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Kapitel 

ERZÄHLUNGEN AUS DEM WESTSUDAN

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1922

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F.H. EHMCKE

MIT DREI TAFELN

95. Die Kinder Nonsis

Ein Mädchen war sehr schön. Der Vater sagte: "Ich werde meine Tochter niemand zur Ehe geben." Alle Tiere kamen und bewarben sich um das Mädchen. Endlich sagte der Vater: "Veranstaltet einen Wettlauf. Alle Tiere sollen laufen. Wer am schnellsten läuft, dem will ich meine Tochter zur Frau geben."

Die Tiere traten zum Wettlauf an. Am Ende stand als Ziel das Mädchen. Wer zuerst bei ihm ankam, der sollte sie zur Frau erhalten. Die Tiere banden die Koba (eine große Antilope) fest an, weil sie viel schneller lief als alle anderen Tiere. Als es nun aber losging, schnitt Nonsi (das Chamäleon) den Strick durch und sprang auf seinen Rücken. Koba lief schneller als alle Tiere. Koba kam zuerst am Ziel an. Koba war fast am Mädchen, da sprang Nonsi über den Kopf der Koba weg auf das Mädchen und war so zuerst bei ihm. Alle Tiere riefen: "Es ist für Nonsi; es ist für Nonsi!"

Also heiratete Nonsi das schöne Mädchen. Die Frau ward zweimal schwanger. Erst gebar sie einen Knaben, dann gebar sie ein Mädchen. Beide Kinder wuchsen heran.



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Eines Mittags hatte die Frau das Essen bereitet und sagte zu den Kindern: "Geht heraus und ruft den Vater!" Die Kinder gingen heraus und riefen: "Vater, Vater!" Aus dem Busch antwortete das Chamäleon: "Fok!" Die Kinder riefen wieder: "Vater, Vater!" Aus dem Busche rief das Chamäleon wieder: "Fok!" Die Kinder lachten und liefen heim. Sie sagten zur Mutter: "Jedesmal, wenn wir im Busch Vater rufen, antwortet ein Chamäleon ,Fok!' Wir wollen dies Chamäleon fangen und töten!" Die Mutter sagte: "Tut das nicht, denn dies Chamäleon ist euer Vater." Die Kinder lachten. Sie sagten: "Ach, wie kann das unser Vater sein! Es ist ein Chamäleon. Wir werden es töten!" Die Mutter sagte: "Es ist euer Vater; tötet es nicht!"

Am anderen Morgen sagte der Vater zu den Kindern (NB. offenbar ist er hier Mensch, so daß eine zeitweilige Verwandlung angenommen zu werden scheint): "Meine Kinder, seid immer einig. Wenn einer von euch etwas gern will, soll der andere sich dem nicht widersetzen!"

Mittags war das Essen bereitet. Die Mutter sagte zu den Kindern: "Geht hinaus und ruft den Vater!" Die Kinder gingen hinaus und riefen: "Vater, Vater!" Das Chamäleon antwortete: "Fok!" Die Kinder lachten. Die Kinder riefen: "Vater, Vater!" Das Chamäleon rief: "Fok!" Das Mädchen sagte: "Wir wollen das Chamäleon töten!" Der Knabe sagte: "Laß es, die Mutter hat es verboten!" Das Mädchen sagte: "Der Vater hat gesagt: ,Wenn einer von euch gern etwas will, soll der andere sich dem nicht widersetzen!'" Der Knabe sagte: "Gut denn!"

Die Kinder gingen hin und töteten das Chamäleon. Sie liefen nach Hause und sagten zur Mutter: "Wir haben das Chamäleon getötet!" Die Mutter sagte: "Macht, daß ihr in den Busch kommt; ich will euch nicht mehr zu Hause sehen!" Die Frau verjagte die beiden Kinder.

