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RUDOLF STEINER Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung

Achtzehn öffentliche Vorträge gehalten zwischen dem 6. September 1903 und dem 8. Dezember 1904 im Architektenhaus und im Vereinshaus zu Berlin

1986 RUDOLF STEINER VERLAG DORNACH/SCHWEIZ

HINWEISE

Textgrundlagen: Die Vorträge wurden von Zuhörern mitgeschrieben: von Johanna Mücke (Vorträge I und II), von einem namentlich unbekannten Zuhörer (Vorträge XI, XII und XV) und von dem stenographiekundigen Franz Seiler (übrige Vorträge). Die Originalstenogramme und -notizen, die nur teilweise erhalten sind, wurden in Klartext übertragen. Diese Übertragungen liegen dem Druck zugrunde. Die Nachschriften sind stellenweise unzulänglich.

Für die 2. Auflage wurde dieser Band von David Hoffmann neu durchgesehen und mit zusätzlichen Hinweisen, einem Personenregister und ausführlichen Inhaltsangaben versehen.

Die Titel der Vorträge sind von Rudolf Steiner. Der Titel des Bandes wurde von den Herausgebern unter Anlehnung an den Titel der Vorträge VIII-X gewählt.

Da Rudolf Steiner zur Zeit dieser Vorträge noch innerhalb der Theosophischen Gesellschaft stand, gebrauchte er die Bezeichnungen «Theosophie» und «theosophisch», verstand sie jedoch von Anfang immer im Sinne seiner anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft (Anthroposophie). In diesem Band sind sie, um Verwechslungen zu vermeiden, an den sachlich in Betracht kommenden Stellen durch «Geisteswissenschaft» oder «geisteswissenschaftlich» bzw. «spirituell» ersetzt worden.

Einzelausgaben und frühere Veröffentlichungen:

Vortrag XIII: «Die Geschichte des Spiritismus», Basel 1941.

Vortrag XIV: «Die Geschichte des Hypnotismus und des Somnambulismus», Basel 1941.

Vorträge VIII-X in «Die Menschenschule», 30. Jg. 1956, Nrn. 1-3.

Vorträge XI-XIV: «Das Suchen nach übersinnlichen Erfahrungen», Dornach 1972.

Werke Rudolf Steiners innerhalb der Gesamtausgabe (GA) werden in den Hinweisen mit der Bibliographie-Nummer angegeben. Siehe auch die Übersicht am Schluß des Bandes.



052-426 Hinweise Flip  arpa

14 Ludwig Feuerbach -«Gedanken über Tod und Unendlichkeit» (anonym), 1830. Hrsg. von Friedrich Jodl, Stuttgart 1903, S. 261: «Daß die Seele nach dem Tode übrigbleibt, ist gewiß erst geglaubt und dann bewiesen worden. »

Ernst Haeckel, «Die Welträtsel», Bonn 1899.

16 «O Greis, hättest du geschwiegen ...»: Vergleiche hierzu die nachfolgende Darstellung in Willmanns «Geschichte des Idealismus», 1. Bd., 1894, S. 184, die dieser nach A. Franck, «Die Kabbala oder die Religionsphilosophie der Hebräer. Aus dem Französischen übers. v. A. Gellinek», 1881, S. 39, bringt: «Das kabbalistische Buch Sohar. d. i. Glanz, das die Form eines Kommentars der Genesis hat, läßt einen fremden Greis zu den Schülern Ben Jochai's sprechen: <Nichts geht in der Welt verloren, nichts fällt der Leere anheim, nicht einmal die Worte und die Stimme des Menschen; Alles hat seine Stelle und seine Bestimmung>. Darin erkannten die Hörer einen der Sätze der geheimen Lehre und unterbrachen ihn mit den Worten: <O Greis, was hast du getan? O daß du geschwiegen hättest! Du glaubst auf dem unermeßlichen Meere ohne Segel und Mast fahren zu können. Was unternimmst du? Willst du in die Höhe steigen? Du vermagst es nicht. Willst du dich in die Tiefe versenken? Da gähnt dir ein unermeßlicher Abgrund entgegen.>»

«Prüfet alles, und behaltet das Beste»: Nach 1. Thess. 5,21: «Prüfet aber alles, und behaltet das Beste. »

22 Vom Vater hab' ich die Statur ...»: In «Zahme Xenien VI».

24 Die alten Weisen . . . waren sich dieser Tatsache voll bewußt: Es wurde ein Zitat vorgelesen aus Philo von Alexandrien. Außer dem Namen fehlt jede Unterlage.

26 Gotthold Ephraim Lessing «Die Erziehung des Menschengeschlechts», 1780.

27 Seelenkunde ohne Seele: Siehe Friedrich Albert Lange: «Geschichte des Materialismus», II. Buch, Dritter Abschnitt, III.

«Nach ewigen, ehernen . . . » In dem Gedicht «Das Göttliche».

29 Rudolf Virchow: «Cellularpathologie», Berlin 1871, S. 4 u. 9.

31 «Gefühl ist alles ...»: «Faust» I, Marthens Garten, Vers 3456.

33 Aristoteles, 384-322 v. Chr.



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35 Aus der Welt der Begierden, der Kamawelt oder dem Kamaloka: Aus der Seelenwelt. Siehe die entsprechenden Ausführungen darüber in der «Theosophie», besonders in den Kapiteln «Die Seelenwelt» und «Die Seele in der Seelenwelt nach dem Tode».

38 Giordano Bruno, 1548-1600. Den erwähnten Buchtitel gibt es nicht in seinem Werk. Evtl. ist der Name verhört.

39 Lemurier: Die Bewohner des untergegangenen Kontinentes Lemurien zwischen Australien, Asien und Afrika. Siehe das Kapitel «Die lemurische Rasse» in «Aus der Akasha-Chronik» (1904-08), GA Bibl.-Nr. 11.

39 soll in einem weiteren Vortrag erörtert werden: Datum und Nachschrift davon fehlen.

Friedrich Wilhelm Schelling, 1775-1854. Es wurde ein Zitat vorgelesen, zu dem jeglicher Hinweis fehlt.

