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Kapitel 

Schweizerisches

Sagenbuch.


Nach

müdlichen Ueberlieferungen, Chroniken und andern gedrukten and handschriftlichen Quellen herabgegeben


und mit

erläuternden Anmerkungen begleitet von


C. Kohlrusch.

Leipzig,

Rob. Hoffnann

1854.


11. Peter Geel von Mill.


A. Henne, Schweiz. Merkur. Jahrg. 1832. 5. Heft.

Ein Bürger aus Bill (auch Bild) bei Sargans kam spät Abends von Mels über das Feld gegen Sargans. Beim steinernen Kreuze sing er einen nicht sehr scheu thuenden Fuchs, und schloß ihn in den leeren Sack, den er über die Schulter trug. Wie er dem Stadtgraben (d. h. dem Graben, der das ehemalige Stadtgebiet vom Melserschen trennte) und dem steinernen Steg nähte, rief eine Weiberstimme von der waldigen, , bereits dunkeln Basathiawand herab: Schwester, chumm tez!" — Wie erstaunte der Geel, als eine ähnliche Stimme auf seinen Schultern jammerte: "I cha nit; i bi in ds Beter Gesa Sack!" —Entsetzt warf er die Bürde weg und befreite die Unholdin, die mit gesenktem Schweife den Weinbergen und Basathia zurannte.

Vgl. die Erläuterung zu Nr. 8 S. 234.
Copyright: arpa, 2015.

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