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Die Geschichte vom weifen Njal


Mit einer Karte


Übertragen von Andreas Heusler

Verlegt bei Eugen Diedrichs in Jena 1914


40. Njal zahlt Buße

Nun kam die Neuigkeit aufs Ding. Njal ließ es sich dreimal erzählen und sagte dann: "Hier werden Leute zu Totschlägern, von denen ichs nicht dachte." Skarphedin Sagte: "Der war doch gewiß schon todgeweiht," meinte er" ,der umkam durch unsern Ziehvater, der nie Menschenblut gesehen hat! Manche werden gedacht haben, wir Brüder würden dies eher vollbringen nach der Sinnesart, die wir haben." "Du wirst nicht lange warten müssen," sagte Njal" ,bis es an dich kommt; ohne Not wirst du dann nicht handeln."

Sie suchten dann den Gunnar auf und erzählten ihm den Totschlag. Gunnar gab zur Antwort, um den Mann sei es kein großer Schade, " aber immerhin war er ein Freier." Njal bot ihm sofort den vergleich an. Gunnar willigte ein, und er sollte selbst den Spruch tun. Er tat ihn sogleich und verhängte ein Hundert Silbers. Njal zahlte das Geld sofort, und damit waren sie verglichen.


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