44 Goethe sagt: Vielleicht bezieht sich Rudolf Steiner auf Goethes Unterhaltung mit Eckermann (am 28. Februar 1831): «Goethe selbst aber ist weit entfernt zu glauben, daß er das höchste Wesen erkenne, wie es ist. Alle seine schriftlichen und mündlichen Äußerungen gehen darauf hin, daß es ein Unerforschliches sei, wovon der Mensch nur annähernde Spuren und Ahndungen habe.»

49 «Wie einer ist, so ist sein Gott»: «Zahme Xenien IV».

51 Ludwig Feuerbach: «Das Wesen des Christentums», Leipzig 1841, S. 12, 13, 405.

52 «Ich würde an einen Weltenlenker glauben»: Sinngemäßes Zitat aus Emil Du Bois-Reymond: «Über die Grenzen des Naturerkennens», Vortrag gehalten zu Leipzig am 14. August 1872, 1. Auflage Leipzig 1872, S. 32.

52/53 «Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes wirkt ...»: In «Winckelmann und sein Jahrhundert. Skizze zu einer Schilderung Winckelmanns», Abschn. «Antikes».

56/57 Schelling hat gesagt: Siehe «F.W.J. Schellings Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen und des Herrn Friedrich Heinrich Jacobi und der ihm in derselben gemachten Beschuldigung eines absichtlich täuschenden, Lüge redenden Atheismus», Tübingen (Cotta) 1812. 1. Das Geschichtliche, S. 38, 53. 2. Das Wissenschaftliche, S. 71,76 f. Rudolf Steiners Zitat ist eine Zusammenfassung dieser Stellen.



052-428 Hinweise Flip  arpa

57 Cusanus, Nikolaus von Kues, 1401-64; vgl. zu den hier angeführten Aussprüchen vor allem seine Schrift «De docta ignorantia», 1440.

60 Baruch Spinoza, 1632-77. Die besprochene Stelle der «Ethik» findet sich im 36. Lehrsatz und den Anmerkungen dazu.

61 Keine Religion ist höher als die Wahrheit: Wörtlich: «Die Weisheit ist nur in der Wahrheit». Goethe, «Maximen und Reflexionen» 78.

64 David Friedrich Strauß, «Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet», 1835. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis: «Faust» II, Vers 12104 f.

66 der schlichte Mann aus Nazareth: Siehe z. B. Heinrich Weinel, «Jesus im neunzehnten Jahrhundert», Tübingen und Leipzig 1903, S. 6 f.

67 «Gesellschaft für ethische Kultur»: Vgl. hierzu die Ausführungen Rudolf Steiners in «Mein Lebensgang» (1923-25), GA Bibl.-Nr. 28, Kap. XVII.

68 «Im Urbeginne war das Wort»: Joh. 1, 1-3.

69 «Und in diesem Wort war das Leben»: Joh. 1, 4-8.

«Es war in der Welt»: Joh. 1, 10-13.

Hier haben Sie in einer ... einigermaßen richtigen und sinngemäßen Übersetzung: Die vollständige Übersetzung der Eingangsworte des Johannes-Evangeliums durch Rudolf Steiner findet sich im Zyklus «Das Johannes-Evangelium», Hamburg 1908; GA Bibl.-Nr. 103.

71 Irenäus, um 140-202. Rudolf Steiner bezieht sich hier auf die Darstellung Otto Willmanns in seiner «Geschichte des Idealismus», 2. Bd. 1896, S. 5: «Durch das Regeerhalten der Erinnerung an die Personen der Apostel und durch die immer neue Auffrischung ihres Zeugnisses suchten die folgenden Generationen den Anschluß an die sichtbarlebendige Gegenwart des Wandelns des Herrn auf Erden. So Irenäus, wenn er von Clemens, dem Römer, dem vierten der Päpste (92-101) erzählt, daß er die Apostel selbst noch sah und mit ihnen verkehrte und ihre Predigt noch in den Ohren und ihre Überlieferungen vor Augen hatte, nicht er allein, denn es waren damals noch viele Apostelschüler am Leben.» (Ir. adv. haer. III, 3, 3.) Eine weitere Stelle findet sich in den «Fragmenten» des Irenäus: «Irenäus an seinen Schüler Florinus: <Denn ich habe dich, als ich noch ein Kind war, in Kleinasien bei Polykarp gesehen>(Florinus und Irenäus waren Schüler des Polykarp, der noch den alten Johannes in Ephesus erlebt hatte), <... und ich könnte dir noch den Platz zeigen, wo er saß, wenn er lehrte



052-429 Hinweise Flip  arpa

71 «Ist Christus nicht auferstanden ...»: 1. Korinther 15, 14 u. 17 in freier Übersetzung.

72 «Ich habe euch überliefert ...»: 1. Korinther 15, 3-8, in freier Übersetzung.

75 Vor dem Volke sprach er in Gleichnissen ...: Siehe Matthäus 13, 11-13 und Markus 4, 33-34.

77 Wir hören, daß der Christus: Matth. 17, 1ff. («Die Verklärung Jesu»).

78 Aber sie sagen: Es steht doch geschrieben: Matth. 17, 10-13.daß, bevor der Christus kommt, noch der Elias kommt: Mal. 4, 5.

Und nun lesen Sie das Evangelium: Siehe Matth. 17, 1-13.

80 Wir hören im Evangelium, daß der Christus vorbeikam an einem Blindgeborenen: Johannes 9, 1-6, in freier Wiedergabe.

83 «Selig sind, die da Bettler sind um Geist ...»: Matthäus 5, 3, in freier Übertragung.

Dionysios der Areopagite: Vom Apostel Paulus zum Christentum bekehrt. Seine Schriften werden erst im 6. Jahrhundert erwähnt.

Scotus Erigena, um 810 bis um 877, «Über die Einteilung der Natur».

84 zu dem Worte ..., welches Goethe ausgesprochen hat: Siehe Eckermann, «Gespräche mit Goethe», 11. März 1832.