Die beiden Kinder gingen in den Busch. Nach einiger Zeit trafen sie den Uarraba. Uarraba sagte: "Es ist gut, daß ihr hier kommt. Wollt ihr mir einen Dienst erweisen?" Die Kinder sagten: "Wir wollen das sehr gern, denn wir haben nichts zu essen und haben Hunger." Uarraba sagte: "Ihr sollt alles bei mir haben. Ich besorge stets reichlich Nahrung. Kommt in mein Haus. Meine Frau liegt im Wochenbett. Sie hat drei Kinder geboren. Spielt und sorgt für die Kinder!" Die Kinder sagten: "Wir werden das gern und gut tun." Uarraba brachte die Kinder nach seinem Hause und



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übergab sie seiner Frau. Uarraba ging wieder zur Jagd in den Busch.

Daheim töteten die Kinder eines der Jungen des Löwen. Sie legten die Decke zur Seite, schnitten den Kopf ab und bereiteten mit Bohnen zusammen eine Speise. Am Mittag setzten sie der Uarrabamussu diese Speise vor. Uarrabamussu aß. Uarrabamussu sagte: "Das habt ihr gut gemacht!" Nachdem Uarrabamussu sich an dem Gericht ordentlich gesättigt hatte, sagte sie: "Nun bringt mir meine Kinder, ich will ihnen die Brust reichen." Die Kinder gingen. Das Mädchen sagte: "Ich habe Angst!" Der Knabe sagte: "Laß nur; ich sorge für alles." Der Knabe brachte das erste Kind der Uarrabamussu. Sie nährte es und schickte es zurück. Der Knabe brachte das zweite der Uarrabamussu. Sie nährte es und schickte es zurück. Der Knabe brachte darauf wieder das erste Kind, das schon genährt war, und sagte: "Hier ist das dritte." Das Kind war satt und nahm keine Nahrung mehr. Die Uarrabamussu fragte: "Wie kommt das?" Der Knabe sagte: "Ach, ich hab' ihm vorher schon ordentlich Bohnen gegeben, weil ich dachte, es wäre groß genug." Die Uarrabamussu sagte: "Wenn das Kind es genommen hat, hast du recht getan."

Am anderen Morgen töteten die Kinder das zweite Kind der Uarrabamussu. Sie zogen wieder die Decke ab, schnitten den Schädel ab und bereiteten eine Bohnenspeise, die mittags der Uarrabamussu vorgesetzt wurde. Wieder war die Herrin zufrieden. Abermals forderte sie die Kinder auf, die drei Jungen herbeizubringen, da sie sie nähren wolle. Der Knabe brachte das erste Kind. Die Uarrabamussu gab ihm die Brust. Es nahm die Brust und ward gesättigt. Der Knabe nahm es weg und brachte es als zweites Kind wieder. Nun war es satt und wies die Brust zurück. Die Uarrabamussu fragte: "Wie kommt das?" Der Knabe sagte: "Ich habe ihm und dem anderen Kinde vorhin ordentlich von dem Bohnengerichte gegeben." Die Uarrabamussu sagte: "Und die Kinder haben es genommen?" Der Knabe sagte: "Die Kinder haben es recht gut genommen. Sie waren sehr zufrieden." Die Uarrabamussu sagte: "Das freut mich, denn ich merke, daß meine Brust nicht mehr viel Milch hat. So ist es gut, wenn sie bald anderes essen. Ich bin mit euch zufrieden."

Am anderen Morgen töteten die Kinder das dritte Kind. Sie zogen die Decke ab und schnitten den Kopf ab. Aus dem Körper bereiteten sie ein schönes Gericht. Aus den Decken der drei Kinder



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machten sie einen starken Sack. Sie machten im Boden eine tüchtige Höhle. In die Höhle legten sie den Sack und die Schädel der Kinder.

