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Basler Nachrichten

Nachwuchswettkämpfe im Nationalturnen

-nb- Zum sechstenmal wurden diesen Herbst Nachwuchswettkämpfe im Nationalturnen durchgeführt. An zwei Prüfungstagen traten rund 20 Jünglinge zwischen 14 und 19 Jahren an. Die oberste Stufe (19- bis 20jährige) war nicht besetzt. Die jungen Turner gaben sich durchwegs Mühe, gute Leistungen zu zeigen, was nicht überall gelang. Vor allem war es das Kugelstossen, das Mühe machte. Rechts ging's noch einigermassen, aber mit der linken Hand wird scheinbar sehr wenig geübt. An der Kraft fehlt es nicht, denn die Hanteln wurden ausnahmslos beidseitig zehnmal zur Hochstrecke gebracht. Bei der zweiten Stufe haperte es auch mit dem Steinheben links. Der 80-m-Lauf dagegen zeigte wieder ansprechende Resultate, wenn auch überragende Zeiten fehlten.

Eine Augenweide ist immer wieder das Ringen dieser jungen Draufgänger. Einsatz ersetzt oft das Können, aber man sah auch technisch ganz gute Arbeit. Das Ringen mag aber die Rangfolge viel weniger zu beeinflussen, als zum Beispiel ein schlechter Stoss.

Stufe 2 (Jahrgang 1940/1941): 1. Jean-Pierre Molrandat (St. Clara) 51.85; 2. Louis Ferro (Kleinhüningen) 47.55: 3. Hanspeter Leonhardt (Gundeldingen) 47.00. — Stufe 1 (1942/1943): 1. Fritz Weber (Horburg) 48.20; 2. Fritz Study (St. Johann) 48.10: 3. Edy Lützelschwab (Horburg) 47.95: 4. Willy Zeugin (Gundeldingen) 46.45. — Stufe la (1944/1945): 1. Fritz Ryser (St. Jakob) 47.50: 2. Alfred Kobel (St. Jakob) 47.30: 3. Kurt Mohler (St. Jakob) 45.70; 4. Hansueli Hobel (St. Jakob) 45.20.