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Kapitel 

VOLKSMÄRCHEN DER KABYLEN

III. BAND

DAS FABELHAFTE

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1921

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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EIN BAND ZEICHNUNG VON F. H. EHMCKE


38. Die Zaubererbse

Ein Mann, der einen Sohn hatte, war erst sehr reich. Damals galt er als der reichste Mensch in der Gegend. Dann verarmte er aber plötzlich, und nun hatte er gar nichts mehr. Er hatte so wenig, daß er eines Tages seinen Sohn als Sklaven an einen Händler ver.. kaufen mußte. So kam dieser Sohn als Sklave auf ein Schiff, wurde



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über das Meer gebracht und einem wohlhabenden Grundbesitzer verkauft, der durch die Güte seiner Äcker, seine außerordentlichen Schätze und die Schönheit seines Hauses weit und breit bekannt war.

Bei diesem Manne wurde der Bursche nun Sklave und mußte als Arbeiter dessen Felder bestellen. Eines Tages fand er beim Hacken zwischen den Schollen eine kleine Erbse. Die kleine Erbse lag ganz allein da, denn der Herr hatte sie beim Gang über das Feld verloren.. Der Bursche hob die Erbse auf und führte sie zum Munde, um sie zu zerkauen und zu essen. Die Erbse rief aber: "Halt ein! Iß mich nicht! Wenn du mich nicht ißt, werde ich dir Gutes erweisen!" Der Bursche lachte und sagte: "Was kannst du kleine Erbse denn! Was willst du mir denn Gutes erweisen!" Die Erbse sagte: "Verlange von mir, was du willst; solange du mich besitzt, kannst du von mir verlangen, was du willst." Der Bursche sagte: "So mache, daß ich mich sogleich im Hause meines Herrn befinde, daß aber das Haus meines Herrn alsbald ohne ihn auf die andere Seite des Meeres versetzt wird." Die Erbse sagte: "Es soll geschehen."

Sogleich war der Bursche nicht mehr auf dem Felde, sondern mitten im Hause des Herrn, und als er aus der Tür des Hauses heraustrat, da sah er sich dem Hause seines Vaters gegenüber und mitten in seiner Heimat. Der Bursche war überaus glücklich. Er verbarg die kleine Erbse in einem alten Koffer, ging in die Ortschaft, begrüßte seine alten Freunde, setzte alle durch seinen außerordentlichen Wohlstand in Erstaunen, suchte sich eine hübsche Frau aus und heiratete. Darauf lebte er dann eine Zeitlang überaus glücklich und zufrieden in seinem Heimatlande.

An dem Tage, an dem der Bursche die Erbse gefunden und sich und das Haus über das Meer ins Land seines Vaters hatte versetzen lassen, ging der Herr dieses Hauses und der Erbse eine Zeitlang über die Äcker und sagte immer vor sich hin: "Ich habe meine Erbse heute verloren. Wo mag ich meine Erbse heute nur verloren haben. Ich muß meine Erbse suchen." Nachdem er sie lange vergeblich gesucht hatte, ging er betrübt über den Verlust nach Hause. Als er aber an die Stelle kam, an der sein Haus früher gestanden hatte, war es nicht mehr da. Da sagte der Herr: "Wenn mein Haus nicht mehr hier steht, dann ist es sicher, daß mein Sklave, der von der andern Seite des Meeres her hierher verkauft war, die Erbse gefunden und den Wunsch ausgesprochen hat, mit dem Haus in seine alte Heimat zurückversetzt zu werden. Dann weiß ich, wo ich meine Erbse zu suchen habe. Ich werde meine Erbse wiederfinden"



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Der Herr verkleidete sich sogleich. Er zog die Gewandung eines Händlers an, nahm einen Korb voller Kämme zum Verhandeln über den Rücken, bestieg ein Schiff und fuhr über das Meer. Der Kammhändler kam an sein Haus, das jetzt dem Burschen gehörte, gerade, als nur die junge schöne Frau, nicht aber der Bursche selbst zu Hause war. Der Kammhändler beschloß sogleich, sich die junge schöne Frau auch zu eigen zu machen und suchte die schönsten unter den Kämmen heraus, die er bei sich hatte. Die junge Frau war denn auch ganz entzückt von der Schönheit der Kämme, wählte sich einen besonders gefälligen heraus und fragte nach dem Preise.

