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Kapitel 

Schweizerisches

Sagenbuch.


Nach

müdlichen Ueberlieferungen, Chroniken und andern gedrukten and handschriftlichen Quellen herabgegeben


und mit

erläuternden Anmerkungen begleitet von


C. Kohlrusch.

Leipzig,

Rob. Hoffnann

1854.


5. Der Mann von Muntclü.


Bandlin, schweiz. Merkur. Jahrg. 1835, S. 233.

In einem Walde (Muntclü genannt), zwischen den Gemeinden Schuls und Fettan, erscheint um die Geisterstunde ein Mann. Erläuft im Gehölze herum, heult und bittet kläglich um Hülfe und Rettung. Der rechte seiner Arme soll etngekocknet und auf den Knochen der Hand soll weder Haut noch Fleisch sein. Diesen Arm streckt er vor sich hin.

Jeder, wenn's immer möglich ist, weicht zur Nachtzeit diesem Walde aus.

Man erzählt, dieser Mann habe während seines Lebens in diesem Gehölze einen Mord begangen.


Copyright: arpa, 2015.

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