnd (wie obstatt) excommuniciert wuorden. Ist also komen vor Martini 21 Christen Werli unnd umb gottes willen versönung der kilchen unnd verzihung der ergernus trulich begertt. Als nun nachfrag gehalten, hatt es sich erfunden by den geschuornen egomeren, das er sich fromcklich unnd erlich gehalten unnd dem gethuonen

e in miner pfar am Rande nachgetragen.
d in der Vorlage un.
e in der Vorlage leben.
f vor unnd gestrichenes ko.
g vor bayd gestrichenes genampt.
diese Bestimmungen waren bereits im Mandat vom 15. Dez. 1526 enthalten (vgl. AZürcherRef 1087, S. 521f).
7 verurteilt (SI III 313). — Außer den beiden unten (Z. 27f) genannten sind keine weiteren Verurteilten bekannt.
8 immer.
9 Die mit der Überwachung der Sitten Beauftragten der Kirchgemeinde (vgl. SI II 304f und Wilhelm Baltischweiler, Die Institutionen der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in ihrer geschichtlichen Entwicklung, Diss. iur. Zürich 1904, S. 24f).
10 womit der Kirche öffentliches Ärgernis gegeben wurde (vgl. SI I 446).
11 freundlich (SI XIV 1620f).
12 habe zusammen mit den Ehegaumern keinen ohne obrigkeitliche Einwilligung wieder aufgenommen.
13 jeder.
14 durch Eid bekräftigte Gelübde (SI I 645).
15 jeweils.
16 Über die nichtkirchlichen Folgen s. oben Anm. 6.
17 nichts.
18 Uhwiesen, zur Kirchgemeinde Laufen gehörig.
19 Über ihn ist sonst nichts bekannt.
20 Ulrich Rubli, der Sohn des angesehenen und begüterten Meiers Heinrich Rubli in Dachsen (vgl. HBBW V, S. 242, Anm. 2) war bereits im Jahre 1527 vor dem Ehegericht in Zürich (vgl. Walther Köhler, Zürcher Ehegericht und Genfer Konsistorium, Bd. I, Leipzig 1932. —Quellen und Abhandlungen zur Schweizerischen Reformationsgeschichte VII, Reg.). Zur Person ist im weiteren nichts bekannt.
21 vor dem 11. November 1535.

urfech trulich nachkomen. Unnd in dem 22 ist ouch komen Urich Rubli, hatt begern newtt anders, dann das im erluobtt werde, zun gesellen zegon unnd öffenlich urtenen 23 etc. Als sinem leben nachgefraget ist worden, hatt er gantz kain en- ||51v derung h an sich genomen, sunder das urfech unnd den bann verachtett, wie er noch thuott i Die zwen hendel 24 hand wir egomer minem herren von Kiburg 25 antaygtt unnd mit siner k verwilgung den Werlin uffgenomen unnd den unbuossfertigen Rublin witer lassen luoffen. Unnd uff yetz verschinen Sant Stephens l tag 26 aber 27 nach im, dem Rublin m , geschickt, inn abermals vermant, das er dem urfech glebe 28 , dann wo er weltlicher oberkaytt nit wurde gehorsamentt, so sött er nit dencken, das er uffgnomen wurde in die kilchen wie Christen Werli. Daby pleb es dozemal.

Wie nun yetz der Berner handel 29 angefangen, ist Christen Werli komen unnd begertt an mich unnd mine egomer, das wir im furmundind 30 an min herren von Kiburg, damit er der eren sines deges 31 , was infiele 32 , wider ersetzt wurde; dann juncker Christoffel 33 unnd der juncker 34 welle im ouch furpitt thuon. Uff das wir, von wegen der enderung sines lebes bewegtt, unser pitt lassen settzen mit der junckeren pitt in aynen brieff, den junckeren umb das sigel gebetten in unser namen aller unnd den Werli abgefergett 35 . Uff das hatt Urich Rubli ouch ain furbitt 36 uffbracht unnd erlangt, doch on min unnd der