85 Jesus kam mit seinen Jüngern: Siehe Goethe, «West-östlicher Divan», Noten und Abhandlungen, Allgemeines.

86 «Wird Christus tausendmal in Bethlehem geboren»: Angelus Silesius (d. i. Johannes Scheffler) «Cherubinischer Wandersmann», Erstes Buch, Nr. 61.

Zu Nikodemus sagte Jesus: Joh. 3, 17.

«Im Fall du mehr willst lesen»: Angelus Silesius (d. i. Johannes Scheffler) «Cherubinischer Wandersmann», Sechstes Buch, Nr. 263.

«Was von Anbeginn gewesen ist ...»: Johannes 1, 1-3.

87 «Ich bleibe bei euch ...»: Matthäus 28, 20.



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87 Er ist gekommen, er ist da ...: In Anlehnung an Matthäus 17, 12.

91 Immanuel Kant, Hauptwerke: «Kritik der reinen Vernunft», 1781, «Kritik der praktischen Vernunft», 1788 und «Kritik der Urteilskraft», 1790.

92 f. lesen Sie Leadbeaters «Astral-Ebene»: Charles Webster Leadbeater, «Die Astral-Ebene, ihre Szenerie, ihre Bewohner und ihre Phänomene», Leipzig 1903.

93 Eduard von Hartmann, «Kritische Grundlegung des transzendentalen Realismus», 1875.

Christian Wolff, Hauptwerke: «Philosophia rationalis sive Logica», 1728 und «Philosophia prima sive Ontologia», 1729.

95 David Hume, «Treatise on human nature», 1739 und «Enquiry concerning human understanding», 1748.

98 f. So fängt auch eine Stelle bei Kant mit dem Satze an: Siehe «Kritik der reinen Vernunft», Einl. S. 1.

100 «Anschauungen ohne Begriffe sind blind»: Siehe «Kritik der reinen Vernunft», Einleitung zu: «Idee einer transcendentalen Logik», I. «Von der Logik überhaupt».

101 Johannes Peter Müller, 1801-58, Begründer der physikalisch-chemischen Richtung der neueren Physiologie. Über das Gesetz der spezifischen Sinnesenergien vgl. sein «Handbuch der Physiologie des Menschen», 1834, 3. Buch, IV. Abschn., I. Kap.: Von den Sinnesnerven.

102 Arthur Schopenhauer, 1788-1860, «Die Welt als Wille und Vorstellung», 1819.

Eduard von Hartmann sagt: Vgl. «Grundprobleme der Erkenntnistheorie», 1889.

105 Werk, das kurze Zeit vor der Begründung des Kantianismus geschrieben worden ist: Es handelt sich um die satirische Schrift I. Kants «Träume eines Geistersehers erläutert durch Träume der Metaphysik», 1766. Rudolf Steiner zitiert davon aus: I. Teil, II. Hauptstück.

108 Hermann von Helmholtz, 182 1-94, «Handbuch der physiologischen Optik», 2. Aufl. 1896.

110 Johannes Peter Müller: Siehe Hinweis zu S. 101.



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113 Kant hat die Erkenntnistheorie zusammengefaßt: Siehe Immanuel Kant, «Kritik der reinen Vernunft», Zweite Abteilung, Zweites Buch, 3. Hauptstück, 4. Abschnitt «Von der Unmöglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes».

114 Johann Gottlieb Fichte, «Über die Bestimmung des Menschen», 1800.

115 Christian Wolff: Siehe Hinweis zu S. 93.

117 Johann Friedrich Herbart, wichtigste Schriften: «Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie», 1815, «Psychologie als Wissenschaft», 1824-25, und «Allgemeine Metaphysik», 1829.

118 so sagt er: Siehe Fichte «Die Bestimmung des Menschen», zweites Buch: Wissen.

124 Eduard von Hartmann: Sein Erstlingswerk trug den Titel «Die Philosophie des Unbewußten. Spekulative Resultate nach induktivnaturwissenschaftlicher Methode», erschien 1869 und erregte großes Aufsehen. Die erste, anonyme Auflage der Schrift: «Das Unbewußte vom Standpunkt der Physiologie und Descendenztheorie» erschien 1872, die zweite Auflage unter seinem Namen und mit den «Allgemeinen Vorbemerkungen» und «Zusätzen» versehen im Jahre 1877.

Karl Vogt, 1817-95, Naturforscher. Einer der Hauptvertreter des Materialismus.

Ernst Haeckel, 1834-1919. Im Vorwort zur «Natürlichen Schöpfungsgeschichte», 4. Aufl., Berlin 1873, schrieb Haeckel: «Diese ausgezeichnete Schrift sagt im wesentlichen alles, was ich selbst über die Philosophie des Unbewußten den Lesern der Schöpfungsgeschichte hätte sagen können.»

Ludwig Büchner, 1824-99, materialistischer Philosoph.

125 Arthur Schopenhauer: Siehe Hinweis zu S. 102.

127 Herbart: Siehe Hinweis zu S. 117.

Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz, 1646-1716.

128 Julius Baumann, Professor der Philosophie an der Universität Göttingen; vgl. hierzu «Realwissenschaftliche Begründung der Moral, des Rechts und der Gotteslehre», Leipzig 1898, S. 236 und «Unsterblichkeit und Seelenwanderung», Leipzig 1909, S. 52 ff.

129 Johannes Kepler, Zitat nach der Vorrede zum 5. Buch der «Weltharmonik» («Harmonices Mundi», 1619).



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131 Robert Hamerling, «Die Atomistik des Willens», 1891, 2 Bde.

Friedrich von Schiller, 1759-1805. Wörtlich: «Denk' ich, so bin ich. Wohl! Doch wer wird immer auch denken. Oft schon war ich, und hab' wirklich an gar nichts gedacht.» Lehrling im Gedicht «Die Philosophen».

Gustav Theodor Fechner, 1801-87, Naturwissenschafter und Philosoph.

132 Jakob Frohschammer, Philosoph und freisinniger katholischer Theologe, «Die Phantasie als Grundprinzip des Weltprozesses», 1877.

