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Märchen aus Frankreich den Niederlanden und der Schweiz

Märchen europäischer Völker


Die Schlange mit dem Diamanten

Vor langer Zeit lebte einmal ein armer Holzfäller. Seine Hütte lag, in der Tiefe eines abgelegenen Tales verborgen, am Ufer des Sees von Saimblancay.

In der Mitte dieses ziemlich großen und sehr tiefen Sees befand sich eine grünende, von Büschen und Bäumen bedeckte Insel. Oft schon hatte Jeannin, unser Holzfäller, dort gearbeitet, Eichen gefällt, Reisig geschnitten und gebündelt. Öfter auch ging er dahin, um sich einigen Vorrat an dürren Ästen zu besorgen, die er dann in seinem Holzstall für den Winter auf schichtete. Er kannte den kleinen Wald sehr genau und war auch mit jedem Pfad und jeder Lichtung vertraut. Er fühlte sich darin richtig zu Hause und war befreundet mit all den Amseln, Buchfinken und Drosseln, deren fröhliche Lieder seine Axtschläge begleiteten.

Eines Tages jedoch verspürte er dort eine heftige Unruhe. Der Abend war schon nahegerückt, und er hatte nach getaner Arbeit seinen Holzplatz verlassen, kam aber noch einmal zurück, um ein Werkzeug zu holen, das er vergessen hatte. Gerade hatte er an der Insel angelegt, sein Boot wie üblich an einem dicht beim Ufer eingerammten Pflock festgebunden und wollte in den Wald eindringen, als er ein gräßliches Zischen und ein seltsam schleifendes Geräusch hörte. Voll Angst, Abscheu und Widerwillen erkannte er bei näherem Umschauen etwa zehn Schlangen, die bei seinem Näherkommen alsbald zu fliehen schienen und rasch unter dem trockenen Laub des Mooses und in Erdlöchern verschwanden.

Aus Furcht vor einem Schlangenbiß blieb Jeannin starr und stumm stehen. Plötzlich wurde sein Blick durch ein seltsames Funkeln angezogen, das, einen Steinwurf entfernt, über den Blättern spielte. Er wagte zwei, drei vorsichtige Schritte und erkannte jetzt eine weitere Schlange, deren grün- und braungezeichnete Schuppen sich mit dem Gras und den Blättern vermischten. Aber diese Schlange war riesenhaft groß, ganz ungeheuerlich; sie entrollte die Ringe ihres klebrigen Kammes, der den Leib um einige Meter überragte, und richtete mit drohender Miene ihren dreikantigen Kopf zornig in die Höhe. In seiner Mitte erstrahlte etwas wie ein riesiger Diamant, der ein blendendes Feuer aussandte.

Mit einer jäh aufzuckenden Wendung kehrte sich die mächtige Schlange dem See zu, glitt ohne Zögern an Jeannin vorbei und gelangte in einigen Wellenbewegungen ans Gestade des Wassers. Dort neigte sie sich vorsichtig



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nieder und ließ den Diamanten zur Erde gleiten - und der zitternde Holzfäller beobachtete, wie der gewaltige Schmuck am Erdboden unter den schrägen Strahlen der Abendsonne flammte und glitzerte. Indessen neigte das Ungeheuer seine Stirn über den Wasserspiegel und trank in langen Zügen. Nur eine einzige und völlig leere Augenhöhle war zu erkennen - das Ungeheuer war blind.

Nachdem es seinen Durst gelöscht hatte, tauchte es den Kopf in den Weiher, schnaubte mehrere Male, glitt an das Ufer zurück und setzte den Diamanten geschickt wieder an seinen Platz. Dann kroch es in aller Ruhe wieder zum Walde hin und tauchte im Unterholz unter, das im schon heraufziehenden Dunkel versank. Jeannin fragte sich, ob er geträumt habe. Die große Stille der Nacht legte sich übers Land. Am starrgrauen Himmel, den der Flug der Fledermäuse ritzte, leuchteten die Sterne auf, und sein Boot schwankte leise unterm leichten Schlag kleiner Wellen. Alles atmete Ruhe und Frieden. Aufs höchste erregt aber sah Jeannin im Geiste vor sich noch immer die gewaltige, über das Wasser geneigte Schlange, und den Glanz des glitzernden Diamanten konnte er nicht vergessen. Er hatte bestimmt nicht geträumt. Das alles hatte er mit eigenen Augen geschaut. Mochte seine Hütte dort hinten mit ihrem vertrauten Anblick auf ihn warten, mochte alles genauso sein wie an anderen Tagen - er war sich gewiß, daß etwas ganz Ungewohntes, etwas kaum Glaubhaftes geschehen war.