h Wortteil derung am Rande nachgetragen.
i wie er noch thuott über der Zeile nachgetragen.
k siner korrigiert aus sinem.
l in der Vorlage Sthephens.
m dem Rublin am Rande nachgetragen.
22 zur gleichen Zeit (SI I 287).
23 Trinkgesellschaften im Wirtshaus (SI I 490-492).
24 Fälle.
25 Hans Rudolf Lavater, 1525-1536 Zürcher Landvogt auf Kyburg.
26 26. Dezember 1535.
27 wiederum.
28 nachlebe (SI III 972).
29 Gemeint ist der Kriegsausbruch zwischen Bern und Savoyen. Zum Auszug der Berner am 22. Januar 1536 vgl. oben Nr. 735, 12-24.
30 durch Fürsprache helfen (vgl. SI IV 324).
31 Zum Verbot des Degentragens vgl. SI XII 1094f.
32 was sich auch immer ereignen würde (vgl. SI I 754).
33 Christoph (Stoffel) vom Grüt, gest. 1542,
aus altem Adelsgeschlecht Schaffhausens stammend, 1533 und 1538 unter den 15 reichsten Stadtbürgern verzeichnet (vgl. Karl Schmuki, Steuern und Staatsfinanzen. Die bürgerliche Vermögenssteuer in Schaffhausen im 16. und 17. Jahrhundert, Zürich 1988, S. 545), war vorwiegend im Dienste der Bischöfe von Konstanz tätig. Von 1505 an war er Vogt des Bischofs in Klingnau, wirkte sodann als bischöflicher Pfalzgraf und als Amtmann in Schaffhausen. Im Jahr 1526 wurde er Zunftmeister der Kaufleute, 1527 war er Reichsvogt. Von 1526 bis 1542 amtete er als Obervogt des Bischofs im Amt Uhwiesen. — Lit.: Rüeger II 747f; Kindler von Knobloch I 473; RsQ I, Reg.
34 Hans Wilhelm von Fulach, Gerichtsherr der Herrschaft Laufen (vgl. HBBW V, S. 242f, Anm. 5).
35 wieder entlassen. — Die Urkunde ist nicht erhalten.
36 Unter den Fürbittenden befand sich wohl Hans Wilhelm von Fulach und eine nicht weiter bekannte Frau (vgl. unten Z. 64 und 68f), die auch zum Geschlecht der von Fulach gehörte (vgl. unten Nr. 792, 6).

egomeren gunst, wüssen unnd willen n , alles wie ir in dem brieff 7 horen werdend, den ich euch, lieber bruoder, in trewen darumb ouch zuoschick, dann er mir in trewen ubergeben; den lesend.

Unnd trag ab dem handel die beschwerd, das da minem herren von Kiburg ain trug 38 furgeben ist, er hab das urfech gehalten unnd geschicklich gleptt, das nit ist, unnd so gantz nit 39 ist, das er o min Joseph Isenschmid 40 uff sontag acht tag verschinen 41 zuo Altenburg 42 ze rumpff truncken 43 hatt, darumb wir inn erst die wuochen geschuolett 44 Unnd württ unnss mit der unwarhaytt zuozeltt, wer unnss in die sach zucht 45 , wir redind, er hab das urfech gehalten. Zuo dem anderen trucktt mich das, das autoritas ecclesie mee parochialis, die ich, wie doben gemeldet 46 , unmencklichs speren 47 gebruchtt, ouch yetz Basilee christelich tractiert wuorden 48 , also mit trugen aynes wybs, die doch in der kilchen kain stim soll haben 49 , und durch ainen unbuossfertigen menschen mit falscher prattig 50 uffgeheptt soll werden, allen nachlass erlangtt, wie der brieff lutett, unangesehen die verwilgung des pffarrers unnd elteren, penes quos est autoritas ecclesie. Zuo dem dritten spürtt man unnd sicht man, das die frow unnd der Rubli unnd alle die, so den herren betrogen, newt uff gott, uff dem bann, uff dem gwalt der kilchen unnd uff denn dieneren der kilchen hend p ; daruss dann volgen, ||52r. das ain yeder richer, gwaltiger, der so ain grosse frundtschafft 51 hatt unnd anhang, so er huoret, buobet 52 wie der unnd darumb gebannet wurtt q , im deß bans abhelfen durch mittel gwaltiger personen, durch furschub wie der Rubli, wo will dann der arm uß? So doch der gwalt der kilchen so gantz von 53 ansehen der person sin soll, das ouch Ambrosius den trutzlichen Theodosium nit angesehen hett 54 . Zuo dem fierden, ob im schon min her von Kiburg alles nachgelassen unnd absolviert, qua autoritate? Quem

