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Vo chlyne Lüte


ZWERGENSAGEN FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ


NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE


MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET

TROXLER-VERLAG BERN


D Härdwybli am Strihe

Me ghört nüt nich vo de Härdwyblene. DLüt sv afe gar fini und syt sene Asche gsträut häige, syge sie nümme cho. Das sy art Lüt gsy, wedder turnt rue chlyligi und häi nie Menschefueß und e Gäißfueß gha. Sie häige de Lüte ghulfe z Acher fahre do derfür häigene d Lüt, eh sie ab ein Feld häi syge, Wäije tif e Pflueg gleit, und wenn sie wieder ane cho syge, se häige sie Gold druf gha. Im Yfang syge sibe Hüser gsy, und dörthi syge d Härdlüt arne z Liecht. Derno häig es Härdwvbli inere Frau d Risten agleit und häig gsäit, sie sölls niämem säge, und us der glyche Riste häig sie drü Johr chönne spinne. Ihn Uvatteri häig si mängisch gfrogt, wie sies au mach, sie spinn allewyl und häig immer



Vo Chline Luete-135 Flip arpa

die glychuig Riste? Zletzt het sies der Gvatteri gsäit: es häigere sie ries Härdwybli agleit. Derno häig sie aber Numine 110 zweü Hüfli chönne drus spinne und syg demit ahgsi. Allvväg hätt sie ringer gschwige. Me säit, dHärdwyhli syge im Strihen inne und wäsche drinn, und dessetwäge laufs Äschebrünneli all Mittwuchen und Frvtig trüeb.


Copyright: arpa, 2015.

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