Projektseite Volksmärchen Sagen Geschichten Etnologie Beriche © Arpa data
Textbreite
Schriftgröße
Kapitel 

Edda Erster Band Heldendichtung


Übertragen von Felix Genzmer /Mit Einleitungen und Anmerkungen von Andreas Heusler

Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena 1912


6. Das Jüngere Sigurdlied

Aus der Stimmung einer neuen Zeit heraus hat unser Dichter die Brynhildsage gestaltet. Die Szenenfolge ist ziemlich dieselbe wie im Alten Liede (Nr. 3), wenn man abzieht, daß dort der Mord im Walde, hier im Bette geschieht: zwei altüberlieferte Formen von Sigurds Tode. Aber wie anders ist die Füllung dieses Rahmens!

Wir deuten einige der Unterschiede an. Brynhild ist zur unbedingten Hauptgestalt gemacht, und sie ist ein anderes Wesen als früher: das unbefriedigt liebende und eifersüchtige Weib. Den Dichter fesselt nur ihre Rache; die ganze erste Hälfte der Sage hat er in vier andeutende Strophen zusammengedrängt. Rüstiges Erzählen und schlagende Zwiegespräche liegen ihm nicht: er ist der Mann der beschaulichen Reden, seien es sinnende Monologe, seien es lehrhaft gedehnte Ansprachen; die beiden Brynhildreden von neun und neunzehn zusammenhängenden Gesätzen (Str. 33ff., 52ff.) waren für ein Ereignisgedicht etwas neues.

Die stoffreiche Weissagung der Todwunden können wir nur als Verirrung des jüngern isländischen Geschmacks empfinden. So unmittelbar aber wie wenige Stellen der Edda ergreifen uns die beiden naturlautigen Selbstgespräche der Heldin (Str. 6 f., 9), und in den versen vom gemeinsamen Flammentod hebt sich der Schluß des Liedes noch einmal zu überraschender Höhe.

Als Seelenkünder, als Entdecker weiblicher Leidenschaft steht dieser Dichter neben den besten der altgermanischen Überlieferung. In manchem versagt seine Begabung; auch die sprachliche Kunst in unserm Liede ist so ungleich, es finden sich neben Kühngetroffenem und Wohlgerundetem so leere, gequälte, so rührend unbeholfene Zeilen, daß man an die schwächsten Nachzügler der Edda erinnert wird und kaum über die Annahme hinwegkommt, des Dichters Schöpfung — mag sie selbst schon aus ungleichen Liedern geborgt haben —sei durch die Hände ungeschickt flickender Sagenfreunde gegangen.



***
1
Zu Gjuki zog
vor Zeiten Sigurd,
Der kühne Wölsung,
Nach Kampfestaten.


***
1 Zielt im besondern auf den Drachenkampf.



Thule-Bd.01-059 Edda Heldendichtung Flip arpa


Mit zwein der Brüder
Den Bund er schloß,
Eide tauschten
Die eberkühnen.


***
2
Die Maid bekam er
Und Kleinode viel,
Die junge Gudrun,
Gjukis Tochter;
Sie tranken und scherzten
Die Tage zusammen,
Der junge Sigurd
Und die Söhne Gjukis.


***
3
Bis auf sie brachen,
Brynhild zu frein;
Mit ihnen zusammen
Auch Sigurd ritt,
Der junge Wölsung,
Der Wege kundig —
Ibm gehörte die Holde,
Wenn er sie haben sollte!


***
4
Die lichte Klinge
Legte der Held,
Das blanke Schwert,
In beider Mitte.
Nicht küßte er
Die Königin,
Nicht hielt sie im Arm
Der Hunnenfürst:
Die blutjunge Maid
Barg er für Gunnar


***
5
Keines Makels
War die Maid sich bewußt;
Ihr Leben war frei
von allem Fehl,
Was Schande wäre
Oder scheinen könnte:
Dazwischen fuhr
Ein feindlich Geschick.


