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Märchen aus Dänemark Norwegen und Schweden

Märchen europäischer Völker


Aschenhans und die guten Helfer

Es war einmal ein König, und dieser König hatte von einem Schiff reden hören, das ebenso schnell zu Lande wie zu Wasser ging. Nun wollte er auch ein solches Schiff haben, und demjenigen, der es bauen konnte, versprach er die Königstochter und das halbe Königreich, und das ließ er auf den Kirchplätzen des ganzen Landes ausrufen. Es waren viele, die es versuchten, das ist zu verstehen; denn das halbe Reich wäre gut zu haben, meinten sie wohl, und es wäre auch ganz nett, die Königstochter obendrein zu bekommen; aber den meisten erging es übel.

Es waren drei Brüder dort in einer Waldgegend; der älteste hieß Peter, der zweite hieß Paul, und der jüngste hieß Espen Aschenhans, weil er ständig dasaß und in der Asche wühlte und scharrte. Aber an dem Sonntag, als die Sache von dem Schiff bekanntgegeben wurde, das der König haben wollte, war er durch einen Zufall auch



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bei der Kirche. Als er nach Hause kam und es erzählte, bat Peter, der der älteste war, seine Mutter um Mundvorrat; denn jetzt wollte er sich auf den Weg machen und versuchen, ob er nicht das Schiff bauen könne und die Königstochter und das halbe Reich gewinnen.

Als er seinen Schnappsack auf den Nacken bekommen hatte, zog er los. Auf dem Wege begegnete ihm ein alter Mann, der ganz krumm und zum Erbarmen war. »Wo willst du hin?« sagte der Mann.

»Ich will in den Wald und meinem Vater einen Trog machen, er mag nicht mit uns anderen zusammen essen«, sagte Peter.

»Ein Trog soll es werden!« sagte der Mann.

»Was hast du in deinem Sack?« fragte der Mann.

»Mist«, sagte Peter.

»Mist soll es werden!« sagte der Mann.

So ging Peter in den Eichenwald und fing an zu hauen und zu zimmern, alles, was er konnte; aber wie er auch hieb und wie er auch zimmerte, es wurde doch nichts anderes als ein Trog und nochmals ein Trog. Als es gegen Mittag ging, wollte er etwas zum Leben haben und machte seinen Schnappsack auf. Aber das, was im Schnappsack war, war kein Essen. Da er nun nichts zum Leben hatte und es mit dem Zimmern auch nicht besser ging, hatte er die Arbeit satt, nahm die Axt und den Sack auf den Nacken und zog wieder nach Hause zu seiner Mutter.

Da wollte Paul sich auf den Weg machen und versuchen, ob es ihm nicht glücken würde, ein Schiff zu bauen und die Königstochter und das halbe Königsreich zu gewinnen. Er bat seine Mutter um Mundvorrat, und als er den bekommen hatte, nahm er seinen Sack auf den Nacken und zog hinaus in den Wald. Auf dem Wege begegnete ihm ein alter Mann, der war ganz krumm und war rein zum Erbarmen.

»Wo willst du hin?« sagte der Mann.

»Ach, ich will in den Wald und unserem kleinen Ferkel einen

Schweinetrog machen«, sagte Paul.

»Ein Schweinetrog soll es werden!« sagte der Mann.

»Was hast du in deinem Sack?« fragte der Mann.

»Mist«, sagte Paul.

»Mist soll es werden!« sagte der Mann.

Da ging Paul in den Wald und machte sich ans Hauen und Zimmern,



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soviel er konnte; aber wie sehr er auch hieb und wie sehr er auch schaffte, es wurde nichts anderes als Trogformen und Schweinetröge daraus. Er gab es doch nicht auf, sondern blieb eifrig dabei bis weit in den Nachmittag hinein, ehe er daran dachte, sich etwas zu essen zu nehmen; da wurde er mit einemmal so hungrig, daß er den Schnappsack hervorholen mußte; aber als er ihn aufmachte, war nicht eine Brotkrume im Sack. Paul wurde so zornig, daß er den Sack um und um stülpte und ihn gegen einen Baumstumpf warf; dann nahm er die Axt und zog sofort aus dem Wald und wieder nach Hause.

Als Paul nach Hause gekommen war, wollte Aschenhans sich auf den Weg machen und bat seine Mutter um Mundvorrat. »Vielleicht könnte ich der Kerl dazu sein, das Schiff zu bauen und die Königstochter und das halbe Reich zu gewinnen«, sagte er.

»Ja, so kommt es mir vor«, sagte die Mutter, »du siehst danach aus, als könntest du die Königstochter und das halbe Reich gewinnen, will ich meinen, der du niemals etwas anderes tust, als in der Asche wühlen und scharren! Nein, du kriegst keinen Proviant!« sagte die Frau.

