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Fünf Geschichten aus dem Westlichen Nordland


Mit einer Übersichtskarte


Übertr. von W. H. Vogt u. Frank Fischer

Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena 1914


26. Die Stage wird abgewiesen. Finnbogis Söhne

Man brachte dann die Klage gegen Finnbogi vor. Aber da bekannt war, unter welchen Umständen er ihn erschlagen hatte, wies Thorgeir die Klage mit einer Einrede zurück. Die anderen waren mit ihrem Mißerfolg übel zufrieden; und so ging man auseinander. Jeder ritt wieder nach seinem Gehöft zurück.

Ragnhild hatte im Herbst ein Kind geboren, das war ein starker und schöner Knabe. Der wurde nach ihrem Vater Alf genannt. Finnbogi und sein Weib zogen nach dem Thing nach Lautersee, denn Thorgeir wollte nicht, daß sie da draußen blieben. Thorgeir glaubte zu wissen, daß sie in Streit geraten würden, wenn sie so nah beieinander säßen, Finnbogi und seine Gegner. Hrafn der Kleine sog mit Finnbogi. Im Herbst gebar Ragnhild einen zweiten Sohn, der wurde Gunnbjörn genannt und war schön von Aussehen. Thorgeir sorgte nach seinem, vermögen für die Gäste.


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