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Kapitel 

DICHTEN UND DENKEN IM SUDAN

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1925

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F.H. EHMCKE

MIT EINER KARTE UND EINER TAFEL

a) Legenden der Edeßiperiode

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Die verbreitetsten Geschichtsüberlieferungen der Nupe*beginnen mit der Behauptung, daß das Land längere Zeit hindurch kein einheitliches Königreich, kein Fürstentum gewesen sei. Es wäre vielmehr ein Land gewesen, in dem viele Städte und Landflecken unabhängig nebeneinander und durcheinander ausgestreut gewesen wären. Aber in jener alten Periode soll das Nupetranskaduna mit der Hauptstadt Sugurma nicht frei gewesen sein. Die Joruba beherrschten es. In jeder Stadt waren einige Vertreter des Jorubaherrschers eingelagert, welche nach dem Süden hin, erst nach Bini im Süden und später nach Illorin und Ojo den Tribut ablieferten und für einen Ab-*



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fluß von Skiavenmaterial nach dieser Richtung Sorge trugen. Diese Sklaven wurden aus dem Bereiche der Armen, der Anhangslosen, der Wanderer auf dem Lande und auf den Straßen aufgefangen.

Ebensowenig wie der Westen und Südwesten war der Osten des Nupelandes unabhängig. Der Oberherr des Ostteiles der Nupe Transkaduna mit der alten, heute ausgewischten Stadt Gbarra stand unter der Hoheit des Igirraherrschers, der in Ida oder Agbarra am Niger herrschte und regelmäßige Boten nach Nupe schickte, damit diese ihm dann Tribut und Sklaven eintrieben. Mit dieser letzteren Beziehung setzte die Tradition ein. Sie weiß aber nichts davon zu berichten, daß die Haussastaaten vor dem Eingreifen der Fulbe einen Einfluß auf die Nupekultur ausgeübt hätten. — Mit zwei leicht abweichenden Versionen der Edegiherkunft will ich die Sagenwiedergabe beginnen.

Edegi lebte vor langen, langen Jahren. Er war ein Nupe. Im Kriege wurde er vom Atagarrahäuptling (dem Häuptling der Igbirra) gefangengenommen und nach Ida oder Eda am Niger gebracht. Edegis Heimatland war Danji, das nordwestlich von Bida zwischen Moregi und Edegi in Transkaduna liegt. Seiner Familie nach stammte er von Issa ab, der vordem aus Nafada kam. Edegi arbeitete in Ida so ausgezeichnet, daß er sich bald allgemeiner Beliebtheit erfreute. Eines Tages ward der Atagarrahäuptling sehr krank. Seine Familie fragte einen Boschi (= Schamane): "Wie kann der Edsu (König) wieder gesund werden?" Der Boschi sagte: "Der Edsu kann wieder gesund werden, wenn er ein Palmölgericht genießt. Die Palmkerntraube, aus der die Nuß gewonnen wird, darf aber, wenn sie abgeschnitten wird, nicht auf den Boden fallen; sie darf nicht den Boden berühren, sondern muß von einem Manne aufgefangen werden." Verschiedene Leute stiegen auf Palmbäume und schnitten die Trauben ab. Unten standen Leute, sie aufzufangen. Einige Leute sprangen beiseite, wenn die Trauben herabkamen, andere wurden von ihnen zu Boden gedrückt und getötet. Alle Trauben berührten die Erde. Edegi trat hervor und sagte: "Ich will es versuchen! Geht ihr andern fort!" Es stieg ein Mann auf einen Palmbaum und schnitt eine Palmtraube ab. Edegi stand unten und fing sie auf mit beiden Armen. Die Traube war sehr schwer. Sie vermochte Edegi nicht zu zermalmen. Sie zerschlug ihm aber das Gesicht und spaltete ihm die Oberlippe. Man bereitete das Öl. Der König genoß die Speise und ward so von seiner Krankheit geheilt. Nach einiger Zeit erkrankte der Atagarrahäuptling jedoch zum zweiten Male. Da rief er Edegi. Er sagte zu



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Edegi: "Es nützt alles nichts. Ich werde doch immer wieder krank werden. Kehre also wieder in deine Heimat zurück. Ich werde dich zum Herrn von Nupe machen. Ich werde dir ein Boot geben, daß du in deine Heimat zurückfahren kannst." Der Atagarrahäuptling gab Edegi ein Boot. Edegi hatte damals noch seine gespaltene Oberlippe, und auch viele Nachkommen Edegis kann man an der gespaltenen Oberlippe erkennen. Edegi fuhr den Niger hinauf. Edegi kam so in das Nupeland zurück. Edegi kam ohne kriegerische Zwischenfälle nach Nupe und wurde Nupekönig in der Stadt Gbarra. Viele sagen, Edegi habe Gbarra gegründet. Edegi war kein unabhängiger Nupekönig. Er herrschte im Namen des Atagarrakönigs und sandte, wie es immer gewesen war, Kleider, Salz und junge Leute nach Ida. Die jungen Leute wurden in Ida als Sklaven verkauft. Sie wurden in Nupeland aus Armen und Besitzlosen zu Sklaven gemacht. Diese Abgaben sandte man erst an den Häuptling des Ortes Kotonkarifi, das am Niger, nicht weit jenseits von Lokoja, liegt. Von da wurden sie dann bis Ida gebracht und dem Atagarrahäuptling überliefert.

