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Hans Friedrich Blunck

Märchen


Mit 100 Bildern nach Aquarellen von Ruth Koser-Michaels

Th. Knaur Nachf. Verlag Berlin


Bellebart fährt zum Mond

Eines Abends, als er im Glockenstuhl der Kirche arbeitete, fand der Küster Bellebart hinter einem Balken ein altes schweinsledernen Buch. Es war fast ganz vergilbt und von Würmern zerfressen, Bellebart setzte sich aber doch neugierig vor das Schalloch des Turmes und versuchte du entziffern, was er vermochte.

Es schien von heidnischer Zauberei zu handeln, vielleicht war's gut, daß nur noch ein paar halbe Seiten lesbar waren. Den einen Spruch aber bekam der Küster nicht aus dem Kopf:

Unnen weg un haben rop,
Fööt op'n Kopp, Fööt op'n Kopp,
Pedd een Toorn op'n annern rop.

Er sagte die Worte mehrmals laut auf, und siehe da, es geschah, daß der Kirchturm, in dem er saß, unter ihm zu steigen begann.

Mit jeder Wiederholung des Spruchs sank die Stadt unter dem Erstaunten tiefer; das Gebälk ächzte und zog sich, aber es wuchs höher und höher auf, stach durch den Nebel, durch die Wolken, und auf einmal war Bellebart mitten in einem weißen wallenden Busch, um den eine Menge Jungfern Fangen spielten. Ein See war am Rand seines Feldes; die Fräulein hatten wohl gebadet, grade vorm Schalloch des Turms lagen drei weiße Kleider. Der Küster, der sich noch immer sehr verwunderte, griff nach einem der Linnen, halb aus Schabernack, halb aus Neugier. Es war federleicht und wundersam zart anzufühlen. Weil er aber in dem Augenblick vergaß, den Spruch weiter aufzusagen, begann der Turm unter ihm langsam wieder zu sinken. Bellebart wollte das Gewand flink zurückgeben, da sah er, wie ein riesiger Feuerreiter über die Wolken heranfuhr, wie die Jungfern vor ihm rasch in Kleid und Flügel schlüpften, um zu flüchten,



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und wie eine vergeblich nach ihren Federn suchte. Der Küster wollte dem Mädchen winken, aber der Reiter hatte das arme Ding schon gepackt und in den unendlichen Himmel hinaufgeschleudert, grade dem blassen Mann im Mond entgegen, der auf die Nacht wartete.

Der Turm sank schnell. Dem Küster war aufrichtig leid, was er getan hatte. Er sah immer nur das unglückliche Fräulein vor sich und fand bei Tag und Nacht keine Ruhe.

Es ging ihm auch anderweit nicht gut seit jenem Ereignis. Durch das Buch war er mit allerhand wunderlichen Wesen in Berührung gekommen, von denen die Menschen lieber nichts wissen sollten; am Ende mußte Bellebart gar seine Entlassung aus dem kirchlichen Dienst nehmen, hatte nichts zu beißen und zu brechen und wußte nicht mehr, wovon er leben sollte.

Nun war in seiner Stadt dicht am Hafen ein langer schmaler Marktplatz. Der war in dem alten zerrissenen Buch vielfach erwähnt, ohne daß Bellebart über seine Bedeutung etwas hätte finden können. Es trieb den Küster deshalb öfter zu jenem Markt, und als er wieder einmal um Mitternacht zwischen den Brücken und zwischen den stählernen Pfeilern der Hochbahn, die von dort ihren Ausgang nahm, umherwanderte, sah er an einer Mauer viele Ratten spielen und eifrig auf und ab laufen. Bellebart merkte sich den Platz und wollte ihn wieder besuchen. Da ging der Mond auf, und im nächsten Augenblick geschah es, daß die großen eisernen Träger vertrocknet und eingeschrumpft schienen, und daß statt dessen der Hochbahnhof, der auf den Säulen stand, sich nach oben stellte und schräge gegen den Himmel richtete.

Der Küster schüttelte den Kopf vor Erstaunen, er stieg aber doch die Treppe zu der neuen Halte hinauf, um sich umzusehen. Gerade da kam mitten durch die Nacht ein Zug angebraust und stoppte auf dem Bahnhof. Bellebart öffnete neugierig eine Tür. Im Nu bekam er einen Stoß und fuhr in seinem Wagen in ungeheurer Wucht erst eine Schleife über die Stadt und dann steil ins Dunkel hinauf, der glänzenden Milchstraße entgegen.



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Der Mann war erst lautlos vor Entsetzen, solch Abenteuer hatte er ja nicht gewünscht. Rasch überdachte er alle Sünden und wollte, als ihm seine Dieberei an den Jungfern einfiel, das gestohlene Federkleid wegwerfen, das er noch bei sich trug. Aber der Zug war schon weit über den Wolken, und der Gast sah, wie die Erde tiefer und tiefer sank; Flüsse und Meere waren nur noch wie silberblutende Wunden in ihrem Leib.

Dabei gewahrte Bellebart zu seinem unbändigen Erstaunen, wie in seinem Abteil rund um ihn, je höher und höher man stieg, Unterirdische aus dem Nebellosen Gestalt wurden. Sie wuchsen, rechte vorlaute Zwerggesichter, rechts und links auf ihren Bänken, fragten den Armen, wie er hereingeraten sei, was er wolle, und blickten ihn mißtrauisch und herausfordernd an.

Der Fahrgast tat zunächst, als hörte und sähe er niemanden, und starrte aus dem Fenster. Eine Steinhalde kam draußen näher, löste sich auf zu einem Wirrwarr von strömendem Licht und dampfenden Felsen; Feuer und dumpfe Schalle umwogten den Entführten. Dann gab's einen Ruck. Der Zug stoppte, Bellebart sprang mit einem ängstlichen Entschluß aus der Tür und stand einsam auf einer schwarzen Straße, die zwischen Sonne und Mond durch die blaue Höhe lief.