Der Händler sagte: "Ich nehme kein Geld. In unserm Lande kann man kein Geld gebrauchen. Wir bezahlen alles mit Erbsen. Gib mir also einige Erbsen für den Kamm und ich bin zufrieden." Die Frau dachte eine Weile nach und sagte dann: "Leider bin ich unter diesen Umständen nicht in der Lage den Kamm zu kaufen, denn wir haben keine Erbsen im Hause." Der Händler sagte: "Es ist keine Frage um die Masse der Erbsen. Eine einzige winzig kleine Erbse, die vielleicht vergessen und übersehen in irgendeiner Truhe oder einem Winkel des Hauses liegt, genügt mir." Die junge Frau sagte: "Ja, eine kleine Erbse habe ich in einer alten Truhe meines Mannes gesehen. Wenn die dir genügt, so kann ich damit den Kamm bezahlen." Der Händler sagte: "Nun, so geh nur gleich hin und hole sie mir."

Die junge Frau lief hin und holte die Erbse aus der Truhe ihres Mannes. Sie brachte sie dem Kammhändler und sagte: "Genügt dir diese kleine Erbse ?" Der Kammhändler ergriff die kleine Erbse und sagte: "Gewiß genügt mir diese Erbse. Es ist ja gerade die, die ich suche. Sie soll mir nun nicht wieder verlorengehen." Der Händler steckte die Erbse in den Mund und legte sie unter die Zunge, dann wünschte er sich mit dem Hause und der jungen Frau darin sogleich in sein Land am andern Ufer des Meeres zurück, und kaum hatte er das ausgesprochen, so befand er sich mit der Frau und dem Hause auch schon an der alten Stelle. Die junge Frau war sehr unglücklich.

Die junge Frau wurde aber noch unglücklicher, als der Herr, nachdem er die Verkleidung als Händler abgelegt hatte, nun wieder hereinkam und sie aufforderte, seine Frau zu werden. Der Herr sagte ihr, daß sie ihren früheren Gatten nun doch nicht wieder zu sehen bekommen würde. Der Herr sagte: "Dein früherer Gatte ist nur der Dieb dieses Hauses und seiner Schätze gewesen. Ich bin aber



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der eigentliche Besitzer, in dessen Hände dies alles nun zurückgekehrt ist!" Die junge Frau sagte dagegen: "Rühme dich nicht, ein ehrlicher Mann zu sein. Du hast mich gestohlen und hast mich \ron der Seite meines Mannes geraubt, den ich lieben würde, auch Wenn er ganz arm wäre. Wie du mich gestohlen hast, wirst du dieses Haus, all seine Schätze und die Erbse unter deiner Zunge früher auch einmal gestohlen haben. Du bist also nicht etwa besser, sondern Schlechter als mein Mann. Tu mit deiner Erbse und deinen Schätzen Was du willst. Deine Frau werde ich nicht werden, und wenn du mich aus Rache dafür tötest." — Der Herr quälte die junge Frau mit seinen Heiratsbitten alle Tage. Die junge Frau blieb aber fest dabei, daß sie die Frau des Burschen bleiben wolle, und so gelang es dem Herrn nicht, über sie Macht zu gewinnen. —

An dem Tage, an dem die junge Frau dem Händler den Kamm für eine Erbse abgekauft hatte, kam der Bursche an die Stelle, an der er mit seiner jungen Frau im Hause des Herrn an der andern Seite des Meeres sonst gewohnt hatte und sah, daß das Haus nicht mehr an Seiner Stelle war, und da er außerdem von allen Leuten, die er befragte, hörte, daß niemand die junge Frau, jedermann dagegen der Händler mit den Kämmen gesehen hatte, so sagte er sich: "Also hat der Herr von dem anderen Ufer des Meeres den Weg hierher gefunden, hat sich die Erbse und damit sein Haus mitsamt meiner jungen Frau anzueignen und auf die andere Seite des Meeres zu bringen gewußt. Wie soll ich nun wieder in den Besitz meiner Frau kommen ?"

Als der Herr sein Haus und die junge Frau mit sich selbst auf die andere Seite des Meeres hatte versetzen lassen, waren nicht alle zum Hause gehörigen Tiere daheim. Eine Taube war auf ein Feld geflogen, um da einiges Futter zu suchen. Eine Katze war in ein Nachbargrundstück geschlichen, um da eine Ratte zu fangen, und ein Hund hatte den Burschen auf einem Spaziergange begleitet, weil er den neuen Herrn ebenso liebte, wie dies alle Tiere taten.