So unglaubhaft war sein Erlebnis, daß Marie Jeannin, seine Frau, als er ihr beim Löffeln der abendlichen Suppe davon berichtete, sich sehr beunruhigt zeigte und den Holzfäller fragte:

»Mein armer Mann, du wirst doch heute nachmittag, als du im Boot über den Weiher gefahren bist, nicht etwa ohne Mütze gewesen sein und dir auf dem Wasser gar einen Sonnenstich geholt haben?«

»Aber nein! Ich weiß genau, was ich sage, ich bin ganz klar bei Sinnen und habe auch kein Kopfweh«, antwortete Jeannin. »Ich habe sie deutlich gesehen, diese Schlange, mit meinen Augen habe ich sie gesehen, und auch diesen Diamanten! Nein, nein! Ich träumte nicht, ich könnte noch genau die Stelle zeigen, vielleicht gar noch ihre Spuren im Gras . .

Als er am Tage darauf das Abenteuer seinem guten Freund, dem Weber im Dorf, erzählte, zeigte dieser keineswegs die unruhige Besorgnis seiner Marie. Er brach nur in lautes Gelächter aus und rief: »Jeannin, guter Freund, was hast du denn gestern getrunken? Gib's zu! Es stimmt ja, ein heißer Tag ist's gewesen. Du mußt da im Walde ganz schön was abgekriegt haben!«



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»Was soll ich schon getrunken haben? Wir haben nichts anderes als unser bißchen dünnen Landwein!« knurrte darauf Jeannin und ging verärgert davon.

>Recht hat er schon<, überlegte der Weber still für sich. >In seinem Keller gibt's mehr Birnensaft als Wein, genau wie bei mir.<

Wie aber, wenn also Jeannin nicht betrunken war, sollte man sich seinen ungereimten Bericht erklären? Der Weber fing an, ringsum im Dorfe davon zu reden, daß sein Freund Jeannin ihm recht ernsthafte Sorgen bereite und seine Gedanken wohl nicht mehr recht beisammen habe. Da verzichtete der Holzfäller sehr bald darauf, auch nur noch die geringste Anspielung auf sein seltsames Abenteuer von sich zu geben. Aber ständig dachte er daran, und wenn die Erinnerung an die Ängste, die er ausgestanden hatte, sich auch allmählich verwischte, so sah er das strahlende Gefunkel des gewaltigen Diamanten mit nur noch wachsender Deutlichkeit, und nach und nach setzte sich ein unbezähmbares Begehren in seinem Herzen fest:

>Wenn ich doch bloß auf den Diamanten zugesprungen wäre, während die Schlange sich blind über das Wasser beugte! Ich hätte überhaupt nichts aufs Spiel gesetzt! Da doch mein Boot ganz in meiner Nähe bereitstand, hätte ich mich ohne Mühe retten können, bevor das Ungeheuer auch nur ahnte, was geschehen war. Und ein Vermögen gehörte jetzt mir! Oh, wenn ich gewußt hätte! Wenn sich je wieder einmal die Gelegenheit bietet .

Aber die Gelegenheit bot sich nicht mehr. Wiederholt schon war Jeannin auf die Insel gekommen, aber er hatte nie wieder etwas Ungewöhnliches gesehen. Die Grillen zirpten, die Spatzen balgten sich in der Sommersonne, und nachdem der Herbst die Insel in eine auf dem Teich schwimmende riesige Blüte aus rotgelbem Laub verwandelt hatte, kam der Winter. Die morschen Äste knackten unter dem scharfen Nordost, die Bäume hüllten sich in Rauhreif und Schnee. Aber nie, niemals zeigte sich auch nur der Schatten einer Schlange!

In der Ofenecke hockte Jeannin in seiner warmen Hütte, flocht Weidenkörbe und dachte voll Trauer über das strahlende Glück nach, das zu ergreifen er nicht verstanden hatte! Doch im nächsten Jahr, an einem Nachmittag im Monat Mai, hatte der Holzfäller gleich beim Anlegen auf der Insel das deutliche Gefühl, daß sich da eine ganz einzigartige, beklemmende Luft rege. Vorsichtig blieb er in seinem Boot am Ufer, wartete und lugte umher. Da gewahrte er in dem Wäldchen dasselbe flüchtige Gleiten, die gleiche erregende Unruhe, und ein Geruch nach Moschus, der ihn leicht anwiderte und den er ohne allen Zweifel wiedererkannte,



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stieg ihm in die Nase . . . Es fiel ihm ein, daß —auf den Tag genau -gerade ein Jahr verflossen war, seit er zum ersten Male sein seltsames Schlangenerlebnis gehabt hatte. Ein kalter Schauer durchschüttelte ihn - und für eine Sekunde fühlte er die Versuchung, wieder zum Ruder zu greifen und umzukehren

Doch der Gedanke an den Diamanten, den es jetzt zu gewinnen galt, hielt ihn fest. Sein Entschluß war gefaßt; er ließ das Boot so geräuschlos wie möglich vorangleiten und band es im Schatten einer großen Eiche am Ufer fest, ganz dicht bei der Stelle, wo die riesige Schlange im Jahre vorher ihren Durst gelöscht hatte.