Als Uarrabamussu heimkehrte, setzten sie ihr das Gericht vor. Die Herrin ließ es sich gut schmecken. Sie sagte dann: "Bringt mir meine Kinder, daß ich sie nähre!" Die Kinder gingen in die Höhle. Der Knabe warf aus der Höhle den ersten Schädel und rief: "Das ist dein erster Sohn!" Sie warfen aus der Höhle den zweiten Schädel und riefen: "Das ist dein zweiter Sohn!" Sie warfen aus der Höhle den dritten Schädel und sagten: "Das ist dein dritter Sohn!" Die Uarrabamussu war wütend. Sie lief in der Richtung auf die Kinder hin und sprang in die Höhle. Die Kinder hatten ihren Sack aus dem Fell der jungen Uarraba aufgespannt. Sie fingen die Uarrabamussu darin auf und banden dann den Sack zu. So hatten sie Uarrabamussu gefangen.

Am anderen Morgen machten die Kinder sich auf den Weg nach Hause. Sie luden den Sack mit der gefangenen Uarrabamussu auf und wanderten von dannen. Bald trafen sie auf eine Karawane Diula (reisender Kaufleute), die die Kinder fragten: "Was tragt ihr denn da?" Die Kinder antworteten: "Ach, wir haben hier einen schönen großen Hund, den wollen wir verkaufen." Die Diula sagten: "Wir wollen ihn wohl kaufen." Die Kinder sagten: "Ihr könnt ihn für zehn Franken bekommen. Ihr müßt aber den Sack nicht eher öffnen, als bis wir weit fort sind, denn sonst läuft uns der Hund sogleich nach, und ihr seid ihn für immer los. Ihr müßt eine Nacht verstreichen lassen, damit die Fährte den Geruch verliert." Die Diula erklärten sich einverstanden und bezahlten für den großen Hund zehn Franken.

Die Kinder nahmen die zehn Franken und eilten so schnell wie möglich fort, um noch recht weit zu kommen. Die Diula ließen den Sack die Nacht durch geschlossen und öffneten ihn erst am anderen Morgen. Uarrabamussu, die sehr hungrig war, kam sogleich herausgesprungen und begann, die Diula zu töten und aufzufressen. Sie tötete und fraß alle Diula bis auf eine alte Frau, die sie übersah. Dann aber setzte Uarrabamussu hinter den Kindern her. Die Kinder waren schon ziemlich weit gekommen und waren nahe dem Hause.

Als die Kinder merkten, daß Uarrabamussu hinter ihnen hersetzte, sahen sie sich nach einem hohen Baum um. Sie kletterten auf den höchsten Baum und versteckten sich in den Zweigen.



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Uarrabamussu kam. Uarrabamussu wollte hinaufklettern. Da nahmen die Kinder einen Strick und warfen ihn der Uarrabamussu zu. Uarrabamussu packte ihn sogleich. Die Kinder zogen sie herauf. Als sie schon ganz hoch oben war und beinahe in den Arm des Knabens biß, schnitten sie die Schnur durch. Uarrabamussu fiel ganz von oben herab und zerschellte auf dem Boden. Uarrabamussu war tot.



***
Die Kinder saßen auf dem Baum. Der Baum war so hoch, daß die Kinder nicht herunter konnten. Es kam ein großer Vogel. Der nahm die Kinder auf. Jedes Kind setzte sich auf einen Flügel. Der Vogel trug sie empor. Der Knabe* sagte: "Auf meinem Flügel riecht es übel. Ich möchte ihn aufschneiden." Die Schwester sagte: "Laß das!" Der Knabe sagte: "Vater hat am letzten Tage gesagt: ,Wenn einer von euch gern etwas will, soll der andere sich dem nicht widersetzen.'" Die Schwester sagte: "Es ist also gut!" Der Bruder schnitt den Flügel durch und kam auf den Flügel der Schwester mit hinüber. Drüben sagte er: "Hier riecht es auch." Er schnitt den Flügel ebenfalls durch, und nun stürzte der Vogel tot herab. Die beiden Kinder stürzten ebenfalls herab und waren tot.