Die andere Version der Wanderlegende lautet:

Es gibt zwei Ortschaften mit dem Namen Atagarra. Die eine, unbedeutende, liegt (oder lag) nahe dem Einfluß des Kuarra in den Niger; die andere ist das Atagarra im Igbirragebiet, das mit der Königsstadt Ida identisch ist. Im Nupe-Atagarra wohnte in alter Zeit ein Nupemann, der heiratete eine Nupefrau. Die Frau gebar ein Kind. Das ward Edegi genannt. Bald nach der Geburt des Knaben Edegi starb der Vater. Darauf machte Edegis Mutter sich auf den Weg und wanderte nach Igbirra-Atagarra. Der König dieser Stadt heiratete und nahm Edegi wie einen Sohn mit in sein Gehöft auf. In damaliger Zeit gab es keinerlei König im Lande der Nupe. Die Gerichtsbarkeit jedes Häuptlings hörte außerhalb jeder Stadt auf, und wer etwas Schlechtes getan hatte, brauchte nur bis zur nächsten Stadt zu laufen, um den Folgen seiner Handlungsweise zu entgehen. Alle Nupe zahlten aber jährlich an den König der Igbirra eine Abgabe. Es war das ein sehr großer König, der den Burschen Edegi außerordentlich liebte. Er schenkte Edegi ein Pferd. Er schenkte dem Jungen alles, was er begehrte. Man achtete darum Edegi, als ob er der Sohn des Königs wäre, und viele hielten ihn für einen Sohn des Königs. Als der Bursche groß geworden war, starb seine Mutter. Nachher starb auch der König von Atagarra. Viele sagten, Edegi solle nun König der Igbirra werden. Edegi sagte: "Wenn ich euer König wäre, würde ich ein guter König sein. Ich bin aber kein richtiger



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Sohn dieses Königs. Der König hat richtige Söhne. Wenn ich jetzt König würde, würden die Söhne des Königs gegen mich kämpfen. Es wäre unrecht von mir, gegen die Söhne des Königs Krieg zu führen. Der König war gut zu mir. Deshalb will ich aus dem Lande gehen, in das Land, aus dem mein Vater und meine Mutter stammen, in das Land, in dem ich geboren ward. Ich will nach Nupe gehen und will in Nupe König werden. Hier soll aber ein Sohn des Königs König werden!"

Edegi rief die Schmiede in Atagarra zusammen und sagte zu ihnen: "Schmiedet mir aus Eisen ein großes Boot, in dem ich nach Nupe fahren kann!" Die Schmiede begannen sogleich mit der Herstellung des eisernen Bootes. Es war sehr groß und ungemein stark. Als das Boot fertig war, rief er alle alten Leute von Atagarra zusammen. Er sagte zu ihnen: "Ich gehe nun fort. Gehorchet dem Sohn eures Königs!" Die Alten nahmen von ihm Abschied. Edegi legte dann in sein Boot seinen Sattel und das Zaumzeug seines Pferdes. Er legte Bogen und Pfeile seines Daumenspannringes (Mak'a) und die Bogenschelle (Emagi) hinein. Dann rief Edegi die Leute zusammen, mit denen er nach seinem Lande fahren wollte. Der erste, den er mitnahm, war ein Mann, dessen Finger von der Lepra (Nupe Soko-kundji; Haussa Kuturu; Joruba =Adete) abgefressen waren. Der zweite, den er mitnahm, war ein Blinder (Nupe =Jebondschi; Haussa Makafafu; Joruba =Efaju). Der dritte, den er mitnahm, war ein Mann mit verkrüppelten Beinen (Nupe =Eroagi; Haussa =Gurugu; Joruba Aro). Diese drei hatte er gesucht, um sie als Begleiter mit nach Nupe zu nehmen. Der vierte aber, den er mitnahm, war Dako Boea (die große Stammesmaske) —siehe auch nächste Legende — und der fünfte der mit der Mama (Juhuhu) Maskierte. Auch diese beiden stiegen mit in das Boot. Endlich stieg auch Edegi hinein. Sie fuhren den Niger hinauf, nach dem Nupe-Atagarra zu, an Lokoja vorbei. Der Blinde und der Krüppel ruderten. Der Leprakranke hatte eine Kalebasse und schöpfte damit das eindringende Wasser heraus. Edegi, Mama und Dako Bboea saßen in der Mitte.