136 Es gibt zwölf Bände Schopenhauer, die ich textkritisch herausgegeben habe: Siehe «Arthur Schopenhauers Sämtliche Werke in 12 Bänden, herausgegeben von Dr. Rudolf Steiner», Cottasche Bibliothek der Weltliteratur, Stuttgart 1894.

Julius Baumann: Siehe Hinweis zu S. 128.

140 Johannes Scotus Erigena, um 810 bis um 877, «De divisione naturae».

141 Ernst Haeckel, «Die Welträtsel», 1899.

142 Bartholomäus von Carneri: Siehe «Empfindung und Bewußtsein», Bonn 1893, IV. Empfindung, S. 15 f.

143 Johannes Peter Müller: Siehe Hinweis zu S. 101.

Paul Heinrich Dietrich Baron von Holbach, «Système de la nature ou des lois du monde physique et du monde morale», 1770.

143 f. von dem Goethe sagte: Siehe Goethe, «Dichtung und Wahrheit», 11. Buch.

145 Gespräch, das Sie in der buddhistischen Literatur finden: Siehe «Milindapañha», deutsch von Otto Schrader; Die Fragen des Königs Menandros, Berlin 1905.

147 Ilja Iljitsch Metschnikow, 1845-1916, russischer Zoologe und Bakteriologe.

149 Seelenlehre des Aristoteles: Siehe Aristoteles, «De anima» («Über die Seele»).

152 Lesen Sie die Schriften von Kepler: Siehe hierzu bes. «Harmonices Mundi».

159 Seelenwissenschaft ohne Seele: Siehe Hinweis zu S. 27.



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160 «Système de la nature»: Siehe Hinweis zu S. 143.

162 «Des Menschen Seele»: Goethe, «Gesang der Geister über den Wassern», erste Strophe.

164 Ich war einstmals zugegen: Siehe die Darstellung in Rudolf Steiner, «Mein Lebensgang», Kap. IV, GA Bibl.-Nr. 28.

174 Aristoteles: Siehe Hinweis zu S. 149.

176 «Vom Vater hab ich die Statur»: Siehe Hinweis zu S. 22.

177 Gotthold Ephraim Lessing: Siehe Hinweis zu S. 26.

180 Professor Baumann in Göttingen: Siehe Hinweis zu S. 128.

184 Franz Brentano: Philosoph; vgl. hierzu besonders den in Wien gehaltenen Vortrag «Das Genie», Leipzig 1892, S. 34-36.

eine ganze Messe: Es handelt sich um eine Karfreitagsmusik, das «Miserere» von Gregorio Allegri, die Mozart 1770 in Rom gehört hatte und aus dem Gedächtnis aufschrieb.

187 Julius Robert Mayer aber sagt: Der angeführte Ausspruch konnte nicht nachgewiesen werden. Vgl. hierzu z. B. Eugen Dühring, «Robert Mayer, der Galilei des neunzehnten Jahrhunderts und die Gelehrtenuntaten gegen bahnbrechende Wissenschaftsgrößen», 1. Teil, Leipzig o.J., S.158.

187 f. Lyell, der große englische Geologe: Siehe Sir Charles Lyell, «Geologie oder Entwicklungsgeschichte der Erde und ihre Bewohner» 1873, S. 527.

188 Friedrich Wähler, deutscher Chemiker. Führte 1828 als erste Synthese einer organischen Verbindung die Umwandlung von Ammoniumzyanat in Harnstoff durch.

Jöns Jacob Berzelius, 1779-1848, schwedischer Chemiker.

Wilhelm Preyer, deutscher Philosoph. Möglicherweise bezieht sich Dr. Steiner mit der Äußerung: «Wilhelm Preyer hat über das Phänomen des Todes geschrieben» auf die Arbeit Preyers «Die Hypothesen über den Ursprung des Lebens. Nach Vorträgen aus den Jahren 1872 bis 1878», die in seinem Buche «Naturwissenschaftliche Tatsachen und Probleme», Berlin 1880, S. 33 ff. abgedruckt wurde. Dort heißt es auf S. 40: «Das Leben überhaupt erlischt nicht, aber es erscheint nur in vergänglichen Körpern, in einzelnen Organismen, und dieses



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189 Ausspruch Hamerlings: Konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

190 «Wind ist der Welle lieblicher Buhler ...»: Die beiden letzten Strophen des Gedichtes «Gesang der Geister über den Wassern».

191 Plato . . . was er über die Ewigkeit des Menschengeistes zu sagen hatte: Siehe seinen Dialog «Phaidon».

195 wir haben im ersten Vortrag gehört: Siehe den Vortrag vom 16. März 1904, S. 138 ff. dieses Bandes.

201 Mabel Collins (Pseudonym für Mrs. Kenningale Cook), englische Theosophin und Schriftstellerin. Das Zitat ist wiedergegeben nach der 4. Aufl., Leipzig 1904.

216 «Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt ...»: Siehe Matthäus 25, 40.

217 «Bevor das Auge sehen kann»: Siehe Hinweis zu S. 201.

220 «Seelenlehre ohne Seele»: Siehe Hinweis zu S. 27.

222 Rudolf Wagner, 1805-64, Anatom und Physiologe. Eifriger Bekämpfer der materialistischen Richtung.

Karl Vogt, «Köhlerglaube und Wissenschaft», 1855 (Streitschrift gegen Rudolf Wagner).

im Sinne von Webers echter Geisteswissenschaft: Vermutlich Joseph Weber, «Metaphysik des Sinnlichen und Übersinnlichen», 1802.

224 der große englische Chemiker Crookes: Siehe William Crookes, «Der Spiritualismus und die Wissenschaft», 2. Auflage 1898, ins Deutsche übersetzt von Gregor Constantin Witzig, hg. von Alexander Absakow, Oswald Mutze, Leipzig 1874.

225 Alfred Russel Wallace. Als Anhänger des Spiritualismus schrieb er: «On Miracles and Modern Spiritualism», 1874, deutsch 1875.

Charles Darwin, 1809-82. Siehe auch Hinweis zu S. 299.

