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Grönländer und Färinger Geschichten


Übertragen von Erich von Mendelssohn

Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena 1912


52. Leif, Thorirs Sohn, kommt zu den Färöern

Leif hieß ein Mann. Er war Thorirs Sohn, der der Sohn Beinirs gewesen war. Leif unternahm Handelsreisen zwischen Norwegen und den Färöern und hatte viel Geld. Wenn er auf den Färöern war, wohnte er abwechselnd bei Leis, dem Sohne Össurs, und der Hauptwitwe Thurid und deren Söhnen. Nun geschah es einmal, als Leif der Sohn Thorirs, mit seinem Schiffe zu den Färöern kam, daß Sigurd, der Sohn Thorlaks, zu sich nach der Strominsel einlud, und daß Leif die Einladung annahm.

Leif, der Sohn Össurs, kam zum Schiffe und freute sich nicht, daß sein Namensvetter sich entschlossen hatte, zu Sigurd zu gehen. Er sagte, er könne es nicht gutheißen, und Leis Thorirs Sohn, wisse doch, daß er bei ihm auf der Südinsel wohnen könne. Leis Thorirs Sohn, erwiderte, daß es jetzt so de- stimmt sei und so geschehen werde, und zog zu Sigurd, und Sigurd setzte ihn neben sich und behandelte ihn aufs beste. Leif blieb den Winter über dort.


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