Aschenhans ließ trotzdem nicht nach, er bat so lange, bis er gehen durfte. Mundvorrat bekam er nicht, das war selbstverständlich; aber er nahm unbemerkt ein paar Haferfladen und einen Tropfen schales Bier mit, und damit machte er sich davon.

Als er eine Weile gegangen war, begegnete ihm derselbe Greis, der so krumm und rein zum Erbarmen war.

»Wo willst du hin?« sagte der Mann.

»Ach, ich wollte in den Wald, wenn es sich gerade so fügt, und da wollte ich ein Schiff bauen, das zu Lande und zu Wasser gleich gut geht«, sagte Aschenhans, »denn der König hat bekanntgemacht, daß derjenige, der ein solches Schiff bauen kann, die Königstochter und das halbe Reich bekommen soll«, sagte er.

»Was hast du in deinem Sack?«fragte der Mann.

»Ach, es ist nicht der Rede wert, es sollte nur Proviant sein«, antwortete Aschenhans.

»Gibst du mir etwas von deinem Proviant, so werde ich dir helfen«, sagte der Mann.



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»Gern«, sagte Aschenhans, »aber ich habe nichts anderes als zwei Haferfladen und einen Tropfen Bier.«

Das wäre ganz gleich, was es sei; wenn er nur das bekäme, würde er ihm schon helfen.

Als sie an die alte Eiche im Wald kamen, sagte der Mann: »Nun sollst du einen Span abschlagen, und den sollst du wieder hineinsetzen, so wie er gesessen hat, und wenn du das getan hast, kannst du dich schlafen legen.«Ja, Aschenhans tat, wie er sagte, er legte sich schlafen, und im Schlaf schien es ihm, als hörte er es bauen und hämmern und zimmern und sägen und hobeln, aber wach konnte er nicht werden, bis der Mann ihn geweckt hatte; da stand das Schiff vollkommen fertig neben der Eiche. »Nun sollst du einsteigen, und alle, die du triffst, sollst du mitnehmen«, sagte der Greis. Espen Aschenhans dankte für das Schiff, segelte los und sagte, das werde er tun.

Als er ein Stück gesegelt war, kam er an einem langen, mageren Strolch vorbei, der lag an einem Felsabhang und aß Feldsteine.

»Was bist du für ein Kerl, der du hier liegst und Feldsteine ißt?« sagte Aschenhans.

Ja, er hätte so einen Fleischhunger, daß er nie satt werden könnte, deshalb wäre er gezwungen, Feldsteine zu essen, sagte er, und nun bat er, ob er auf dem Schiff mitkommen dürfe.

»Ja, willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, das wollte er schon, und damit nahm er ein paar große Feldsteine mit als Mundvorrat.

Als sie noch ein Stück gesegelt waren, trafen sie einen, der lag an einem sonnigen Abhang und lutschte an einem Bierzapfen.

»Was bist du denn für einer?«sagte Espen Aschenhans, »und wofür soll das gut sein, daß du daliegst und an diesem Bierzapfen lutschst?«

»Ach, wenn man nicht das Faß hat, muß man mit dem Zapfen vorliebnehmen«, sagte der Mann, »ich habe ständig einen solchen Bierdurst, daß ich mich an Bier und Wein niemals satt trinken kann«, und damit bat er, ob er auf dem Schiff mitkommen dürfe.

»Willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, das wollte er; er stieg ein und nahm den Zapfen für den Durst mit.



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Als sie noch ein Stück gesegelt waren, trafen sie einen, der mit dem einen Ohr auf dem Erdboden lag und horchte.

»Was bist du denn für einer, und wofür soll es gut sein, daß du auf dem Erdboden liegst und horchst?« sagte Espen Aschenhans.

»Ich horche auf das Gras, denn ich habe ein solch gutes Gehör, daß ich hören kann, wie es wächst«, sagte er, und damit bat er, ob er auf dem Schiff mitkommen dürfe.

Dafür gab es kein Nein. »Willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, das wollte er, und er stieg auch ein.

Als sie noch ein Stück gesegelt waren, kamen sie an einem vorbei, der stand und zielte und zielte.

»Was bist du für einer, und wofür soll es gut sein, daß du so stehst und zielst?« sagte Aschenhans.

»Ich sehe so scharf«, sagte er, »daß ich ganz bis zum Ende der Welt schießen kann«, und damit bat er, ob er auf dem Schiff mitkommen dürfe.

»Willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, das wollte er, und er stieg ein.

Als sie noch ein Stück gesegelt waren, kamen sie an einem vorbei, der hüpfte auf einem Bein umher, und an dem anderen hatte er sieben Zentnergewichte hängen.

