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ALPENSAGEN


UND SENNENGESCHICHTEN AUS DER SCHWEIZ


NACHERZÄHLT VON C. ENGLERT-FAYE

BUCHCLUB EX LIBRIS ZURICH


MUTTERI UND FIDERI

Vor alte Zyten-n-ischt e prächtigs meichs Gresli bis uf die höchste Grät ufe gwachse. Jez findt me's nu noch wyter unde. Worum ächt? Dorum daß es d' Pure z' guet gha händ derby und übermüetig worde sind. Wenn sie a de-n-undere Stäfle gsi sind, so sind sie viel nidsi gange gu tanze-n-und gu wüest tue. Ab de-n-obere-n-abe het's es aber nüd möge gi. D's Gras ist so guet gsi, daß sie drümal hend müese melche z'Tags; drum hend si müese dobe blybe. Das het ne gar nüt gfalle, und sie hend mängmal gseit:



Alpensagen-052 Flip arpa

«Milcherchrut und Cipriu
Söllet ewig dürre si,
Mutteri werd Fideri !»
Weget dem ist d's best Gras, d'Mutteri in der Höchi obe vertüret,
und es het Fideri drus gi.


Copyright: arpa, 2015.

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