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Schweizer Märchen Sagen und Fenggengeschichten


Neu mitgeteilt von Curt Englert-Faye

1984

ZBINDEN VERLAG BASEL


D's Bärgmändli

Z' Peist hed schi lang as wilds Mändli oufghaltä und hed dä Peistar vil Jahr die Geis ghüät. In ds Dorf ist är abär niä ohon, sondärä nu bis ob d'Esch im Sagätobäl. Dört hemd sch' mä denn ds Assä hingstellt. Duä hed 's ämal än grousig leida, chaltä Summar gän. D' Löüt hemd schi däm arina Mandli ärbarmäd und hei mä äs Paar Holtschä und äs Häs la macha und hei mä 's näbäd die Bulschä gleid. Am Morgäd chunnd denn ds Mändli und gsiet die Waar da, setzt d'Holtschä ouf dä Chopf und schlöüft mit dä Beinä in dä Huät, will umärlaufä, gheid um und würd zornig drab, würft alls äwäg und lauft sovil als ä die Bein tragä mögänd über Munt ouf und rüeft zruck:

Wie watt äso än Wildäli Man
Mit Peistär Geißäli z'Bärgäli gan!


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