Und er wartete, zitternd vor Ungeduld .

Minuten, ja Stunden vergingen. Ihm erschien's endlos. Ihm war's, als ob das ganze Wäldchen vor Erregung zitterte. Es schien von Schlangen zu wimmeln. Er meinte, sie zu hören, er glaubte, sie zu erspähen, aber er mochte ausschauen, soviel er wollte - es gelang ihm nicht, auch nur eine von ihnen zu sehen.

Schließlich, als die sinkende Sonne schon den Wasserspiegel berührte, wurden die Geräusche deutlicher, und von seinem Boot aus erkannte er, wie schattenhaft und undeutlich braune, graue, grünliche Leiber aus der Mitte des Waldes heranglitten und sich verteilten, sich geschmeidig im Grase wanden, zwischen die Blätter des Laubes krochen, Erdklumpen und trockene Reiser peitschten.

Der Augenblick war gekommen, nicht länger zu zögern. Mit einem hurtigen Absprung schwang sich Jeannin aus seinem Boot und stieg bis zu einem dichten Weidenbusch, in dem er sich sorgsam versteckte. Er brauchte nicht lange zuwarten: Der Vorhang der Äste und Zweige öffnete sich - und die riesige Schlange erschien. Mit hohem Kamm und ausgestreckter Zunge schob sie sich rasch auf den See zu, wobei sie Gräser und Binsen unter ihrem Gewicht zerdrückte. Auf der Mitte ihrer Stirn funkelte der herrliche Diamant wie ein strahlender Stern. Knapp vier Schritte von Jeannin entfernt hielt sie an, ließ den Diamanten wieder zur Erde gleiten und trank voller Gier.

Da schwang Jeannin sich vor, legte die Hand auf den Diamanten und sprang in sein Boot. Wenige Sekunden darauf war er schon auf der Mitte des Sees und warf sich kräftig in die Ruder -während das Ungeheuer, tastend und blind, vergeblich nach seinem Diamanten suchte und in seiner Wut mit entsetzlichem, grausigem Gezisch ganze Sturzbäche von Rauch und Flammen aus sich herausspie...

Jeannin, fast fiebernd, kam mit heiler Haut davon und erreichte seine Hütte. Diesmal erzählte er von seinem Abenteuer kein Wort. Er wußte



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genau, daß er alles unterlassen mußte, was doch nur Diebe anlocken konnte. Er überlegte genau, was er mit seinem Diamanten anstellen solle. Er dachte nicht daran, ihn aufzuheben, sondern er wollte ihn möglichst rasch zu Geld machen. Aber er war sich auch darüber klar, daß niemand im Dorfe vermögend genug war, ihm das Kleinod abzukaufen. Die Bauern lebten in Armut und Elend, der Gutsherr selber trug abgetragene Kleider, sein Schloß drohte einzustürzen, und seine vornehme Gattin verfügte in ihrem Geldtäschchen sicher über mehr abgegriffene Sou-Stücke als über funkelnde Dukaten.

Deshalb beschloß Jeannin nach langen Überlegungen, den Diamanten dem König selber darzubringen, um auf diese Weise seine Gunst zu erwerben und sich einen gewichtigen Platz bei Hofe zu verschaffen. Er eilte also auf geradem Wege nach Bourges, wo zu seiner Zeit noch der Herrscher des Landes regierte, und erbat sich bei diesem eine Audienz.

Er hatte schon sagen hören, daß es gar nicht leicht sei, vom König empfangen zu werden; und als er im Palast ankam, wartete dort bereits eine ganze Menge Leute darauf, an die Reihe zu kommen: adelige Herren in vornehmen Gewändern aus feinem Tuch, Offiziere mit stolzen Gesichtern, hohe Beamte mit Hermelinkragen. Sie alle richteten auf Jeannin, der schüchtern ins Vorzimmer trat und die Gesellschaft sehr kleinlaut begrüßte, geringschätzige Blicke, doch zur allgemeinen Überraschung war es Jeannin, den der Türhüter bald darauf als ersten aufrief und zum König führen ließ.