226 theosophische Strömung seit 1875: Die Theosophische Gesellschaft wurde am 17. Nov. 1875 durch Helena Petrowna Blavatsky und Colonel Henry Steel Olcott begründet.



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228 wie Schopenhauer gesagt hat: Nicht wörtliches Zitat aus «Aus dem Nachlaß. Einleitung über das Studium der Philosophie» in: Sämtliche Werke in zwölf Bänden, herausgegeben von Dr. Rudolf Steiner, Stuttgart, Cotta 1894. Zwölfter Band, S. 170 u. 176.

238 Bienenallegorie der Mysterienpriester: Vgl. hierzu die Ausführungen Friedrich Creuzers (1 771-1858) in seiner «Symbolik und Mythologie der alten Völker, insbesondere der Griechen», 4 Bde., 1810-1812.

240 die theosophischen Grundwahrheiten: Siehe hierzu die Darstellungen Rudolf Steiners in seiner «Theosophie. Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung» (1904) GA Bibl.-Nr. 9.

241 die Johann Gottlieb Fichte ausgesprochen hat: Das Zitat ist entnommen aus «Die Bestimmung des Menschen», 1800, 3. Buch: Glaube. Es ist vom Stenographen nicht mitgeschrieben worden. Der Zusammenhang läßt vermuten, daß es sich um das angegebene handelt, welches Rudolf Steiner auch sonst öfters heranzieht.

248 f. Eine Bäuerin träumt: Siehe Friedrich Theodor Vischer, «Altes und Neues», Stuttgart 1881-82, 1. Heft, «Der Traum, eine Studie zu der Schrift: Die Traumphantasie von Dr. Johannes Volkelt.», S. 203.

255 Ätherdoppelkörper: Von Rudolf Steiner später als Ätherleib oder Bildekräfteleib bezeichnet.

265 der deutsche Denker Stilling: Johann Heinrich Jung, genannt Stilling, 1740-1817; siehe auch Hinweis zu S. 293.

266 f. Ludwig Laistner, «Das Rätsel der Sphinx. Grundzüge einer Mythengeschichte», Berlin 1889, 2 Bde.

267 Gewisse Methoden, die die Theosophie angibt: Siehe Rudolf Steiner, «Theosophie»; Kap. «Der Pfad der Erkenntnis», und «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» (1904/05), GA Bibl.-Nr. 10.

273 «Geheimnisvoll am lichten Tag ...»: «Faust» I, Nacht.

«Die Geisterwelt ist nicht verschlossen ...»: «Faust» I, Nacht.

275 Es geht keine menschliche Meinung über die Wahrheit: Wörtlich: «Die Weisheit ist nur in der Wahrheit.» Goethe, «Maximen und Reflexionen» 78.

Blavatsky, Olcott: Siehe Hinweis zu S. 226.

280 Diejenigen, welche die Konzilsgeschichte von Nicäa studieren: Auf dem ersten ökumenischen Konzil von Nicäa 325 wurde die arianische



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Augustinus, 354-430: «Evangelio non crederem, nisi me ecclesiae commoveret auctoritas.» Contr. epist. Manich. 5.

282 Christian Rosenkreutz, 1378-1484. Siehe die Vorträge Rudolf Steiners, gehalten in Neuchâtel am 27./28. Sept. 1911 und 18. Dez. 1912, abgedruckt in: «Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit» (1911/12), GA Bibl.-Nr. 130.

283 Robert Fludd, Robertus de Fluctibus, 1574-1637, englischer Philosoph und Arzt, Rosenkreuzer; «Apologia Compendiaria Fraternitatem de Rosae Cruce ...», 1616; «Microcosm. Historia», 1619, und «Clavis Philosophiae et Alchymiae Fluddanae», 1633.

287 Dante, Alighieri, 1265-132 1, in «Divina Commedia» (Göttliche Komödie).

288 Es war im Jahre 1716: Vgl. hierzu W. Martin: «Description of the Western Islands of Scotland», London 1716.

Emanuel Swedenborg, 1688-1772; vgl. hierzu die anonyme Schrift «Emanuel Swedenborg, der geistige Columbus. Eine Skizze nach dem Englischen des A.S.E.», Zürich o.J.;

Hauptwerke: «Arcana coelestia: or heavenly mysteries contained in the sacred scriptures ...», 1749/56, 8 Bde., ibid. 1784-1810, 13 Bde., deutsch 1833/42, 13 Bde., dass. 1842/70, 16 Bde.; «De coelo et inferno», 1758, deutsch 1830 etc.

Selbst Kant setzte sich mit ihm [Swedenborg]auseinander: «Briefe an Fräulein Charlotte von Knobloch über Swedenborg», 1763, und «Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik», 1766 anonym erschienen.

289 Swedenborg sah von einem Orte: Der Ort, von welchem Swedenborg den Brand von Stockholm im Jahre 1759 gesehen hat, ist Göteborg, das 400 km von Stockholm entfernt liegt!

292 Friedrich Christoph Oetinger, 1702-82, schwäbischer Theologe und Philosoph. Neuausgabe seiner Schriften 1960 ff.

293 Johann Heinrich Jung, genannt Stilling, pietistisch-mystischer Schriftsteller: «Das Heimweh», 1794 f., «Szenen aus dem Geisterreiche», 1797-1801, «Der graue Mann», 1795-1816, «Theorie der Geisterkunde», 1808 etc.



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293 Joseph Ennemoser, philosophisch-medizinischer Schriftsteller; «Der Magnetismus», 1919, «Der Magnetismus im Verhältnis zur Natur und Religion», 1842.

Johann Friedrich von Meyer, seine Hauptschrift: «Hades, ein Beitrag zur Theorie der Geisterkunde», 1810, ist zur Verteidigung Jung-Stillings geschrieben, mit dem er befreundet war.

294 Justinus Andreas Kerner, Dichter und medizinischer Schriftsteller; «Geschichte zweier Somnambülen», 1824, «Die Seherin von Prevorst», 2 Bde. 1828, «Blätter aus Prevorst», 12 Tle. 1831-39, «Die somnambulen Tische», 1853.