Edegi fuhr erst bis etwa zur Mündung des Kaduna. Als er dort nach Gbarra (oder Igbirra) kam, stieg er allein aus dem Boote. Alle andern blieben, bis er zurückkehrte, darin zurück. Edegi ging an das Land, um das Haus zu sehen, in dem seine Mutter geboren war. Er blieb zwei Tage in der Stadt. Dann kehrte er zu seinem Eisenboote zurück und fand alle seine Begleiter noch vor. Sie verließen das Ufer bei Gbarra und fuhren weiter, um nach Atagarra (nahe Kaduna)



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zu gelangen, das nicht weit von Nupe-ko liegt und die Heimatstadt seines Vaters gewesen war. Als sie aber in der Fahrt waren, zerbarst das Eisenboot. Sie stiegen alle hinaus und trugen ihre Sachen an das Ufer. Das eiserne Boot blieb im Flusse liegen, und wenn wenig Wasser im Niger ist, ragt es heute noch über den Stromspiegel empor. Es liegt nicht weit von Nupe-ko. Mehrere meiner Leute erklärten, es häufig gesehen zu haben. Sie beschrieben es als ungeheuer groß, genau gestaltet wie ein anderes Boot der Nupe, als Einbaum, der mit starken Plattformen vorn und hinten versehen ist. In der Regenzeit soll es aber vom Wasser überspült werden. — Nachdem sie ihre Sachen herausgenommen und ans Ufer gestiegen waren, gingen sie zu Fuß nach Atagarra weiter.

In Atagarra heiratete Edegi. Seine Frau ward schwanger. Sie gebar Zwillinge (Nupe =Bakomba; Haussa =Togwai; Joruba =Ebegi). Diese Zwillinge nannte er Ebako und Ebagi. Egabi starb später in Rabba. Man nennt den Platz seines Grabes Sagunla. Bakodji aber starb in Mokwa. Sein Grabplatz heißt Sesi Saba. — In Atagarra lebte und regierte Edegi lange Zeit und häufte da seinen Besitz und seine Reichtümer auf. Vieles von seiner Hinterlassenschaft war noch nach langer Zeit, nämlich im vorigen Jahrhundert, so hoch geschätzt, daß von seinem Besitz die Königswürde in Nupe abhing. — Edegi soll gewaltig groß und stark gewesen sein. Das Pferd, das er in Atagarra ritt, war so gewaltig, wie Pferde heute überhaupt auch nur annähernd nicht mehr vorkommen.

Danach begann Edegis Zug nach dem Nupe-Transkaduna. Er zog von Ort zu Ort. Eine spezielle Legende berichtet von seinem Eintreffen in Epa und ist gleichzeitig eine zweite Tradition über das Entstehen der Dako Boea.

In Epa lebte damals der Häuptling Guschi, der erste dieses Namens. Alle Leute kamen Edegi im Lande entgegen, sobald er sich einer Ortschaft näherte. Alle begrüßten ihn als König. Als Edegi sich der Ortschaft Epa näherte, sagten die Leute: "Wir wollen Edegi entgegengehen!" Guschi sagte aber: "Nein, wir wollen ihm nicht entgegengehen, ich bin mein eigener Herr!" Die Leute aus Epa kamen Edegi nicht entgegen. Als Edegi nahe zu der Stadt gekommen war, fragte er: "Mir kommt hier niemand entgegen. Wer ist der Edsu (König) dieser Stadt?" Die Leute sagten: "Der Edsu dieser Stadt ist Guschil" Edegi fragte: "Warum kommt Guschi nicht, mich zu begrüßen?" Edegi ritt zu Pferde bis zu Guschis Gehöft. Vor der Katamba (dem Torhause) stieg er ab. Guschi sagte: "Ich will Edegi nicht sehen!"