***
6
Einsam saß sie
Abends draußen,
Begann mit sich
So zu reden:
"Halten will ich
Den jungen Helden,



Thule-Bd.01-060 Edda Heldendichtung Flip arpa

Sigurd, im Arm, Sonst muß ich sterben!


***
7
Geredet hab ich —
Bereuen werd ichs:
Sein Weib ist Gudrun,
Doch ich Gunnars
Finstre Nornen
Schufen lange Not."


***
8
Oftmals geht sie,
von Gram erfüllt-
Von Eis und Firn,
Allabendlich,
Ging mit dem Gatten
Gudrun zu Bett,
Hüllte der Degen
Die Decke um sie.


***
9 Brynhild :
("Nun darf Sigmunds Sohn
In seligem Spiel,)
Der hunnische Held,
Herzen die Frau:
Freudlos geh ich,
Gattenlos!
Zu stillen begehr ich
Den grimmen Haß."


***
10
So reizte sie sich
Zur Rache auf:
"Ganz entbehren,
Gunnar; wirst du
Meine Lande
Und mich selber;
Glück genieß ich
Nie beim König.


***
11
Will heimfahren,
Woher ich kam,
Zu nahen Verwandten
Wieder ziehen, —
Dort sitz ich traurig,
Verträume das Leben —
Wenn du Sigurd
Nicht sinken läßt
Und aller Herrscher
Höchster wirst.


***
12
Es fahre der Sohn
Dem Vater nach:
Wer Wolfsbrut nährt
Hat wenig Dank.
Hat je ein Recke
Den Rachedurst
Leichter versöhnt,
Wenn ein Sohn lebte:"


***
13
Gramvoll neigte
Gunnar das Haupt,
Versank in Sinnen,
Saß bis sum Abend.
Er wußte das
Wahrlich nicht,



Thule-Bd.01-061 Edda Heldendichtung Flip arpa

Welchen Weg Er wählen sollte, Welchen Weg Er wählen müsste: Sigurds sah er Sich beraubt Und wußte, daß schwer Des Wölfungs Verlust.


***
14
Er sann um beides
Dieselbe Zeit:
Sitte war es
Sonst doch nicht,
Daß Frauen entsagten
Der Fürstenwürde.


***
15 Gunnar:
"Brynhild ward mir
Wert vor allen,
Budlis Tochter,
Das beste Weib.
Lieber laß ich
Das Leben mein,
Als zu entraten
Des Reichtums der Frau.


***
16
Er rief Högni
Um Rat herbei,
Ihn hatte er
Als engsten Freund:
"Sollen ums Gold
Wir Sigurd verraten:
Gut ists, zu erringen
Des Rheines Erz
Und in Behagen
Des Horts zu walten."


***
17
Eins drauf Högni
Zur Antwort gab:
"Dies zu begehn,
Dünkt mich nicht recht-mit
dem Schwert zu brechen
Geschwornen Eid,
Geleisteten Eid,
Gelobten Frieden.


***
18
Uns gleich kenn ich
Keinen an Glück,
Führen das Volk
Wir vier vereint,
Lebt der Heerfürst,
Der Hunnenrecke,
Und stiften wir
Ein starkes Geschlecht.


***
19
Ich weiß gar wohl,
Welchen Weg es kommt:
Zu viel fordert
Die Fürstin von uns."


***
20 Gunnar
"Wir müssen Guttorm
sum Mord reizen,
Den jüngern Bruder,
Den jähzornigen:
Ihn umschließt nicht
Geschworner Eid



Thule-Bd.01-062 Edda Heldendichtung Flip arpa

Geleisteter Eid, Gelobter Friede."


***
21
Der rasch entschlossne
War schnell gereizt.
Es stand Sigurd
Der Stahl im Herzen.


***
22
Zur Rache erhob sich
Der Held im Saal
Und warf das Schwert
Dem schnellen nach:
Aus des Fürsten Faust
Flog gewaltig
Auf Guttorm Grams
Gleißender Stahl.