David Friedrich Strauß: Siehe «Gesammelte Werke», Bonn 1876, 1. Band, IV. Justinus Kerner.

295 Andrew Jackson Davis, 1826-1910, das Haupt der amerikanischen Spiritisten. Das Zitat konnte nicht nachgewiesen werden.

297 Ein anderes Mal werde ich davon sprechen: Siehe Rudolf Steiner, «Die okkulte Bewegung im neunzehnten Jahrhundert und ihre Beziehung zur Weltkultur», Gesamtausgabe Dornach 1969, Bibl.-Nr. 254 und «Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit», Gesamtausgabe Dornach 1964, Bibl.-Nr. 171.

298 Alfred Russel Wallace: Siehe Hinweis zu S. 225.

der Mathematiker Morgan: Augustus De Morgan, namhafter englischer Mathematiker und Logiker, Professor in London, Verfasser erfolgreicher Lehrbücher und Abhandlungen.

Ernst Heinrich Weber: Physiologe und Anatom.

Johann Karl Friedrich Zöllner, Astrophysiker. Verteidigt eine vierdimensionale Raumanschauung und benutzt sie zur Erklärung spiritistischer Erscheinungen. Vgl. «Wissenschaftliche Abhandlungen», 4 Bde. 1878-81.

Versuche mit Slade: Mit Dr. Henry Slade, einem damals sehr bekannten amerikanischen Medium.

Baron Lazar von Hellenbach, österreichischer Sozialpolitiker; «Die neuesten Kundgebungen einer intelligibeln Welt», 1882, «Geburt und Tod als Wechsel der Anschauungsform», 1885, und «Die Magie der Zahlen als Grundlage aller Mannigfaltigkeit und das scheinbare Fatum», 1882.



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299 Allan Kardec, Pseudonym für Léon Hippolyte Dénizart Rivail, 1803-69.

Charles Robert Darwin, «Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl», 1859.

Ein grundlegendes Werk ... von Fechner: «Elemente der Psychophysik», 1860.

Robert Wilhelm Bunsen, Physiker und Chemiker; «Chemische Analyse durch Spektralbeobachtung», 1860.

Karl Marx, «Das Kapital», 1. Bd. 1867.

300 Eduard von Hartmann, «Der Spiritismus», 1885.

Erzherzog und Kronprinz Rudolf: Franz Karl Joseph von Österreich, 1858-89.

Erzherzog Johann Nepomuk Salvator von Österreich, Prinz von Toscana, «Einblicke in den Spiritismus», 1885.

wir können das Jahr 1716 als das Geburtsjahr des Spiritismus bezeichnen: Siehe Hinweis zu S. 288.

301 Oskar Simony, «Über spiritistische Manifestationen vom naturwissenschaftlichen Standpunkte», 1884.

Karl Freiherr du Prel, okkult-philosophischer Schriftsteller. Vgl. hierzu bes.: «Der Spiritismus», 1886; «Ein Wort über den Spiritismus», 1887.

304 Meister Eckhart, um 1260-1327, Dominikaner in Köln: «Etliche Leute wollen Gott mit den Augen ansehen, als sie eine Kuh ansehen und lieben und wollen Gott lieb haben, als sie eine Kuh liebhaben ... Einfältige Leute wähnen, sie sollen Gott ansehen, als stünde er dort und sie hier. So ist es nicht. Gott und ich sind eins im Erkennen.» In «Schriften und Predigten», hg. v. Franz Pfeiffer, 1857; 4. Aufl. Göttingen 1924, S. 206.

Zum ersten Zitat siehe auch: «Meister Eckardt. Vom Wunder der Seele». Eine Auswahl aus Traktaten und Predigten, eingeleitet und herausgegeben von Friedrich Albert Schmid Noerr, Reclam-Verlag, Stuttgart o.J., S. 66.

306 Athanasius Kircher, «Ars magna lucis et umbrae», 1646. Goethe führt ihn und sein Buch an in den «Materialien zur Geschichte der Farbenlehre», Goethes Naturwissenschaftl. Schriften in Kürschners Deutscher National-Literatur, hg. v. Rudolf Steiner, 4. Band, 1. Abt.,



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306 Wunderbares Experiment über die Einbildungskraft des Huhnes: Das hier geschilderte Experiment hat bereits zehn Jahre früher eine Darstellung erfahren. Wir zitieren nach dem oben genannten Vortrag W. Preyers: «Den Ausgangspunkt der physiologischen Experimente über das Magnetisieren der Tiere bildet eine wahrscheinlich uralte Beobachtung, die aber erst im Jahre 1636 von dem Professor der Mathematik und der orientalischen Sprachen an der Universität Altdorf, Daniel Schwenter [1585-1636], veröffentlicht wurde, und zwar in einem sehr interessanten Buche, den Deliciae physico-mathematicae oder Mathematische und philosophische Erquickstunden. Der Verfasser hat, wie der Titel besagt, <allen Kunstliebenden zu Ehren, Nütz, Ergötzung des Gemüths und sonderbaren Wolgefallen> eine große Zahl von <Aufgaben>einem ungenannten französischen Autor [Jean Leurechon, siehe Hinweis zu S. 307] entnommen, welcher als <vornehmer gelehrter Professor zu Paris> bezeichnet wird und Recreationes mathematicae herausgab. Außerdem aber sammelte Schwenter selbst und unter den von ihm neu hinzugefügten Stücken figuriert auch Seite 562 im 16. Teil

<Die XIII. Auffgab.