Der Herrscher empfing ihn mit sehr großem Wohlwollen. Er erhob sich sogar von seinem Thron und schritt Jeannin liebenswürdig entgegen, um diesem einen Sessel anzuweisen. Der gute Jeannin war völlig verwirrt. Doch dann faßte er sich schnell, erklärte dem König den Grund seines Besuchs und überreichte ihm sein kostbares Geschenk. »Oh!«rief da der König, »jetzt verstehe ich alles! Ich fühlte etwas wie einen inneren Zwang, dich als Freund zu behandeln und dich vor all den andern zu empfangen. Tatsächlich eignet diesem Stein ein unschätzbarer Wert, aber er ist zugleich ein Zauberstein. Er hat die Macht, seinem Besitzer überall eine wohlgeneigte und günstige Aufnahme zu besorgen. Du, wackerer Mann, hast soeben die Kraft dieses Diamanten erprobt!«

»Herr, das also ist es?«

»Aber das ist noch nicht alles«, fuhr der König fort. »Schau her!« Der Herrscher erhob sich und berührte mit dem Diamanten leicht die verschiedenen Stücke einer Waffensammlung, die die Wände des Saales



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schmückten. Wunder über Wunder! Die Fülle dieser kostbaren Waffen, die Lanzenspitzen, Pfeile, Hirschfänger und alles andere strahlten im güldenen Glanz -alles war plötzlich zu reinem Gold verwandelt! »Das nämlich ist die zweite Macht dieses Steines«, fügte der König hinzu. »Dein Glück ist gemacht, Jeannin! Ich habe keinerlei Recht, ein solches Geschenk anzunehmen, zumal du es unter Lebensgefahr erworben hast.«

Jeannin aber traute seinen Augen nicht. Durch die bloße Berührung mit dem Diamanten ließ sich alles in Gold verwandeln. Plötzlich sah er vor sich seine Marie mit ihren armseligen Kleidern, ihrer alten Hütte und ihrem erbärmlichen Leben. Das also würde nun alles ein Ende haben...

Aber der König legte besorgt seine Stirn in Falten.

»Höre«, sagte er, »ich will mit dir reden wie mit einem Freund und dir auch den Grund meines Nachdenkens erklären. Dieser Zauberstein macht mir großen Kummer. Solange er sich in den Händen eines rechtschaffenen Mannes befindet, wie du einer bist, wird von ihm keinerlei schlimmer Gebrauch gemacht werden. Aber nimm einmal an, daß er einem Schurken in die Hände fällt! Er wird die Gunst aller Welt an sich ziehen, wird hohes Ansehen und alle Macht erlangen und aller Gerechtigkeit spotten. Außerdem ist Eisen weit nützlicher als Gold - und das Gold würde allen Wert verlieren, sobald es seine Seltenheit einbüßt! Oh, dieser Zauberstein ist sehr gefährlich.«

»Herr, was ratet Ihr mir also?«

»Sag mir, Jeannin, was dir vor allem am Herzen liegt! Was wünschest du dir besonders? Ein leichtes Leben für dich und die Deinen? Das laß ganz meine Sorge sein! Ich verbürge mich dafür, dir ein sorgenfreies und angenehmes Leben zu sichern. Was aber diesen übermächtigen und gefährlichen Diamanten angeht, so ist es besser, dich von ihm zu befreien.«

»Aber was soll ich damit machen?«

»Es muß auf jeden Fall verhindert werden, daß irgendein anderer sich seiner bemächtigen kann. Das beste wird sein, ihn in den tiefsten Grund des Sees zu werfen! Das rate ich dir ganz eindringlich an, und sobald du das getan hast, komm mit all den Deinen wieder zu mir! Ich werde gut für eure Zukunft sorgen.«

»Ich will tun, wie Ihr mir ratet«, versprach ihm Jeannin, und der König stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

Als Jeannin wieder in sein Dorf zurückgekehrt war, beeilte er sich, das dem König gegebene Versprechen auszuführen. Er trat nahe zum See



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und schleuderte mit voller Wucht den riesigen Diamanten von sich. Zunächst prallte er über den Wellen ab wie ein ganz gewöhnlicher Kieselstein, dann versank er blitzschnell im grünen Wasser. Aber damit waren die Überraschungen des Holzfällers noch nicht am Ende.

Kaum nämlich war der Diamant verschwunden, als der See zu bersten schien. Riesige Garben von kochendem Wasser und Flammen schossen zum Himmel auf, unergründliche Strudel gruben sich in den See und verschlangen innerhalb von wenigen Augenblicken die Insel mitsamt allem, was an Pflanzen und Tieren darauf lebte.

Endlich trat wieder Stille ein. Als Jeannin, der halbtot vor Angst geflüchtet war, wieder aus seiner Hütte trat und sich zaghaft näherte, hatte der See seine gewohnte Heiterkeit zurückgewonnen. Nur etliche abgebrochene Äste schwammen noch auf dem Wasser, von leichtem Schaum getragen, der in der Sonne in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Die Welt war in ihre alte Ordnung zurückgekehrt.


Copyright: arpa, 2015.

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