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Ein Kratten voll

Lauterbrunner Sagen


Gesammelt von Hans Michel


Vorwort

Mein Buch ist das Ergebnis einer langjährigen Sammlertätigkeit.

Auf den ersten Blick hätte man meinen können, der Sagenschatz sei erschöpft und veröffentlicht. Bei näherem Zusehen und Nachforschen aber ergaben sich in der verzweigten Talschaft über fünfzig im Volkserinnern da und dort noch lebendige Sagen, die meines Wissens noch von niemand niedergeschrieben wurden. Ihrer zwanzig, die in verschiedenen Werken Erwähnung fanden, erscheinen hier entweder wesentlich ergänzt, berichtigt oder in anderer Fassung. Kaum zehn waren dem Gedächtnis selbst der ältesten Talbewohner vollständig entschwunden und mussten aus den erwähnten Quellen wiedergegeben werden.

Zum Teil bis in die heidnische Vorzeit zurückreichend, sind im Lauterbrunner-Sagenkreis die meisten mythologischen Entstehungsmotive enthalten, so die der Geisterbannung und anderer magischer Künste, der Seelenwanderung, der unheildrohenden Vorzeichen, der Schlangen, Erdmännlein und Riesen. Die



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Leitmotive anderer sind die durch Sünde verlorene Blümelisaip, Schreckgespenster, Poltergeister, Wetterzeichen, Drachen, verborgene Schätze, Hexen- und Teufelswerke. Da und dort treffen wir naturgeschichtliche, etymologische, besonders aber geschichtliche Anklänge.

Dem Grossteil liegt das sittlich-erzieherische Motiv zugrunde, das als Sage allgemeines Volksgut war, lange bevor die heilige Schrift es wurde, In diesen kindlich-unbefangenen Ueberlieferungen ist ein Fingerzeig, eine Mahnung oder Warnung enthalten. All den mannigfaltigen menschlichen Schwächen und Untugenden folgt das Unheil in irgend einer Form, mit Vorliebe der des tragischen "nicht an die Ruhe kommen" nach dem Tode; Güte und Gerechtigkeit aber bringen den Segen.

In einer beträchtlichen Zahl der treuherzig-einfachen Menschen, deren Leben in enger Verbundenheit mit einer gewaltigen Bergwelt dahinfliesst, in schreckhaften Einsamkeiten und unheimlicher Grossartigkeit zur Nachtzeit, lebt selbst heute noch Aberglaube in der Sage, und wo gar kein Aberglaube, da ist auch wenig Glaube.

C. Kohlrusch schrieb in seinem schweizerischen Sagenbuche: "Sollten wir uns wundern, wenn der einfache Alpenbewohner in all den Natureinflüssen, deren Tiefe oftmals selbst der Gelehrteste unter den Gelehrten nicht ganz ergründen kann, das geheimnisvolle Walten einer überirdischen Macht erblickt, von der er sich die seltsamsten Bilder der Phantasie entwirft?"



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Die auf geschichtlicher Grundlage beruhenden Stoffe zerfallen im wesentlichen in Pestilenz- und Siedelungssagen. Eine Erläuterung der ersteren erübrigt sich; über die Bildungsmotive der letztem dürften ein paar nicht allgemein bekannte Hinweise am Platze sein.

In der Frühzeit der alemannischen Besiedelung der Talschaft gab es nur Niederlassungen auf den vor Wassernot sicheren, sonnigen, wald- und wiesenreichen Höhen von Mürren, Gimmelwald und Wengen. Der ganze enge Talgrund mit den heutigen, bedeutenden Dörfern Lauterbrunnen und Stechelberg, wie etliche Weiler waren aus klimatischen Gründen und wohl hauptsächlich wegen des ungeregelten oft verheerenden Pendellaufes der Lütschine lange Zeit nicht bewohnt. Es erhellt dies daraus, dass sämtliche alteingesessenen Einwohner in einem der drei erwähnten Höhendörfer bäuertgenössig sind.

Die erste alemannische Besiedelung fand wohl von Norden, vom Aaretal aus statt. Etliche Jahrhunderte später wurden selbst aus dem Wallis, vornehmlich aus Lötschen. im hintern Lauterbrunnental Siedlerkolonien gegründet.

