Vo chlyne Lüte
ZWERGENSAGEN
FEEN- UND FÄNGGENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ
NEU MITGETEILT VON C.ENGLERT-FAYE
MIT BILDERN VON BERTA TAPPOLET
TROXLER-VERLAG BERN
S Zwärgemutschli
Es syg eis en armi Hushaltig gsyn, wa nyd grächts heig zässen ghäben. Dua hätten eimal no Zwärgleni in ysem Telti gläbt; und eis von dene, wa die Hushaltig lied hchennd, heig neu es Mutschli braachd. Äs heig ne gseid, daß s mit dem Hegel nie terffen cl Mitti gryffen, sust waxi nen denn der Mutsch nimmeh naha. U we s nie meh wa den halben nähmen, su beige s geng Spys im Tisch-Chasten.
Nah un nah syn die Lyt ze nein Sachli choon und heis ganz guet chenne gmachen. Das ist aso ggangen, bis se si hein afaa meinnen u syn hochmietig worden und hei gmeind, es megi alls erlyden. Sie hei gsinned, jetz chenne s mache, was s wellen. U richtig: eis an ein Abend lieds den Atten eimal verzennd u zeekd, es Schnäfli nicht wa d Hälfti z nään. Der Tyfel u der Gwunder hein ne gstipfd, und är hed eimal zlest un am End e waartliha Bitz meh ahghiwen.
Vo Chline Luete-015 | Flip | arpa |
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Aber am andre Tag, wa s hei welle tischinieren, hei s lang chenne d Myler verziehn ud Oige verträäjen: ganza ist der Mutsch nimmeh worden.
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