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Die Geschichte vom weifen Njal


Mit einer Karte


Übertragen von Andreas Heusler

Verlegt bei Eugen Diedrichs in Jena 1914


114. Der Gode Snorri und sein Geschlecht

Es war ein Mann namens Snorri, zubenannt der Gode, Er hatte seine Wirtschaft in Heiligenberg, bis Gudrun Oswistochter ihm das Land abkaufte: da wohnte sie dort bis ins Alter, aber Snorri zog da nach der Kesselföhrde und wirtschaftete in Reichmannstalzunge 1. Snorris Vater hieß Thorgrim und war ein Sohn von Thorstein dem Dorschbeißer, dem Sohn von Thorolf Mosterbart, dem Sohn von Örnolf Fischtreiber (aber Ari der Gelehrte 2 nennt Thorolf einen Sohn von Thorgils Walseite); Thorolf Mosterbart batie zur Frau die Ost, Tochter Thorsteins des Roten. Die Mutter Thorgrims hieß Thora, Tochter von Oleif Feilan, dem Sohn von Thorstein dem Roten, dem Sohn von Oleif dem Weißen, dem Sohn von Ingjald, dem Sohn von Helgi aber Ingjalds Mutter hieß Thora, Tochter von Sigurd Schlang-im-Aug, dem Sohn von Ragnar Lodenhose. Die Mutter des Goden Snorri aber war Thordis Surstochter, die Schwester Gislis. Snorri war ein guter Freund von Asgrim Ellidi-Grimssohn, und der rechnete auf Beistand auch von ihm. Snorri war der gescheiteste Mann auf Island von denen, die nicht zukunftskundig waren. Er war gut zu seinen Freunden, aber unversöhnlich gegen seine Feinde 3.


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