Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, Universität Zürich © Heinrich Bullinger-Stiftung Arpa Bibliothek Textbreite Schriftgröße

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Bullinger an
Guillaume Farel und
Johannes Calvin
Zürich,
1. November 1537

Autographes Konzept: Zürich StA, E II 369, 69 (Siegelspur)

Daß er nicht früher schrieb, soll sie nicht an seiner Wertschätzung zweifeln lassen. Lobt das von ihnen übersandte Bekenntnis zur Trinitätslehre; in Zürich hat man Carolis wahres Wesen erkannt und seinen Verdächtigungen nie geglaubt, auch die Berner Pfarrer haben mehrfach über die Angelegenheit berichtet. Empfiehlt die Briefüberbringer, Studenten aus England, und bittet, ihnen eine Unterkunft zu verschaffen. Sie sind wohlhabend: Nicholas Eliott studiert mit einem königlichen Stipendium, John Butler und Nicholas Partridge auf eigene Kosten.

[Gedruckt: Corr. des réformateurs IV 309-311, Nr. 665; CO X/2 127f, Nr. 80.]

f Vor zugnuß gestrichenes bilich.
g mir nit anders wüßend, dan das am Rande nachgetragen.
h der ernämpt über der Zeile nachgetragen.
i ouch dem guter [!]heren am Rande nachgetragen.
k in der Vorlage libpriester.
7 genannte.
8 seinen Fähigkeiten entsprechend.