***
23
Nach zwei Seiten
Sank der Mörder:
Hände und Haupt
Sanken hin nach vorn;
Zurück fielen
Die Füße im Saal.


***
24
Entschlummert lag
Auf dem Lager Gudrun,
Sorgenlos,
In Sigurds Arm.
Doch sie erwachte
Der Wonne beraubt:
Im Blut von Freyrs
Freunde sie schwamm.


***
25
Zusammen schlug sie
So sehr die Hände,
Daß der starke Held
Sich hob im Bett:
"Nicht weine, Gudrun,
So gramerfüllt,
Blutjunge Maid:
Deine Brüder leben.


***
26
Mein Erbe ist
Noch allzujung,
Nicht kann er fliehn
Vom Feindeshof
Gefaßt haben
Die Fürsten jetzt
Schnellen Entschluß
Zu Schaden und Leid.


***
27
Nie zieht, magst sieben
Söhne du haben,
Ein Neffe wie er
Mit ihnen zum Ding.
Gar wohl weiß ich,
Welchen Weg es kommt:
Alles Böse
Ist Brynhilds Werk



Thule-Bd.01-063 Edda Heldendichtung Flip arpa



***
28
Mich liebte die Maid
Mehr als alle;
Doch gegen Gunnar
Verging ich mich nie:
Ich hielt dem Schwager
Geschworne Eide;
Nie wollt ich Brynhilds
Buhle heißen."


***
29
Der Sinn schwand der Frau,
Dem Fürsten das Leben;
Zusammen schlug sie
So sehr die Hände,
Daß die Becher
Auf dem Bord klangen
Und hell die Gänse
Im Hof schrien.


***
30
Da lachte Brynhild,
Budlis Tochter,
Ein einzig Mal
Aus allem Herzen,
Als sie her vom Bett
Hören konnte
Den gellenden Schrei
von Gjukis Tochter.


***
31
Dies sprach Gunnar,
Der Degen Fürst:
"Nicht lachst du drum,
Leidstifterin,
Hell in der Halle,
Weil Heil du erfährst!
Warum verlorst du
Die lichte Farbe,
Unheilvolle?
Dein Ende ist nah!


***
32
Recht geschah dir,
Ruchloses Weib,
Erschlugen wir Atli
Vor Augen dir,
Sähest den Bruder
Du blutig gefällt,
Könntest du stillen
Strömende Wunden."


***
33 Brynhild:
"Dich tadelt keiner:
Gekämpft hast du gut!
Nicht fürchtet Atli
Die Feindschaft dein.
Länger wird er
Leben als ihr
Und mehr Stärke
Stets bewähren


***
34
Sagen will ich, Gunnar —
Du selbst weißt es wohl —,
Wie ihr zuerst
Arges beschloßt.
Einst lebte ich frei,
Ledig der Not,
An Erbgut reich,
Auf Atlis Bank.


***
35
Nicht mochte ich
Einem Mann gehören.



Thule-Bd.01-064 Edda Heldendichtung Flip arpa

Eh Gjukis Söhne vor den Saal ritten, Drei Fürsten zu Roß, Volkskönige — Unterblieben wäre Besser die Fahrt


***
36
Unter vier Augen
Mir Atli sagte,
Er gebe mir
Kein Gut heraus,
Nicht Gold noch Lande,
Blieb ich gattenlos,
Kein einzig Stück
von aller Habe,
Dem Land, das er mir,
Der Maid, verliehen,
Dem Gold, das er mir,
Der Maid, gegeben.


***
37
Da lag in der Schwebe
Lange mein Mut,
Ob ich kämpfen sollte
Und Krieger fällen,
Kühn in der Brünne;
Um des Bruders willen.
Geworden wäre
Das weltbekannt,
Manchem Krieger
Zu Kummer und Leid.


***
38
Unser Vergleich
Begründet ward:
Die roten Ringe,
Die reichen Schätze
Des Sigmundsohnes
Im Sinn mir lagen;
Eines andern Gold
Begehrte ich nicht.


***
39
Dem Landesherrscher
Gelobt ich mich,
Der reich an Gold
Auf Grani saß.
Nicht war er euch
In den Augen gleich
Noch irgendwie
von Ansehen,
Fühlt ihr euch auch
Als Volkskönige.