Wie der Bursche nun auf dem leeren Platze seines Hauses trübsinnig saß, kam die Taube und setzte sich auf seine Schulter, kam die Katze und strich an seinem Fuß entlang, kam der Hund, leckte ihm die Hand und legte sich dann vor ihm nieder. Der Bursche streichelte die Taube, die Katze und den Hund und ging dann an das Meer hinab, um von da aus den Blick auf das gegenüberliegende Ufer zu richten, obgleich es ganz unmöglich war, es zu sehen, denn es lag zu weit entfernt.



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Am Meeresufer setzte der Bursche sich nieder, und als er nun so gar nichts von dem Lande, in dem seine junge Frau jetzt weilte, sehen und er gar keinen Gedanken gewinnen konnte, wie er hinüber kommen sollte, so weinte er, und darüber wurden die Taube, die Katze und der Hund auch traurig. Die Tiere blinzelten sich eine Zeitlang an, dann sagte die Taube: "Höre, ich will einen Vorschlag machen. Ich will auf die andere Seite des Meeres fliegen und will sehen, wie es deiner Frau geht und ob es eine Gelegenheit gibt, dir wieder zu dem Deinen zu verhelfen." Der Bursche war über diesen Vorschlag sehr glücklich. Der Hund und die Katze gaben ihre Zustimmung.

Die Taube flog von dannen. Sie flog über das Meer und kam an das Haus, in dem die junge Frau weinte, weil sie von ihrem Gatten getrennt war und der Herr des Hauses sie alle Tage drängte, ihn zum Manne zu nehmen. Der Herr war im Hause. Die Frau aber war im Hofe. Die Taube flog auf die junge Frau zu und setzte sich auf ihre Schulter. Die Taube sagte: "Weine nicht! Ich komme von der andern Seite des Meeres, wo dein Gatte am Ufer sitzt und auch weint, weil er dich verloren hat. Aber weine nicht. Der Hund und die Katze werden kommen und die Erbse wiederholen, und dann sollst du mit dem Hause wieder zu deinem Manne zurückkehren. Sage mir nur, wo der Herr des Hauses die Erbse versteckt hat." Die junge Frau sagte: "Es wird sehr schwer werden, die Erbse wiederzuerlangen, denn der Herr hat sie, nachdem sie durch meine Torheit wieder in seinen Besitz gekommen ist, in den Mund gesteckt und hält sie seitdem unter der Zunge fest." Die Taube sagte: "Weine nur nicht mehr. Der Hund, die Katze und ich sind klug genug, um die Erbse schon wiederzuerlangen." Dann flog die Taube fort.

Die Taube flog zurück auf die andere Seite des Meeres und erzählte dem Burschen, dem Hunde und der Katze alles, was sie in Erfahrung gebracht hatte. Die Katze sagte: "Wenn ich drüben wäre, wüßte ich, wie ich dem Herrn die Erbse abnehmen könnte." Der Hund sagte: "Das ist sehr einfach. Du steigst auf meinen Rücken, und ich schwimme über das Meer." Die Taube sagte zum Burschen: "Weine nicht mehr. Wir werden dir wieder zu dem Besitze der Erbse und deiner jungen Frau verhelfen."

Die Katze stieg auf den Rücken des Hundes. Der Hund schwamm über das Meer. Am andern Ufer stieg die Katze herunter und lief sogleich in das Haus des Herrn, um die Gelegenheit zu erkunden. Die Katze fand, daß es viele Ratten gab und daß diese sich sehr vermehrt



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hatten, weil sich die Katze dem Hause nun schon einige Zeit ferngehalten hatte. Als es nun Abend war und der Herr sich in seine Kammer schlafen gelegt hatte, begann die Katze auf die Rattenjagd zu gehen. Sie fing eine Ratte und dann noch eine. Sie biß sie tot und ließ sie liegen, statt sie gegen ihre frühere Gewohnheit zu verzehren. Die Ratten waren sehr entsetzt. Die Katze fing noch zwei Ratten, biß sie tot und ließ sie liegen.

Da kam eine alte Ratte zur Katze und sagte: "Früher warst du zufrieden mit ein oder zwei Ratten für jeden Tag, tötetest und ver-. zehrtest diese beiden und ließest uns andre dann in Frieden. Weshalb tötest du nun heute eine Ratte nach der andern und jagst uns diesen Schreck ein? Was willst du von uns ?" Die Katze sagte: "Ich will sogleich aufhören, euch zu töten, sowie ihr mir die Erbse bringt, die der Herr unter seiner Zunge im Munde verborgen hält." Die Ratte sagte: "Ist das wirklich alles, was du von uns verlangst?" Die Katze sagte: "Für heute ist das alles." Die Ratte machte vor Vergnügen einen Sprung und sagte: "Das sollst du sehr schnell haben."

