Vo chlyne Lüte
ZWERGENSAGEN
FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ
NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE
MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET
TROXLER-VERLAG BERN
Das gefangene Erdmännlein
Vun de Erdmännli isch emol eis gfange worde, und d Lüt händs mit hei gno. Wo sies heigfüehrt händ, derno hät e anders gseit: «Rehkitzli, wenn d alles seisch, se seisch doch it, zu wa aß Häberlimehl guet isch.» Das Erdmännli isch allewyl trurig gsi und hät gar nüt gässe. Derno händs d Lüt gfroget, worum es nüt weil ässe. S Erdmännli hät derno gsait: «J ha no siebe Jungi deheim, und wenn i it zuene chumm, so müeße sie stärbe.» Derno händs d Lüt wieder laufe b.
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