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Edegi trat heran. Guschi wandte ihm den Rücken zu. Guschi sagte: "Du bist Edsu! Ich bin Edsu! Zwei Edsu können nicht in einer Stadt leben!" Da fiel Guschi hin und starb. Edegi sagte: "Dieser Guschi war ein rechter Edsu. Ruft seinen ersten Sohn herbei!" Der erste Sohn Guschis kam. Edegi sagte zu ihm: "Bist du Guschis erster Sohn?" Der Sohn sagte: "Ich bin es."Edegi sagte: "Ich ziehe weiter. Bleibe du Edsu. Sei ein Edsu wie dein Vater und zahle deine jährlichen Abgaben. Bringt alles heraus, was Guschi gehört hat, und gebt es dem ersten Sohn!" Die Leute brachten alles heraus. Sie legten den gestorbenen Guschi in die Mitte. Edegi sagte: "Dies alles soll der erste Sohn Guschis sorgsam hüten." Dann stieg Edegi auf sein Pferd und ritt von dannen. — Am andern Morgen erwachten die Leute. Wie sie zu dem Gehöft Guschis kamen, war der Leichnam Guschis verschwunden. Vor der Tür der Katamba aber stand hochaufgerichtet Dako Boea. Als die Leute das sahen, sandte der älteste Sohn Guschis Edegi eine Botschaft nach. Der Bote kam zu Edegi und sagte: "In der Nacht ist Guschi verschwunden. Vor der Katamba steht Dako Boea."Edegi sagte: "Dann soll der älteste Sohn Guschis den Dako Boea ebenso sorgsam hüten wie alle andern Sachen Guschis." Der Bote kehrte zurück. — Seitdem heißt jeder Edsu in Epa Guschi. Die Epaleute sagen, daß ihr Dako Boea der erste aller Dako Boea sei und daß keine Stadt einen Dako Boea einrichten könne, wenn der Guschi von Epa hierzu nicht seine Einwilligung gegeben hat. Diese Tradition nimmt aber in variierter Form auch an, daß Guschi schon vor der Abreise Edegis begraben sei, daß dann aber Dako Boea aus dem Grabe Guschis aufgestiegen sei und demnach gewissermaßen die Verkörperung des verstorbenen Edsu Guschi darstelle. Andere, und die meisten Nupe erzählen aber, daß Dako Boea mit Edegi zusammen ins Land gekommen sei.

Alle Überlieferungen sind sich darin einig, daß Edegi als echter Nupefürst in Transkaduna von allen Nupe mit viel Freundlichkeit aufgenommen und mit Begeisterung begrüßt wurde. Denn in allen Städten waren Vertreter des Jorubakönigs eingenistet. Er verjagte diese Joruba und setzte überall seine Statthalter (Nupe =Egba; Haussa =Adjelle; Joruba =Ogallu) ein. Sie waren seine Richter und hatten die Abgaben in gerechter Weise zu erheben. Das Nupevolk ward unter ihm sehr reich und gewann reiche Nachkommenschaft, da er ihm Frieden und Erholung gönnte. Er baute erst Nupe-ko aus, dann Mokwa, dann Rabba. Nachher zog er überall die Joruba vertreibend bis nach Sugurma, errichtete hier sein Quartier und ordnete



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die Verhältnisse. Von hier aus begann er auch seinen letzten Kriegszug, der gegen die Kambelli gerichtet war. Er marschierte von Ebi, wo er die letzten Joruba vertrieb, auf Jauri zu. In Mamba, am oder nahe dem Flusse Watta, kam es zu einem Gefecht, in dem Edegi von einem Pfeile verwundet ward, der vergiftet war. Er kam noch bis zu der Stelle, an der dann später die Stadt Badege gebaut ward. Hier starb er. Sein Leib ward aufgeschnitten, die Eingeweide wurden herausgenommen und in Badege bestattet. Der Körper ward aber nach Gbarra gebracht und dort anscheinend in einer der großen Begräbnishöhlen der Vorzeit aufgerichtet. In Badege aber ward über dem Grabe ein großes Haus errichtet. In diesem fand seine Reiterrüstung und Bewaffnung Aufnahme. Man zeigt daselbst noch heute seinen Bogenspannring, seine Bogenschelle, seinen Sattel, seine Steigbügel, von denen einer so groß sein soll wie meine größten Korbkoffer. Um sein Grab herum ward aber eine neue Stadt, eben Badege, gegründet. Es ward befohlen, daß jede Stadt einen Mann und eine Frau nach dem Platze senden solle, daß sie sich da ansiedeln. So entstand die Stadt.

Das ist im wesentlichen das, was ich über Edegi hörte. Interessant sind noch einige Angaben, die sich auf die Zeit vor dieser Kulturperiode beziehen. Danach soll in alter Zeit niemals der Vater das Recht über die Kinder gehabt haben, die er gezeugt hatte, sondern nur die Mutter und der Bruder der Mutter. Im Osten des Nupelandes, in Transkaduna, herrschte vor der Edegifamilie der Clan der "Bini", deren Urahn ein gewisser Tafi gewesen sein soll.

Nach dem Tode Edegis herrschten bis zu dem letzten verstorbenen Edsu Baba angeblich achtundzwanzig Könige, deren Reihe im wesentlichen aus Edegiblut resultiert, bis auf wenige Usurpatoren. Den Übergang zur wahren Geschichte bildet eine Gruppe von Überlieferungen, die an die Personen einiger Könige, wie Edsu Masu und Edsu Audu, gebunden sind.


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