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Die Geschichte vom weifen Njal


Mit einer Karte


Übertragen von Andreas Heusler

Verlegt bei Eugen Diedrichs in Jena 1914


52. Runolf und Otkel

Es war ein Mann namens Runolf, Sohn Ulfs des Sand- goden. Er hatte seine Wirtschaft in Tal östlich vom Waldstrom. Er kehrte bei Otkel ein, als er vom Ding zurückritt . Ockel schenkte ihm einen schwarzen Ochsen, einen neunjährigen . Runolf dankte ihm für das Geschenk und lud ihn zu sich ein, wann er kommen wolle. Otkel ließ diese Einladung ein Weile anstehn, ohne ihr zu folgen. Runolf schickte oft Leute zu ihm und mahnte ihn, er solle doch kommen, und er versprach es immer.

Otkel besaß zwei Pferde, falb mit dunkelm Rückenstreif: das waren die besten Reitpferde in der Gegend und so anhänglich zueinander, daß eines dem andern nachlief. Bei Otkel war ein Norweger in Quartier namens Audolf. Der faßte Neigung zu Signy, der Tochter Otkels. Audolf war ein hochgewachsener und starker Mann.


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