[1955]

Hat auf seine vorhergehenden Briefe keine Antwort erhalten; Calvin hat diese vielleicht nicht bekommen. Die Unterbringung des französischen Knaben [...] bei Stadtschreiber [Werner Beyel] kostet jährlich 16 Kronen, für acht Kronen sowie für den Kauf von Büchern hat Bullinger bereits gebürgt; die Hälfte der Summe muss zu Anfang eines Jahres gezahlt werden; Bullinger bittet, dies dem Kaufmann mitzuteilen und vermittels des Überbringers, des städtischen [Zürcher]Boten, mit der Geldsendung zu antworten; über den Knaben selbst hat Bullinger im letzten Brief [Nr. 1944]geschrieben. Schickt sein Büchlein [,,Antiquissima fides", HBBibl I 103], welches zunächst [1537]auf Deutsch erschienen war [HBBibl I 99] und jetzt [von Diethelm Keller] nicht ganz glücklich [ins Lateinische] übersetzt worden ist.

[Gedruckt: CO XI 743, Nr. 568; Corr. des réformateurs IX 319f, Nr. 1386.]