Vo chlyne Lüte
ZWERGENSAGEN
FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ
NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE
MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET
TROXLER-VERLAG BERN
Der guet Rot
As het amol a Wyb näbed dem Strößli gmäht, und do kunnt a Fenki derhär und froget: «Haut d Sägeß ?» S Wyb seit: «J kas fit loba, der Scherha will nit haua.» N das seit D Fenki wieder: «Uni a guat Stugg Speck und a paar Eier will der en Rot ge, und wennd am folgest, so ka der guat stoh, (1 Sageß haut wia Gift.» Das närrisch Wyb goht und holt a guat Stugg Speck und a paar Eier und bringt sie der Fenki, und dia seit: «Dengla namol, wetz amol, derno wirds schnyda », und springt mit Speck und Eier dervo.
S Wyb lueget ara fürig taub no und sait zuara seib: «Das hetti au sus gwüßt! »
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