***
40
Ihn nur liebt ich,
Andere nicht;



Thule-Bd.01-065 Edda Heldendichtung Flip arpa

Nicht schwankte das Herz Der Halsbandgöttin. All dies wird Atli Einst erkennen, Muß er meinen Mordgang hören.


***
41
Leichten Sinnes
Soll eine Maid
Nimmer folgen
Fremdem Gatten.
(Doch will ich mit Sigurd
Zusammen sterben;)
Das soll für mein Leid
Die Sühne werden.


***
42
Gunnar erhob sich,
Der Helden Fürst,
Um ihren Hals
Die Hände er legte.
Nach einander
Nahten alle,
Sie zu besänftigen,
Freundlichen Sinns


***
43
Sie stieß die Helden
vom Hals sich weg.
Nicht ließ sie sich wehren
Die weite Fahrt.


***
44
Er rief Högni
Um Rat herbei
"Die Mannen sollen
In den Saal kommen,
Deine und meine, —
Es drängt die Not —
Ob man verhindre
Der Hrrscherin Tod,
Bis ihr die Zeit
Den Zorn lindre.
Da müssen wir
Ein Mittel finden."


***
45
Eins drauf Högni
Zur Antwort gab:
"Keiner wehre
Ihr die weite Fahrt,
Nie werde von dort
Sie wiedergeboren!
vor der Mutter Knie
Kam sie zum Fluch;
Zum Unglück hat sie
Immer gelebt,
Manchem Manne
Zum Mißgeschick."


***
46
Verdrossen wandt er
Sich weg vom Gespräch,
Als die goldgeschmückte
Gaben verteilte.
Über all ihr
Eigen sie sah,
Entseelte Mägde
Und Saalffrauen.


***
47
Die Goldbrünne tat
Die gramvolle an,



Thule-Bd.01-066 Edda Heldendichtung Flip arpa

Eh sie mit Schwertes Schneide sich traf. Zurück aufs Kissen Die Königin sank; Auf neuen Entschluß Die Schwertwunde sann.


***
48 Brynhild.
"Herein komme,
Wer Kleinode liebt,
Wer begehrt, von mir
Gold zu nehmen!
Jeder geb ich
Glänzenden Schmuck
Teppich und Linnen
Lichte Kleider."


***
49
Alle schwiegen
Bei ihren Worten;
Alle zugleich
Antwort gaben:
"Tot sind genug;
Wir trachten zu leben:
Dienerinnen
Nicht drängts nach Ruhm."


***
50
Nach leichtem Sinnen
Die linnengeschmückte,
Jung an Jahren,
Zu jenen sprach:
"Ich will, daß niemand
Genötigt und ungern
Mir zu Liebe
vom Leben scheide.


***
51
Doch werden brennen
Auf euerm Gebein
Keine Schätze,
Scheidet ihr, einst,
Mir zu folgen,
Noch Menjas Gut.


***
52
Ses dich, Gunnar!
Ich sage dir:
Am Lebensziel
Ist die lichte Frau.
Nicht ist euer Schiff
Schon im Hafen,
Hab ich verloren
Das Leben auch.


***
53
Eh ihr es glaubt,
Ist Gudrun versöhnt;
Die kluge denkt
Beim Dänenkönig
In Trauer oft
Des toten Gatten.


***
54
Eine Maid wird geboren,
Die Mutter erzieht sie;
Heller wird sie
Als heitrer Tag,
Schwanhild, sein,
Als ein Sonnenstrahl.



Thule-Bd.01-067 Edda Heldendichtung Flip arpa



***
55
Gudrun gibst du
Gutem Recken,
Dem Herrn der Waffen,
Dem Herrsch 'r des volks;
Nicht wird Gudrun
Glücklich vermählt:
Atli wird sie
Zu eigen nehmen
Budlis Sohn,
Der Bruder mein.


***
56
Stets gemahnt mich,
Wie mir geschah,
Als ihr mich traurig
Betrogen hattet:
Der Wonne beraubt
War ich für immer;
(Doch grauser wird,
Gunnar, dein Los.)