Der Geschichts- und Alpenforscher W. A. B. Coolidge schrieb in seiner Studie: "Les colonies vallaisannes de l'Oberland bernois", erschienen in den Blättern für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, in Uebersetzung aus Französisch und Latein unter anderm:

"Gegen das Ende des dreizehnten oder am Anfang des vierzehnten Jahrhunderts wurden zwei mächtige



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Feudalgeschlechter infolge Heirat des Erben des einen mit der Erbin des andern vereinigt. Wir meinen die Heirat des adeligen Herrn aus dem Wallis, Jean de la Tour-Chatillon (Niedergestelen) mit Elisabeth, der letzten Vertreterin des auf dem Nordhang der Alpen mächtigen Herrschaftshauses derer von Wädiswil. So kamen die Gutsherrschaften des Hauses von Wädiswil an die des Hauses de la Tour. Diese Erbschaft verschaffte dem Erben den ganzen Nordhang der beiden Oebirgspässe, die das obere Kandertal mit dem Wallis verbinden, des Lötschenpasses und der Gemmi, wie auch die Westabdachung der Sefinenfurgge, die vom Kiental in das hintere Lauterbrunnental führt. Es ist höchst wahrscheinlich, dass bedeutende Güter dieser Lauterbrunnergegend in der Erbschaft der Elisabeth von Wädiswil inbegriffen waren. Nichts war deshalb für den Herrn de la Tour leichter, als einen Teil der Bewohner des Lötschentales, seines väterlichen Erbgutes, ob sie wollten oder nicht, in den neuen Besitzungen anzusiedeln. In den Kaufbriefen der Stiftsherren des Klosters Interlaken, die Alp Sefinen betreffend, hören wir zum erstenmal von einer Kolonie der Lötscher in dieser Gegend. In einem Dokument des Jahres 1331 (Fontes rerum Bernensium) heisst es: ,wir nehmen notiz, dass die gemeinde, genannt Löscherra, zu der heiligen kirchgemeinde von Steige gehörend, gemeinsam und einzeln einen teil auf der alp, genannt Sefina und genannt im Tal, alles gelegen in Luterbrunnen, besitzt.'

Im Jahre 1346, sagt uns eine Urkunde, (Fontes rer. Bern.), deren Original verloren ging, dass Peter



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de la Tour-Chatillon (Sohn des Johann) dem Kloster unter anderm seine leibeigenen Bauern im Lauterbrunnental und auf der Planalp bei Brienz niedergelassen, verkauft. Der Teil des Textes, der uns interessiert, lautet: , min lüte die genemmet sint die Lötscher und gesessen sint ze Girnmelwalt, ze Mürren, ze Luterbrunnen, ze Trachsellowinen, ze Sichellowinen, äe Amerton, und wa sie sint in der parrochia von Steige gesessen - und ouch die Lötscher, die uffen Blanalp gesessen sint in der parrochia von Brienss.'

Dass diese Bauern eingewanderte Leibeigene waren, ergibt sich klar aus den Ausdrücken des Kaufes: und in allen den andern rechte, als ich und min vorderen si har bracht hein an diesen tag.'

Ohne Zweifel gingen die Lötscher von Lauterbrunnen, die in zeitgenössischen Dokumenten noch mehrmals erwähnt werden, zuletzt im Jahre 1409, bald in der übrigen Bevölkerung der Talschaft auf, deren Geschick sie von nun an teilten."

Wie mir ein Freund aus Zürich mitteilt, ist er im Besitze von Urkundenabschriften, die bis fünfzig Jahre nach der Reformation gute Hinweise auf diese Lötscher Kolonie enthalten.

Diese Ausführungen veranlassten mich, ein paar Erhebungen über die Bäuertgeschlechter unseres südlichen Nachbarkantons zu machen. Natürlich treten einzelne Geschlechtsnamen in verschiedenen Landesteilen, ja im ganzen deutschen Sprachgebiet auf. Obschon sie viel jünger sind als die Ruf- oder Vornamen, reichen auch die nichtadeligen ins 13. Jahrhundert und



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vielleicht noch ein wenig weiter zurück. Die Möglichkeit ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass die gewalttätigen Herren de la Tour Leibeigene auch aus ihren andern Wallisergebieten im Oberland ansiedelten.

Eine so auffallende Uebereinstimmung der Bauerngeschlechter wie die zwischen Lauterbrunnen und Wallis, die doch das hohe Grenzgebirge wirtschaftlich und geographisch so scharf von einander trennt, ist anderswo wohl kaum festzustellen. Sie ist eine weitere Bestätigung des Inhaltes obiger, im Volke kaum bekannten, siedelungsgeschichtlichen Studie.

In verdankenswerter Weise gaben mir über die in Betracht fallenden Wallisergeschlechter Auskunft die Herren Johann Siegen, Prior in Kippel, Lötschental, und Dr. L. Meyer, Kantonsarchivar in Sitten.

Die bäuertgenössigen Geschlechter von Lauterbrunnen sind die: von Alimen, Bischoff, Brunner, Feuz, Graf, Gertsch, Kammer, Lauener, Rubi und Schlunegger. Erloschen oder ausgewandert sind unter anderen die Galli (nach denen in Wengen noch der Dorfteil "Galliweidli" benannt ist), Gorner, lnäbnit und Kolb. (Ein Chr. Kolb aus Lauterbrunnen wurde anlässlich der Glaubenswirren 1528 als Rädelsführer auf der Höhematte zu Interlaken hingerichtet.)

