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Vo chlyne Lüte


ZWERGENSAGEN FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ


NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE


MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET

TROXLER-VERLAG BERN


Das Heidemannli in Ryken

Einmal traf ein Heidemannli einen Bauern an, der mit seinen Feldarbeiten noch weit hinterdrein war. «Gang nume, liebe Gvatter! sprach der Wicht zu ihm, «und säih hüt Rüebsome, s Zeichen isch guet, es wird scho öppis ge!» Der Bauer kannte das Mannli gar wohl, ging schnell heim und besäte einen großen Acker mit Rübsamen. Es war schon spät im Herbst. Und alle Leute lachten ihn aus; denn es war nur noch fünf Wochen Zeit für Feld- und Wieswachs. Aber der Samen kam, und dem Bauer wuchsen noch die schönsten Rüben weit und breit.


Copyright: arpa, 2015.

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