***
57
Oddrun wirst du
Zur Ehe wünschen;
Atli aber
Schlägt sie dir ab.
Heimlich gesellt
Zusammen ihr euch:
Oddrun minut dich,
Wie ich gesollt,
Hätte das Schicksal
Uns Heil beschieden.


***
58
Unheil wird dir
Atli schaffen,
In den engen Wurmhof
Dich werfen lassen.


***
59
Nur wenig später
Wirds geschehen,
Daß Atu das Leben
verlieren muß,
Seine Schätze
Und der Söhne Leben:
Mit scharfem Schwert
Erschlagen wird ihn
Gudrun im Bett;
Grimmen Sinnes.


***
60
Edler täte
Eure Schwester,
Folgte sie ihrem
Ersten Gemahl,
Wenn man ihr gäbe
Guten Ratschlag
Und Mut sie hätte
Dem meinen gleich.


***
61
Langsam sprech ich —
Vom Leben wird
Durch unsre Schuld
Nicht scheiden die Maid:
Heben werden
Sie hohe Wogen
Zu Jonakers
Erblanden hin.


***
62
Aufzieht sie Söhne,
Erbeshüter,



Thule-Bd.01-068 Edda Heldendichtung Flip arpa

In ihrer Obhut, Die Erben Jonakers. Sie sendet Schwanbild Sigurds Tochter; Ihre Maid, Ins andre Land.


***
63
Böses bringen
Ihr Bikkis Ränke;
Zum Unheil der Jungfrau
Lebt Jörmunrek.
vergangen ist Sigurds
Ganzes Geschlecht;
Gudruns Gram
Wird größer dann.


***
64
Einen Wunsch
Will ich dir sagen,
Das soll im Leben
Der letzte sein:
Eine breite Burg
Erbau im Feld,
Daß sie uns alle
Aufnehmen kann,
Die mit Sigurd
Zusammen starben.


***
65
Mit Decken und Schilden
Schmücke die Burg,
Feinem Welschtuch
Und vielen Knechten:
(Lege hinauf
Die lichte Frau !)
Sigurd brenne
Zur Seite mir!


***
66
Auf Sigurds andrer
Seite brenne
Der Mägde Schar,
Geschmückt mit Gold,
Zwei zu Häupten,
Zwei zu Füßen,
Zwei Habichte
Und zwei Hunde —
So ist alles verteilt
Nach Ebenmaß.


***
67
Noch einmal liege
In unsrer Mitte
Das scharfe Eisen,
Wie einst es lag,
Als wir beide
Ein Bett bestiegen
Und man uns gab
Den Gattennamen.


***
68
Nicht auf die Ferse
Fällt ihm das Tor,
Das ringgeschmückte,
Der reichen Halle;
Wenn diese Schar
Dem Degen folgt:
Nicht ärmlich wird
Unsre Ausfahrt sein.



Thule-Bd.01-069 Edda Heldendichtung Flip arpa



***
69
Denn ihm folgen
Fünf Mägde
Und acht Diener
Aus edelm Stamm,
Meine Gefährten
Aus Vaters Gut,
Die Budli einst
Brynhild gab.


***
70
Manches sagt ich;
Mehr noch wollt ich,
Ließe zur Rede
Raum das Geschick:
Die Stimme weicht,
Die Wunden schwellen;
Wahres sprach ich,
Nun will ich enden."


Copyright: arpa, 2015.

Der Text wurde aus der Märchen-, Geschichten- und Ethnien-Datenback von arpa exportiert. Diese Datenbank wurde dank Sponsoren ermöglicht. Es würde uns freuen, wenn wir mit Ihrer Hilfe weitere Dokumente hinzufügen können.
Auch bitten wir Sie um weitere Anregungen in Bezug auf Erweiterungen und Verbesserungen.
Im voraus Dank für die Mithilfe. Spenden können Sie unter In eigener Sache

Ihr arpa team: www.arpa.ch Kontakt