Die Ratte lief fort. Sie besprach sich mit den andern Ratten. Eine schlaue kleine Ratte lief dann dahin, wo der scharfe Pfeffer stand. Sie tauchte ihren Schwanz in den scharfen Pfeffer. Mit dem gepfefferten Schwanze lief sie ganz vorsichtig, um unterwegs nicht zu viel zu verlieren, dahin, wo der Herr schlief. Sie steckte dem Herrn den gepfefferten Schwanz in die Nase. Kaum hatte der Herr den Pfeffer in der Nase, so mußte er furchtbar niesen. Die kleine Ratte sprang schnell beiseite und paßte auf. Der Herr nieste so stark, daß er dabei mit dem Kopfe hochfuhr und den Mund öffnete. Er prustete sehr stark und die kleine Erbse flog mit dem Niesen aus seinem Munde. Die Ratte lief hinter der Erbse her, fing sie und brachte sie zur Katze. Die Katze nahm die Erbse und trug sie zum Hund, der am Ufer des Meeres wartete.

Der Hund sagte: "Hast du die Erbse ?" Die Katze sagte: "Gewiß, habe ich die Erbse. Hier ist sie." Der Hund sagte: "Gib sie her. Ich will sie ins Maul und dich auf den Rücken nehmen. Dann will ich zu unserm Burschen zurückschwimmen." Die Katze gab die Erbse dem Hunde, der sie sogleich in das Maul nahm; sie stieg auf seinen Rücken und der Hund schwamm hinüber. Als der Hund nun aber gerade am andern Ufer war, sah er sein Spiegelbild im Wasser und glaubte, es sei ein andrer Hund. Er schnappte nach dem Spiegelbild und dabei fiel die Erbse aus seinem Munde, gerade als er ans Land steigen wollte.



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Die Erbse fiel ins Wasser; ein Fisch, der im Wasser am Ufer stand, fing sie auf, schluckte sie hinter und schwamm damit von dannen. Die Katze sah es. Sie sprang ans Ufer und begann einen Fisch nach dem andern zu fangen, ihn mit der Tatze ans Ufer zu ziehen, ihm den Bauch aufzureißen und zu sehen, ob die Erbse darin sei. Die Fische erschraken. Sie kamen und fragten: "Liebe Katze, sage nur, was du suchst. Wir können es sicher bringen, ohne daß du uns alle tötest." Die Katze sagte: "Einer von euch Fischen hat die Erbse verschluckt, die dem Hunde aus dem Munde gefallen ist." Der Fisch sagte: "Wir werden die Erbse sogleich wiederfinden."

Der Fisch rief alle Fische zusammen. Als alle Fische zusammengekommen waren, fragte der größte Fisch: "Es ist eine Erbse verloren, die hat ein Fisch verschluckt. Wir müssen die Erbse zurückgeben, sonst tötet die Katze uns alle. Wer hat die Erbse?" Die Fische fragten einander. Keiner der anwesenden Fische hatte eine Erbse verschluckt. Endlich sagte ein kleiner Fisch: "Da ist noch ein Fisch, der ist nicht mit hierhergekommen, weil er taub ist und das Rufen nicht hat hören können. Soll ich ihn holen?" Der große Fisch sagte: "Gewiß, lauf schnell hin und hole den tauben Fisch." Der kleine Fisch holte den tauben Fisch. Der große Fisch fragte den tauben Fisch: "Hast du vielleicht die kleine Erbse verschluckt?" Der taube Fisch sagte: "Gewiß, habe ich die kleine Erbse verschluckt. Ich habe sie in meinem Bauche." Der große Fisch sagte: "So gib sie schnell wieder her, denn sonst tötet die Katze uns noch alle." Der taube Fisch sagte: "Sehr gerne." Dann spie er die kleine Erbse ans Land.

Die Katze nahm die kleine Erbse sogleich auf und brachte sie zum Burschen. Der Bursche nahm sie. Er sagte: "Kleine Erbse, nun bist du wieder bei mir. Nun schaff mir nur schnell meine junge schöne Frau und mein Haus und mich selbst an die alte Stelle. Den schlechten Mann aber, der meine Frau durchaus zwingen wollte, ihn zu heiraten, den halte drüben fest, so daß er nicht wieder auf dieses Ufer kommen kann."

Gleich darauf war das Haus mit der jungen schönen Frau wieder am andern Ufer, und der Bursche stand neben ihr und war sehr glück.. lich. Der Herr, der die junge schöne Frau aber hatte zwingen wollen, ihn zu heiraten, fiel aus dem Hause so hart auf die Felsen, daß er starb.


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