»Was bist du für einer?« sagte Aschenhans, »und wofür soll es gut sein, daß du auf einem Bein umherhüpfst und an dem anderen sieben Zentnergewichte hängen hast?«

»Ich bin so leichtfüßig beim Laufen«, sagte er. »Wenn ich auf beiden Füßen ginge, würde ich in weniger als fünf Minuten bis zum Ende der Welt kommen«, und damit bat er, ob er auf dem Schiff mitkommen dürfe.

»Willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, das wollte er, und er stieg in das Schiff zu Aschenhans und seinen Gefährten ein.

Als sie noch ein Stück gesegelt waren, trafen sie einen, der stand und hielt sich die Hand vor die Schnauze.

»Was bist du für einer?« sagte Aschenhans, »und wofür soll es gut sein, daß du so stehst und dir die Hand vor die Schnauze hältst?«



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»Ach, ich habe sieben Sommer und fünfzehn Winter im Leib«, sagte er, »also habe ich es wohl nötig, mir die Hand vor die Schnauze zu halten; denn ließe ich sie alle heraus, so würden sie sofort die ganze Welt verwüsten«, sagte er, und damit bat er, ob er mitkommen dürfe.

»Willst du mit, dann steig ein!« sagte Aschenhans.

Ja, er wollte mit, und da stieg er in das Schiff zu den anderen ein. Als sie noch eine gute Weile gesegelt waren, kamen sie zum Königshof. Aschenhans ging geradenwegs zum König hinein und sagte, jetzt stehe das Schiff fertig auf dem Hofplatz und nun wolle er die Königstochter haben, wie es der König versprochen hatte.

Dem König gefiel das nicht besonders, denn Aschenhans sah nicht hübsch aus; er war schwarz und rußig, und der König wollte ungern einem solchen Strolch seine Tochter geben. Da sagte er, er würde schon etwas warten müssen; er könnte nicht die Königstochter bekommen, bevor er eine Fleischkammer mit dreihundert Tonnen Fleisch, die dem König gehörte, leer gefressen hätte. »Es ist mir gleich, kannst du es bis morgen um diese Zeit tun, so sollst du sie haben«, sagte der König.

»Ich werde es wohl versuchen müssen«, sagte Aschenhans, »aber ich darf wohl einen von meinen Kameraden mitnehmen?«

Ja, das dürfe er, auch wenn er alle sechs mitnehmen wollte, sagte der König; denn er meinte, es sei völlig unmöglich, auch wenn es sechshundert wären.

Aschenhans nahm nur denjenigen mit, der Feldsteine aß und dauernd Fleischhunger hatte, und als sie kamen und die Kammer aufmachten, hatte er alles zusammen aufgegessen, so daß nicht mehr als sechs kleine gepökelte Hammelkeulen übrig waren; das war nur eine für jeden der übrigen Kameraden. Nun ging Aschenhans zum König hinein und sagte, jetzt sei die Kammer leer und jetzt bekäme er wohl die Königstochter.

Der König ging auf die Vorratskammer, und die war leer, das war ganz sicher. Aber Aschenhans war schwarz und rußig, und der König meinte, es sei doch zu schlimm, daß ein solcher Strolch seine Tochter haben sollte. Da sagte er, er habe einen Keller voll Bier und altem Wein, dreihundert Fässer von jeder Sorte, die wollte er zuerst



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ausgetrunken haben. »Und es ist mir gleich, bist du imstande, sie bis morgen um diese Zeit auszutrinken, dann sollst du meine Tochter bekommen«, sagte der König.

»Ich werde es schon versuchen müssen«, sagte Aschenhans, »aber ich darf wohl einen von meinen Kameraden mitnehmen?« sagte er.

»Ja, gerne«, sagte der König; denn er meinte, er hätte so viel Bier und Wein, daß sie alle sieben den Hals volikriegen könnten.

Aschenhans nahm denjenigen mit, der am Bierzapfen lutschte und ständig solchen Bierdurst hatte. Und damit schloß der König sie in den Keller ein. Da trank er das eine Faß nach dem anderen aus, solange noch etwas übrig war; aber im letzten ließ er einen Tropfen zurück, damit jeder der Kameraden ein paar Maß haben könnte. Am anderen Morgen machten sie den Keller auf, und Aschenhans ging sofort zum König hinein und sagte, er sei mit dem Bier und mit dem Wein fertig, und nun bekäme er wohl seine Tochter, wie er versprochen hatte.