Die von AlImen sind im Wallis offenbar erloschen. Nach einer mir gemachten mündlichen Mitteilung soll Herr Grossrat Gurtner sel, einmal in Kippel oder Ried in einer Bauernstube am Unterzug den eingeschnitzten Namen "van Alimen" gelesen haben.



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Die Brunner sind Burger in Eischoll, Leukerbad, Leuk-Stadt, Salgesch, Siders, Varen, Wyler (Lötschen, hier im 20. Jahrhundert erloschen).

Die Feuz waren wahrscheinlich im Wallis nur in Lötschen vertreten, hiessen dort Feizan und erloschen im 19. Jahrhundert.

Fuchs wird drüben Fux und auch Fuchs geschrieben; sie sind heimisch in Veyras, Embd, Filet (Bez. Raron), Grächen, Ried-Brig, St. Niklaus und Visp.

Graf = Graven in Zermatt und Sitten.

Gertschen gibt es in Obergestelen, Ulrichen und Naters.

Die Kammer, Bischoff und Schlunegger sind nicht nachweisbar.

Das Geschlecht der Lauener wird jenseits unserer Berge auf drei Arten geschrieben: Lauiner, Lauviner und Lauwiner; es hat Wohnsitz in Siders, Zwischbergen (bei Gondo) und Brigertermen.

Rubin waren immer in den meisten Dörfern in Lötschen und bestehen noch.

Die in unserem Tal erloschenen Gorner mögen auch ganz leicht im Wallis vorgekommen sein, da der zugrunde liegende Ortsname dort nicht nur in Zermatt vorkommt.

Inäbnit möchte mit In der Aebni, heute Ebener und Ebiner übereinstimmen, die seit dem 14. Jahrhundert im Lötschental zahlreich sind.

Heute bilden die Dörfer Lauterbrunnen, Wengen, Mürren, Stechelberg, Gimmelwald und etliche Weiler



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die politische und Kirchgemeinde Lauterbrunnen, die nach der Volkszählung im Jahre 1930 eine Bevölkerung von 2977 Köpfen zählte. Das nur 101 Seelen aufweisende Isenfluh ist mit dem Lauterbrunnental geographisch eine Einheit und seit der Eröffnung des neuen, bequemen Weges zu Beginn des jetzigen Jahrhunderts auch wirtschaftlich eng mit ihm verbunden.

Das kleine Isenfluh ist aber politisch eine eigene Gemeinde geblieben. Es hat dies seinen Grund in der von den übrigen Dörfern wohl unabhängigen (andere Geschlechter: Ammeter, Wyss, Sterchi und stark abweichende Mundart), vermutlich späteren Besiedelung und der ersten Weganlage nach dem Talend draussen, also der Talschaft abgewandt. Kirchgenössig ist lsenfluh bis heute immer noch hinaus nach dem viel entfernter gelegenen und schwieriger zu erreichenden Gsteig.

Als Bildungsmotiv zu den verhältnismässig zahlreichen Schatzsagen mögen die im Talhintergrund in zeitlich weit auseinander liegenden Abständen betriebenen, verschiedenen Bergwerke gelten.

Dr. A. Bähler wies in der schweizerischen Alpenzeitung darauf hin, dass die blei- und eisenerzhaltigen Gänge im Hintergrunde des Tales schon 1346 bekannt gewesen sein müssen. Er schreibt: "Ein Gang von Eisenstein zieht sich von der roten Fluh und dem Dürlocherhorn (bezeichnender Name) oberhalb der Alp Stufenstein hinüber zum schwarzen Mönch. Dieses von vielem Kalkstein durchsetzte Eisenerz tritt überall in ziemlich mächtiger Schicht zu Tage und ist in solcher



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Menge vorhanden, dass nicht Mangel an Erz die Gewinnung unmöglich gemacht haben kann. Ein deutlicher Stollen befindet sich auf der Alp Stufenstein unterhalb der roten Fluh, von wo aus noch heutzutage, dem Auge gut sichtbar, ein Erzschlittweg über den steilen Hang des Kriegsmahdes ins Tal hinunterführt. Von diesem interessanten, alten Eisenwerk fehlen aber jegliche Angaben. Auf jeden Fall muss es schon lange vor 1700 verlassen worden sein.

In den Jahren 1705, 1743, 1782 und 1798 wurden die Erzadern der andern Talseite an verschiedenen Stellen, besonders aber in der Fundgrube "Gnadensonne" unter dem sog. "Hauri" und dem Gang "Gute Hoffnung" oben an der "Stägen" auf Bleiglanz und Silber ausgebeutet. Verschiedene interessante Bergwerkberichte kamen darüber heraus, aber keiner erwähnt nur mit einem Wort den alten Eisenerzstollen der roten Fluh.