n doch on min unnd der egomeren gunst, wüssen unnd willen am Rande nachgetragen.
o er fehlt in der Vorlage.
p vor hend gestrichenes newtt.
q vor württ gestrichenes, nur teilweise lesbares wur[...]tt.
37 Das Schreiben von Landvogt Lavater, mit dem der Bann über Rubli aufgehoben wurde, ist nicht erhalten (vgl. auch unten Z. 89f)
38 Betrug (SI XIV 661f).
39 ganz und gar nicht (SI II 386).
40 Unbekannt.
41 Datum nicht feststellbar (vgl. oben Anm. 1).
42 Das jenseits des Rheins gelegene Altenburg (Jestetten, Baden-Württemberg). völlig betrunken gemacht (SI VI 948f).
44 zurechtgewiesen (SI VIII 625).
45 Der lügt, der uns in die Sache hineinzieht.
46 Siehe Z. 10-20.
47 ohne jemandes Sträuben.
48 Bei der Ausarbeitung des Ersten Helvetischen Bekenntnisses Anfang Februar 1536 in Basel; vgl. BSRK 106, 10-16.
49 Vgl. 1Kor 14, 34f.
50 unerlaubtes, verstecktes Vorgehen (vgl. SI V 570).
51 Sippe, Geschlecht (SI I 1307f).
52 Unzucht treibt (SI IV 946).
53 fern von, getrennt von (SI I 839f).
54 Ambrosius hatte im Jahre 390 Kaiser Theodosius für dessen blutigen Strafbefehl gegen unbotmässige Bewohner von Thessaloniki zur Kirchenbusse und zum Schuldbekenntnis vor der Gemeinde gezwungen (vgl. Ernst Dassmann, in: TRE II 368f).

enim ecclesia non absolvit, absolutus non est 55 ; dann r es gilt nit mit lugen der kilchen irin gwalt abluoffen 56 , den ir Christus geben s .

Ach gott, wohin komend wir, wen ain handfollen böswilliger lewtt in aynem kirchspel ubel wend unnd etmes ansehens 57 hend, was bringend sy zewegen! Noch uff hewtigen tag ist noch kain rechnung geben, weder von spenden, jarzigten unnd anderem kilchenguott, noch kilchhoff vermacht 58 , noch nach t lutt der satzung da gethuofft, wie ich offt in synodis geschrawen 59 . An wem das hange, befill ich gott.

Darumb, hertzlieber, trawer bruoder, schick ich euch ain vertrawten botten 60 , bitten euch daby umb ratt, dann uff der sach statt mir grosser uffsatz 61 . Gott geb, das ich wysklich handle; so frag ich im nit nach 62 . Wellind alle ding in trewen lassen pliben. Mich ducht, der herr well fridlich abzuhen 63 ; deß handgeschrifft lesend unnd gebend mir den brieff dem böttlin wider; dann mir in der sach vill wil gelegen sin, unnd unns allen.

Erasmus 64 hatt mir empfolett 65 , der abschayd von Basel sey bin inen noch nie verläsen 66

Der her verlich unns allen sinen sägen. Amen.

Datum zuo Luoffen uff tag u februarii anno 36.

Petrus Schnider, ewer willger

unnd trewer bruoder.

[Adresse auf f. 52v.:] Minem insonders lieben unnd vertrawten herren unnd bruoder Maister Heynrichen Bullinger, zuo Zurich.

r-s von dann bis geben am Rande nachgetragen.
t nach über der Zeile nachgetragen.
u vor tag hat Schnyder etwas Platz ausgespart.
55 Vgl. Mt 18, 18.
56 zu umgehen (SI III 1128).
57 einiges Ansehen (SI I 595f).
58 eingehegt, eingezäunt (SI IV 47).
59 verlangt habe (SI IX 1469-1471). — Schnyder hatte sich auf der Frühjahrssynode 1534 über diese Misstände beklagt, worauf der Rat u. a. eine Kontrolle des Kirchengutes durch Landvogt Lavater anordnete und die Kirchgemeinde anwies, den Friedhof einzuzäunen sowie die Kinder nicht in Schaffhausen, sondern in Laufen taufen zu lassen (vgl. Zürich StA, E II 1, 149).
60 Unbekannt.
61 Anfeindung (SI VII 1536-1538).
62 dann kümmert mich das nicht.
63 wolle seine Amtszeit in Frieden beenden. —Lavaters Amtszeit als Landvogt auf der Kyburg lief 1536 aus.
64 Erasmus Ritter.
65 mich beauftragt, zu sagen (vgl. SI I 798f).
65 Das Erste Helvetische Bekenntnis, am 4. Februar in Basel verabschiedet (vgl. EA IV/1c 616-623 und Stumpf, Abendmahlsstreit 74), wurde den Pfarrern in Schaffhausen erst am 15. März 1536 verlesen (vgl. Köhler, ZL II 419); den Beschluss dazu hatte der Rat - nach einer Diskussion in der Sitzung vom 24. Februar (vgl. Benedikt Burgauer an Oswald Myconius, 24. März 1536, Zürich StA, E II 358, 115) — am 3. März gefasst (vgl. Schaffhausen StA, Ratsprot. X, 329).