»Nun ja, erst muß ich in den Keller hinunter und nachsehen«, sagte der König, denn er glaubte es nicht. Als er in den Keller kam, war da nichts weiter als leere Fässer. Aber Aschenhans war schwarz und rußig, und dem König schien es unpassend, so einen Kerl als Schwiegersohn zu haben. Da sagte er, es sei ihm gleich, aber wenn er Wasser vom Ende der Welt in zehn Minuten für den Tee der Prinzessin schaffen könne, so solle er sie und das halbe Reich bekommen; denn das, meinte er, sei völlig unmöglich.

»Ich werde es schon versuchen müssen«, sagte Aschenhans. Da bekam er den zu fassen, der auf einem Bein hüpfte und sieben Zentnergewichte am anderen hängen hatte, und sagte zu ihm, jetzt müsse er die Gewichte abschnallen und beide Beine gebrauchen, so schnell er könne, denn er müsse in zehn Minuten Wasser vom Ende der Welt für den Tee der Königstochter haben.

Er nahm die Gewichte ab, bekam einen Eimer und machte sich davon, und im selben Augenblick war er fort. Aber es währte und dauerte des langen und breiten, und er kam nicht wieder; zuletzt waren nur noch drei Minuten übrig, bis die Zeit um war, und der König war so vergnügt, als habe er einen Taler bekommen.

Da aber rief Aschenhans den, der das Gras wachsen hörte, und sagte



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zu ihm, er solle horchen, wo er steckte. »Er ist am Brunnen eingeschlafen«, sagte er, »ich kann ihn schnarchen hören, und die Trolle lausen ihn.«

Da rief Aschenhans den, der bis zum Ende der Welt schießen konnte, und bat ihn, eine Kugel in den Troll zu jagen. Ja, das tat er, erschoß ihn mitten ins Auge; der Troll hob ein Gebrüll an, daß der, der das Teewasser holen sollte, sofort erwachte; und als er zum Königsschloß kam, war von den zehn Minuten nur noch eine übrig. Aschenhans ging zum König hinein und sagte, das Wasser sei da und jetzt bekäme er doch die Königstochter, darüber gäbe es wohl kein Reden mehr. Aber dem König schien er ebenso schwarz und rußig wie vorher, und er mochte ihn nicht als Schwiegersohn haben. Da sagte der König, er habe dreihundert Klafter Holz, damit wolle er in der Darre Korn dörren. »Und es ist mir gleich, bist du imstande, drinnen zu sitzen und das Holz zu verbrennen, so sollst du sie haben, darüber ist kein Wort mehr zu verlieren«, sagte er.

»Ich werde es schon versuchen müssen«, sagte Aschenhans, »aber ich darf wohl einen meiner Kameraden mitnehmen?«

»Ja, auch wenn es alle sechs wären«, sagte der König, denn er dachte, es könne warm genug für alle sein.

Aschenhans nahm den mit, der die fünzehn Winter und die sieben Sommer im Leib hatte und ging am Abend ins Darrhaus; aber der König hatte tüchtig aufgelegt, und es war ein Feuer, daß man darin hätte Eisenofen gießen können. Hinaus konnten sie nicht wieder kommen; denn kaum waren sie hereingekommen, da machte der König den Riegel vor und hängte noch ein paar Vorhängeschlösser dazu. Da sagte Aschenhans: »Du wirst wohl sechs, sieben Winter herauslassen müssen, damit es so gerade sommerlich wird.« Nun wurde es so, daß sie es dort aushalten konnten; aber als es noch tiefer in die Nacht ging, wurde es ein bißchen zu kühl. Da sagte Aschenhans, er solle es mit ein paar Sommern etwas molliger machen, und dann schliefen sie bis weit in den Tag hinein. Als sie den König draußen herumschlurfen hörten, sagte Aschenhans: »Nun mußt du noch ein paar Winter herauslassen, aber mache es so, daß der letzte ihm direkt ins Gesicht fliegt.«

Ja, das tat er; und als der König die Darrhaustür aufmachte und



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meinte, sie würden auf gebrannt daliegen, saßen sie da und schüttelten sich vor Frost, daß die Zähne aufeinanderklapperte; und der mit den fünfzehn Wintern im Leib ließ den letzten dem König gerade ins Gesicht fliegen, so daß sich eine große Frostbeule aufblähte.

»Bekomme ich jetzt die Königstochter?« sagte Aschenhans.

»Ja, nimm sie und behalte sie und nimm das Reich obendrein!« sagte der König. Er wagte nicht länger nein zu sagen.

So hielten sie Hochzeit und tranken und lärmten und schossen mit Donnerbüchsen. Dabei wühlten sie herum und suchten nach Vorladungen; da nahmen sie mich dafür, gaben mir Grütze in einer Flasche und Milch in einem Korb, und dann schossen sie mich ganz bis hierher, damit ich erzählen sollte, wie es zugegangen ist.


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