Im Jahre 1805 besuchte ein Ausschuss von Naturforschern mit einigen Mitgliedern des helvetischen Direktoriums die Bleiglanzwerke. Dieser Ausschuss gab in der Hauptsache folgendes Gutachten ab: Die Gänge werden gegen das Berginnere immer schwächer, zerteilen sich, enthalten immer weniger Beimischung und verlieren sich endlich im Gebirge. So ergab sich der Vorschlag, diesen Bergbau ganz aufzugeben."

Heute steht nur noch eine Ruine dieser Hüttenwerke, ein Schmelzofen im Schmelziwald. zwischen Zweilütschinen und dem Weiler Sandweidli, der durch



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einen Knüppeiweg mit den Werken in Verbindung war. Ein anderer in Trachsellauinen wurde leider im Winter 1931/32 durch die Kriegsmahdlawine zerstört.

Es drängen sich einem die Fragen auf, ob schon der Walliser Feudalherr Jean de la Tour-Chatillon, dessen Sohn Pierre oder beide mit ihren Leibeigenen aus Lötschen die eisenerzhaltigen Gänge hoch oben an der roten Fluh abgebaut haben, und ob die Namen Lütschine und Lötschen in etymologischem Zusammenhang stehen.

Zwei Sagen wurden absichtlich nicht in die Sammlung aufgenommen. Eine leitet den Namen Hunnenfluh von einem Hunneneinfall ab, der angeblich hier abgewiesen wurde; sie ist in mehreren Quellen erwähnt. Es ist aber nachgewiesen, dass die Hunnen niemals in die Hochtäler der Alpen eindrangen. Für ein ausgesprochenes Reitervolk wäre das ja übrigens eine Zwecklosigkeit gewesen.

Früher war der Weg von der sog. Lochbrücke im Talgrund nach Ausserwengen, nicht weit neben der Hunnenfluh vorbei, viel mehr begangen als heutzutage. "linnen" bedeutet in der Lauterbrunner Mundart unten, das war die Fluh "unnen" im Tale, die Unnenfluh.

Jemand, der sich dem Spiel der Einbildungskraft voll hingab, machte aus der gewaltigen, bollwerkähnlichen Fluh eine Hunnenfluh, und andere schrieben es getreulich ab oder sprachen es nach.

Die zweite, mit ebenfalls etymologischem Entstehungsmotiv, ist nur in Hartmanns "Berner Oberland



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in Sage und Geschichte" enthalten und handelt von einem weissen Reiter, der auf dem Weg nach dem Wallis im Tale wegen lauter Sand und lauter Brunnen umkehren musste. Meines Erachtens aber sind die beiden Vorsilben im Worte Lauterbrunnen im Sinne der Adjektive "hell" oder "klar" zu deuten und nicht in dem der Umstandswörter "nur", "ausschliesslich" oder "lediglich".

Zur Sommerszeit, wenn die Hochwasser durch die Täler rauschen, sind die Bezeichnungen weisse und schwarze Lütschine wirklich zutreffend.

Ein klarer Bach im Lauterbrunner Talgrund, der durch den Dorfteil Ey fliesst, heisst der Luterbach; er treibt noch heute das Rad der Talsäge.

"Z'vordrischt uf d'r hejen Fluoh, da isch luuter gsyn", sagt man in der örtlichen Mundart. Hier hat "luuter" die Bedeutung von schwindelnder Tiefe. Gar viele Brunnen stürzen sich vom "luuteren" Fluhrand. Es besteht auch eine Möglichkeit der Ableitung des Talschaftsnamens in diesem Sinne. *

Es sei ausdrücklich erwähnt, dass "Ein Kratten voll Lauterbrunner-Sagen" nicht zu den Büchern zu zählen ist, die man, ohne sie aus der Hand zu legen, zu Ende liest. Die Volkssage, die geheimnisvolle Blume aus vergangenen Zeiten, pflückt man nur büschleinweise. Ihr duftiger Hauch gewinnt an Reiz, wenn sie vorgelesen oder erzählt wird, besonders dem stets sagen- und märchenhungrigen Kinde.



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Da und dort kommen im Buche Ausdrücke mit mundartlichen Anklängen vor. Aber gerade die Mundarten, insbesondere die abgelegener Gebirgsgegenden, sind ja die Quelle, aus der fort und fort neues Wortgut in die Schriftsprache fliesst.

Nun habe ich noch die angenehme Pflicht, allen denen, die mir während der Jahre des Sammelns ihre Unterstützung zuteil werden liessen, vor allem den alten Leuten im Grund und auf den Höhen, sowie der Lehrerschaft und den Schülern der Oberklassen der Primar- und Sekundarschulen der sechs Dörfer meinen herzlichen Dank auszusprechen.

Der Verfasser.


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