Sirakochomani kam des Weges. Sirakochomani (die Schildkröte) sah die Kinder und erweckte den Bruder zum Leben. Der Knabe sagte: "Nun erwecke nur nicht meine Schwester, denn sie gibt immer schlechte Ratschläge." Sirakochomani sagte: "Sie ist doch deine Schwester. Du magst ja recht haben; ich will sie aber doch erwecken." Sirakochomani erweckte die jüngere Schwester. Die Schwester machte die Augen auf und sagte: "Ei, Bruder, sieh die Sirakochomani. Das ist ein vorzügliches Gericht. Ich werde sogleich zum nächsten Busch gehen und Brennholz holen." Die Schwester ging.

Als die Schwester fort war, sagte der Bruder: "Nun lauf fort, Sirakochomani; lauf schnell, damit dich meine Schwester hier nicht mehr vorfindet." Sirakochomani lief fort. Die Schwester kam aber just aus dem Busch zurück, als die Sirakochomani sich davonmachen wollte. Die Schwester fing sie sogleich und sagte: "So, nun haben wir zwei Sirakochomani, eine für meinen Bruder und eine für mich." Sie kam zum Bruder und sagte: "Wo hast du die erste Sirakochomani? Ich habe eine zweite gefangen. Nun hat jeder eine." Der Bruder sagte: "Ich habe sie laufen lassen. Sie hatte



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uns wiederbelebt." Die Schwester sagte: "Ich will sie essen. Du weißt, der Vater hat am letzten Tage gesagt: ,Wenn einer von euch etwas gern haben will, soll der andere sich dem nicht widersetzen.'" Der Bruder sagte: "Komm denn, wir wollen jemand suchen, der die Sirakochomani bereitet." Sie gingen.



***
Die Kinder kamen mit ihrer Sirakochomani in ein Dorf zu einem Schmied. Sie baten den Schmied: "Bereite uns unsere Sirakochomani." Die Sirakochomani ward von dem Blasebalg bereitet. Als der Schmied die Sirakochomani bereitete, sahen die Kinder, daß der Mann einen geschwollenen, mächtigen Kaja (Hoden) hatte. Die Kinder fragten: "Sollen wir dir das heilen?" Der Schmied sagte: "Wenn ihr das könnt, so tut es." Die Kinder machten ein ordentliches Schmiedefeuer, legten den Kaja des Schmiedes darauf und begannen den Blasebalg zu drücken. Die Flamme stach in den Kaja. Der Schmied schrie vor Schmerz laut auf. Die Kinder liefen fort. Der Schmied schrie in einem fort: "Fangt sie doch! Fangt sie doch!" Die Kinder liefen so schnell sie konnten von dannen. Die Kinder des Schmiedes jagten hinterher. Sie vermochten aber die zwei Kinder nicht einzuholen.

Nach einigen Tagen verteilte der Schmied im Dorfe Erdnüsse. Er gab jedem Kinde, das einen guten Schwank erzählen konnte, eine Kalebasse voll Erdnüsse. Der Knabe kam auch herbei. Er erzählte als Schwank, wie er mit seiner Schwester kranke Kaja behandelte. Die Leute des Schmiedes merkten, daß dies jener Knabe sei und packten ihn. Der alte Schmied. sagte: "Nun, da haben wir dich ja!" Der alte Schmied steckte den Burschen in einen Sack und legte ihn fort.

Der Knabe lag in seinem Sack und kaute Kuru (Süßigkeiten). Ein Knabe des Schmiedes, der mit seinen Geschwistern da war, fragte: "Du da im Sack, was ißt du denn da?" Der Knabe sagte: "Ho, es sind nur kleine Erdnüsse." Der Sohn des Schmiedes fragte: "Willst du mir einige abgeben?" Der Knabe im Sack sagte: "Natürlich, sehr gern! Aber du mußt mir den Sack öffnen!" Der Knabe des Schmiedes öffnete den Sack. Der Knabe schlüpfte heraus und steckte alle Kinder des Schmiedes in den Sack. Dann machte er den Sack wieder zu und versteckte sich.