Eine ganz wilde hennen so zaam zu machen, dasz sie von sich selbst, unbeweglich still und in grossen forchten sitze. Wilt du eine wunderliche Kurtzweil anfangen, so nimb eine Henne, sie sey beschaffen wie sie wolle, setze sie auf einen Tisch, halt jhr den Schnabel auff den Tisch, fahr ihr mit einer Kreyden über den Schnabel, hernach der Läng hinausz, dasz die Kreyde von dem Schnabel an einen starcken langen Strich auff den Tisch mache, lasz die Henne also ledig, so wird sie gantz erschrocken still sitzen, den Strich mit vnveränderten Augen ansehen, und wann nur die Vmbstehenden sich still halten, nicht leichtlich von dannen fliegen. Eben disz geschiehet auch, wann man sie auff einem Tisch hält, und ihr über die Augen einen Span leget.>» (a.a.0. S. 179)

307 Caspar Schott, wie Kircher Jesuit, Mathematikprofessor am Gymnasium Würzburg, zuvor in gleicher Eigenschaft in Palermo, bedeutender Physiker; «Joco-Seriorum Naturae et Anis sive Magiae Naturalis Centuriae tres», o.O. u. J. und «Physica curiosa sive Mirabilia naturae et artis libri 12», Würzburg 1659-62.



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307 Eines französischen ärztlichen Schriftstellers: Jean Leurechon, Professor der Mathematik und Philosophie, S. J., gab unter dem Pseudonym H. van Etten 1625 das Buch «Recreationes mathematicae» heraus.

Ich habe bereits in einem früheren Vortrag: Siehe den Vortrag vom 7. März 1904 auf S. 242 dieses Buches.

308 Karl Hansen, um 1833-97, dänischer Hypnotiseur.

315 Franz Anton Mesmer, «Vom Einfluß der Planeten auf den menschlichen Körper», 1766.

Wilhelm Preyer, 1841-97. Für die nachfolgenden Ausführungen siehe vor allem den in der Anmerkung zu S. 306 genannten Vortrag, daneben den Aufsatz «Die Entdeckung des Hypnotismus» in: «Biologische Zeitfragen», Berlin 1889 und die Studie «Die Entdeckung des Hypnotismus», Jena 1890.

316 Nicht diese erste Abhandlung [von Mesmer]soll uns beschäftigen: Gemeint ist seine Doktordissertation; siehe Hinweis zu S. 315.

318 Gutachten über den Mesmerismus: 1784 veranlaßte König Ludwig XVI. die Akademie der Wissenschaften und die medizinische Fakultät, «eine Prüfung der ganzen Angelegenheit vorzunehmen. Es wurde eine Kommission von fünf Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften und vier Mitgliedern der medizinischen Fakultät ernannt und eine andere von vier Ärzten, Mitgliedern der Académie de médecine. Fünf Monate dauerte die Untersuchung, welche sich eingehend mit den magnetischen Wunderkuren und was damit zusammenhing, experimentell beschäftigte. Das Ergebnis war, daß nicht eine Tatsache sich zu Gunsten der neuen Lehre beibringen ließ, und so erschien der berühmte Bericht der neun Bevollmächtigten, in welchem Mesmers Lehre als Irrlehre bezeichnet wurde.» (Zitat nach dem in Hinweis zu S. 306 angegebenen Vortrag von W. Preyer.)

321 Justinus Kerner: Siehe Hinweis zu S. 294.

323 Stone, ein Amerikaner, machte im Jahre 1852 «in England viel Aufsehen durch öffentliche Hypnotisierungen, bei denen er Personen von Ansehen, welche sich dazu freiwillig hergaben, vorübergehend sprachlos, taub, blind machte ...» (W. Preyer, a. a. 0., S. 196).

einen Gelehrten: Hier ist vermutlich der englische Arzt James Braid (1795-1860) gemeint. Sein Hauptwerk ist betitelt: «Neurypnology, or the rationale of nervous sleep, considered in relation with animal



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324 Faria, portugiesischer Abkunft, erst Abbé, dann in Indien zum Brahmanen geworden. Trat kurz vor Mesmers Tod in Paris auf. Er vollzog die Hypnose durch Befehl, «Einreden». Er schrieb: «De la cause du sommeil lucide ou étude de la nature de l'homme», 1819.

326 Moritz Benedikt, vgl. «Psychophysik der Moral», 1874 und «Hypnotismus und Suggestion. Eine klinisch-psychologische Studie», 1894.

326 Ambroise Auguste Liébeault, französischer Mediziner. Wurde mit Bernheim das Haupt der Nancyer Schule. Vgl. seine Schrift: «Vom Schlaf und analogen Zuständen», 1866.

Hippolyte-Marie Bernheim, 1840-1919, französischer Arzt.

Nancyer Schule: Seit 1866.

328 Wilhelm Wundt: «Hypnotismus und Suggestion», Leipzig, Verlag von W. Engelmann 1892, S. 61.

Hans Schmidkunz, 1863-?; «Psychologie der Suggestion in gemeinfaßlicher Darstellung», 1893.

343 Bruno hat den Märtyrertod erlitten dafür, daß er zuerst ... Kopernikus offen zustimmte: Die beiden Hauptwerke, in denen er sich für Kopernikus einsetzte, heißen: «Das Aschermittwochsmahl» (La cena de le ceneri) und «Von dem unendlichen Universum und den Welten» (De l'infinito universo e mondi).

Gotthold Ephraim Lessing: Siehe Hinweis zu S. 26.

Johann Gottfried Herder, «Über die Seelenwanderung. Drei Gespräche», 1792.

Jean Paul, eigentl. J. P. Friedrich Richter, 1763-1825.

und unzählige andere könnten noch angeführt werden: Vgl. hierzu Emil Bock, «Wiederholte Erdenleben, die Wiederverkörperungsidee in der deutschen Geistesgeschichte», Stuttgart 1932.

350 wie der große Mystiker Jakob Böhme sagt: Das Zitat: konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

355 «Die Zeit ist eine blühende Flur. . .»: Friedrich Schiller, «Die Braut von Messina», 3. Aufzug, 5. Auftritt.



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357 Taschen-Konversations-Lexikon: «Kürschners Taschen-Konversations-Lexikon», 7. Aufl., Berlin u. Stuttgart o.J. [1889 od. 1890], Sp. 1504.

358 [Lücke im Stenogramm]: In Rudolf Steiners Bibliothek befindet sich dieses «Wörterbuch der Philosophischen Begriffe und Ausdrücke, quellenmäßig bearbeitet von Dr. Rudolf Eisler», Berlin 1899 ff. Der zitierte Artikel lautet: «Theosophie: Gottesweisheit, unmittelbares, intuitives, speculatives Erkennen Gottes, Beziehung alles Erkennens und Handelns auf Gott (Plotin, Gnostiker, Mystiker, J. Böhme, V. Weigel, Swedenborg, Baader, Schelling).» S. 773.

