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ALPENSAGEN


UND SENNENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ


NACHERZÄHLT VON C. ENGLERT-FAYE

BUCHCLUB EX LIBRIS ZURICH


D'S FUL GEISHIRTJI

Es Wyb het emal es Geishirtji gedingut, und het mu gseit, es selle de schee by Zytu cho ga z'Morgund essu, damit's die Geis fit 50 spat usla chenne. Und duo ischt d's Hirtji cho, und d's Wyb het mu d's Essu uf un Tisch geta und gseit: «Jetz iß de nummu gnuog.» Und d's Hirtji het zuogriffu und schee g'gessut, bis fascht nimme gmegut het; het aber no nit Lust ghä z'ga. Duo het mu schi e scheni Schnittu Cheß und Brod abghauwu und innu Sack gegä für z'Abundbrot. Und d's Hirtji ischt no alizi am Tisch blibu. Duo het d's Wyb es Schisselti gno und ischt mu innu Cheller ga Nidlu reichu, damit schi d's Buobji do recht chenne hirtu. Und d's Hirtji het d'Nnidlu gsuffu und no fit wellu ga. Duo het mu duo schi do afa gseit, es sygi jetz Zyt ga die Geis usz'la. Und duo het 's Geishirtji endli au afa redu und zum Wyb gseit: «Gad nit gan il»


Copyright: arpa, 2015.

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