Nachher kam der Schmied. Er sagte: "Nun wollen wir den Burschen in gutem Schmiedefeuer verbrennen." Die Kinder des Schmiedes schrien im Innern: "Ich bin es! Ich bin es!" Der Schmied sagte: "Ach, dich kenne ich besser, dich kenne ich besser."



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Er warf die Kinder allesamt ins Feuer und verbrannte sie. Als sie verbrannt waren, sprang der Knabe aus seinem Verstecke und rief laut: "Du hast alle deine Kinder verbrannt! Du hast alle deine Kinder verbrannt!"

Dann lief er fort.



***
Die beiden Kinder flohen. Sie kamen in ein anderes Dorf. Der Häuptling des Dorfes gab dem Knaben ein Mädchen zur Frau. Der Bursche heiratete die Frau. Seine Schwester, das Mädchen, sagte: "Wir wollen die Frau töten." Der Bursche sagte: "Nein, laß es, wir wollen die Frau leben lassen." Das Mädchen sagte: "Wir wollen sie töten. Du weißt, der Vater hat am letzten Tage, als er lebte, gesagt: ,Wenn einer von euch etwas gern haben will, soll sich der andere dem nicht widersetzen.'" Der Bursche sagte: "Gut also, töten wir sie!" Die beiden töteten die Frau. Die Dorfbewohner fragten: "Wo ist die Frau?" Die Geschwister flohen.

Die Geschwister flohen. Sie erreichten unbemerkt einen hohen Baum und kletterten hinauf. Sie versteckten sich heimlich ganz oben in seinen Zweigen. Abends kamen zwei Alte aus dem Dorfe. Die setzten sich auf die untersten Äste des Baumes und plauderten miteinander. Das Mädchen, das mit dem Bruder hoch oben saß, kam Lust an, zu pissen. Sie sagte: "Ich will pissen." Der Bruder sagte: "Laß das!" Das Mädchen sagte: "Du weißt ja, der Vater hat am letzten Tage, als er lebte, gesagt: ,Wenn einer von euch etwas gern haben will, soll sich der andere dem nicht widersetzen." Das Mädchen pißte den alten Leuten auf den Kopf. Die Alten faßten mit der Hand auf den Kopf und sagten: "Es regnet." Der Bursche sagte: "Ich will auch etwas tun!" Er kackte den Alten auf den Kopf. Die Alten sprangen herab und auf die Erde. Sie sagten: "Ach, das sind die, die die Frau getötet haben und die wir suchen." Sie riefen alle Dorfbewohner zusammen. Die Dorfbewohner kamen mit Beilen.

Die Dorfbewohner schlugen mit den Beilen auf den Baum ein. Sie schlugen den Baum um. Als der Baum umgefallen war, kamen zwei Bassa (Eidechsen) aus dem Stamm und machten, daß der Baum wieder aufstand. Die Geschwister sagten: "Welch hübsches Tier!" Die Schwester tötete die eine Bassa. Die Leute schlugen wieder auf den Baum ein. Sie schlugen den Baum um. Als der Baum umgefallen war, kam die andere Bassa aus dem Stamm heraus und machte, daß der Baum wieder aufstand. Die Geschwister sagten: "Welch hübsches Tier!" Die Schwester tötete die Bassa.



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Die Leute schlugen wieder auf den Baum ein. Sie schlugen den Baum um. Der Baum stürzte, und nun war keine Bassa mehr da, um ihn aufzurichten.

Da flogen die Kinder in den Himmel. Im Himmel leben die Geschwister noch immer. Das Mädchen kommt: "Prrrrr! prrrrr! prrrrr!" Dann fällt Regen. Der Bursche kommt: "Pah! Pah!" Wie das Gewitter.


Copyright: arpa, 2015.

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