360 Eduard von Hartmann: Siehe Hinweis zu S. 124.

362 Ernst Haeckel: Siehe Hinweis zu S. 124.

Oscar Schmidt sagt in «Die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Philosophie des Unbewußten», Leipzig 1877: Die Schrift des Anonymus habe «alle, welche nicht auf das Unbewußte eingeschworen sind, in ihrer Überzeugung vollkommen bestätigt, daß der Darwinismus im Recht sei.»

374 über Goethes Farbenlehre: Siehe «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» in Kürschners «Deutscher National-Literatur», herausgegeben und kommentiert von Rudolf Steiner 1884-1897, 5 Bände, Nachdruck Dornach 1975, GA Bibl.-Nr. 1a-e, 3. und 4. Band, 1890 u. 1897.

376 und braucht keine Zustimmung: Dr. Steiner bezog sich auf das Beispiel eines Zeitungsartikels. Zitat und Ausführungen sind so mangelhaft nachgeschrieben, daß die Stelle weggelassen werden mußte.

377 Wenn von theosophischer Seite ... Ernst Haeckel verteidigt wird: Siehe Rudolf Steiner, «Haeckel und seine Gegner», Minden i. W. 1900, jetzt in «Methodische Grundlagen der Anthroposophie 1884-1901», GA Bibl.-Nr. 30; und «Haeckel, die Welträtsel und die Theosophie», abgedruckt nach der Nachschrift eines Vortrages vom 5. Okt. 1905, Berlin 1908, jetzt in «Luzifer-Gnosis 1903-1908», GA Bibl.-Nr. 34.

379 «Was das geübte Ohr des Musikers ist»: Siehe Brief an Zelter vom 22. Juni 1808 und «Maximen und Reflexionen» 708.

380 «Geheimnisvoll am lichten Tag»: «Faust» I, Nacht, Verse, 672-675.

381 Der Verfasser des Buches über den physiologischen Schwachsinn des Weibes: Paul Möbius. Das angegebene Buch erschien im Jahre 1900 in Leipzig.



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381 Ich habe schon darauf hingewiesen: Siehe «Unsere atlantischen Vorfahren», Berlin 1908, in «Aus der Akasha-Chronik», Gesamtausgabe Dornach 1969, Bibl.-Nr. 11.

In der Zeitschrift «Kosmos», 10. Heft, spricht ein Naturforscher: Theodor Arldt in dem Aufsatz «Das Atlantisproblem».

384 In einem Satz aus Herders Feder: Konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

386 Ernst Haeckel: Siehe «Die Welträtsel», Bonn 1899 und «Die Lebenswunder. Biologische Philosophie», Stuttgart 1904, 3. Kapitel, Wunder, Wunderglaube des Spiritismus und Okkultismus, S. 83 f.

388 Thomas Henry Huxley, englischer Zoologe und Philosoph; «Science and culture and other essays.»

389 daß der deutsche Biologe Preyer ... zu ganz anderen Anschauungen über das Leben gekommen ist: Vgl. hierzu Preyers Ausführungen «Die Hypothesen über den Ursprung des Lebens» (nach Vorträgen aus den Jahren 1872/78) in «Naturwissenschaftliche Tatsachen und Probleme», Berlin 1880.

390 Johannes Müller: Siehe Hinweis zu S. 101.

Helmholtz: Siehe Hinweis zu S. 108.

Lotze: Siehe Rudolf Hermann Lotze, «Grundzüge der Psychologie», Leipzig 1882, S. 15.

392 In dem Vortragszyklus über «Die Grundbegriffe der Theosophie»: Enthalten in «Ursprung und Ziel des Menschen. Grundbegriffe der Geisteswissenschaft», GA Bibl.-Nr. 53.

395 Plato, 427-347 v. Chr.; im «Timaios» und «Kritias».

in meiner Zeitschrift «Luzifer»: Siehe die in dieser Zeitschrift vom Juli 1904 (Nr. 14) bis September 1904 (Nr. 16) erschienenen Ausführungen, die 1908 unter dem Titel «Unsere atlantischen Vorfahren» herausgegeben worden sind. Vgl. das gleichnamige Kapitel in «Aus der Akasha-Chronik» (1904-08), GA Bibl.-Nr. 11.

399 «Das Schöne ist eine Manifestation»: Goethe, «Maximen und Reflexionen» 183.

400 Richard Wagner, 1813-83, schuf das Musikdrama als «Gesamtkunstwerk».



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401 Helena Petrowna Blavatsky, -«The Secret Doctrine», 1887; deutsch: «Die Geheimlehre», übers. von Dr. R. Froebe, Leipzig o.J. Siehe auch Hinweis zu S. 226.

403 «Wär nicht das Auge sonnenhaft ...»: «Zur Farbenlehre. Didaktischer Teil.»

405 Alfred Percy Sinnett: «Esoteric Buddhism», 1883, deutsch: «Die esoterische Lehre oder Geheimbuddhismus», Leipzig 1884.

410 Helena Petrowna Blavatsky: Siehe Hinweis zu S. 401.

413 G. N. Chakravarti: Öffentliche Rede auf dem Religionskongreß am 11. Sept. 1893 in Chicago. Siehe auch die Ausführungen S. 62 dieses Bandes.

414 Büchelchen, das bei Reclam erschienen ist: Das von Rudolf Steiner erwähnte Reclam-Büchlein konnte nicht eruiert werden. Hingegen findet sich die zitierte Stelle, in einer anderen Übersetzung, in «Reden des Buddha. Lehre, Verse, Erzählungen» übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, München, Kurt Wolff Verlag, o.J., S. 192.

417 Dionysios Areopagita: Siehe seine Schrift «Von den Namen Gottes».

423 «Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben»: «Faust» II, 5. Akt, Großer Vorhof des Palastes, Verse 11575 f.