Nach einiger Zeit kam einer, der sich Hans Dümke nannte, mit Pferden vorbei. Der Küster hielt ihn an, klagte ihm sein Leid und fragte, wie er wohl wieder heimkehren könne. Der Fremde vermochte ihm nicht zu antworten, erbot sich indes gutwillig, sein Besteg für den Verirrten zu tun und ihm Unterkunft zu geben. Bellebart blieb also vorerst bei ihm zu Gast, aber er wartete vergeblich, daß der Zug, der ihn heraufgebracht hatte, zurückführe.

Weil nun der Mond groß und dicht unter ihm schien und der Küster schließlich alles besser traf, als er gefürchtet hatte, kamen ihm bald wieder abenteuernde Pläne. Er dachte in seiner Langeweile oft an die Jungfer mit dem Federkleid, die wohl nahe sein mochte, und hätte sie gern besucht, um, was er für ihr Eigen hielt, zurückzugeben. Ob niemand etwas von ihr wisse oder ihm hinüberhelfen könnte, fragte er Hans Dümke eines Abends



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und wies zum Mond. Der Freund machte erst ein recht saures Gesicht, aber als der Küster ihm alles eindringlich vorstellte und sagte, es sei, um ein Unrecht wiedergutzumachen, lieh der barmherzige Knecht ihm schließlich einen alten Rappen, der sollte Bellebart zum Mond hinüberbringen. Aber lange ausbleiben möge er nicht, mahnte Hans Dümke, sein Herr dürfe nichts davon erfahren.

Nun, der Küster bestieg mutig den breiten Pferderücken, der Helfer sagte dem Rappen etwas ins Ohr, und dann ging's, heidi, in rasendem Ritt über die weite Steinhalde. Pfeilschnell flogen sie durch Dampf und Nebel. Dann reckte sich der Leib des Tieres, setzte über einen Abgrund und stürzte in ungeheurem Sprung von der Halde zum Mondtor hinab, so daß dem Reiter der Altem verging.

Als Bellebart wieder zu sich kam, bückte sich ein bärtiger Riese über ihn, der hatte mit der einen Hand den Rappen am Halfter, mit der andern rüttelte er den Gast wach. Es war aber der baumlange Schafdieb, der am Mondeingang haust, ein bösartiger, griesgrämiger Geselle. Der Küster sah indes noch mehr; auch die Dirn, deren Kleid er bei sich trug, lugte von fern ängstlich nach dem Gestürzten — Bellebart erkannte sie gleich, er schloß traurig und doch fröhlich die Augen, so sehr freute er sich, die Gesuchte wiederzufinden.

Vorerst ging es ihm allerdings noch recht erbärmlich. Er schien ein Gefangener des Riesen bleiben zu sollen. Der gab ihm wohl zu essen und zu trinken, aber er ließ auch alles Werk, was nur zu tun war, durch sein Gesinde verrichten. Die Jungfer hatte zu putzen, zu waschen, zu nähen, zu flicken und die Höhle zu kehren; der Mann mußte bauen und brauen, Steine schleppen und durfte beileibe kein Sori mit der Gesellin wechseln. Ja, als der Küster einmal Mut faßte und trotzig sein Pferd forderte, auch fragte, mit welchem Recht er hier festgehalten würde, band der Räuber ihn ohne viel Federlesens an der Decke der Höhle fest. Das sei sein Recht, antwortete er ihm.

Drei Tage und Nächte hungerte und dürstete der Arme da oben und gab sich schon verloren. Da hörte Bellebart in einem Frühgrauen, als



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der Riese noch unter ihm schnarchte, wie die Dirn von ihrem Lager aufstand und leise, wie auf Spinnenweben, zur Decke kletterte. Sie vermeinte wohl, daß er schliefe, streichelte ihn und flüsterte ihn wach. Er solle unverzagt sein, sagte sie rasch, und sich fest an sie klammern. Der Küster tat es, das Mädchen schnitt die Taue durch, die ihn hielten, und kroch mit ihm, den Rücken nach unten, an der Decke der Höhle entlang; das vermochte sie ja. Bis zum Eingang kam sie. Da stand zwar wie an jedem Tag ein riesiger Stein; es war aber ein Spalt geblieben, Bellebart konnte grade hindurch. Vorher riet die Dirn ihm noch, flugs zum König der Riesen zu eilen, von ihrer ungerechten Gefangenschaft zu berichten und bald wiederzukehren, um sie zu befreien. Der Küster versprach es ihr, er verbarg sich noch eine Meile, bis der Weg sichtbar wurde, und lief dann, so schnell er es vermochte, in die steilen Bergschluchten hinein.

Zuerst kam Bellebart auf halber Strecke an den Salzwerken vorbei, in denen sich Unholde wie schwarze Klötze um Ebbe und Flut auf Erden mühen. Danach betrat er ein Tal, das war voll heißer Brunnen, die aus dem Boden aufsprangen. Einige Höfe der Riesen standen breit und mächtig in üppigen Gärten, Früchte prangten in nie gesehenen blanken und bunten Farben der Dunkelheit, Blumen brannten wie grüne und purpurrote Feuer.

In jenem Tal verbarg der Mann über Tag. Als die Dämmerung fiel, lief er weiter ins Gebirge, fand eine Straße unter schneebedeckten Steinen und gelangte am Morgen zu neuen warmen Brunnen, die zischende Strahlen aus den Felsen stießen. Da faßte er Vertrauen; einige Hünen wiesen ihm freundlich den Weg, gaben ihm zu essen und zu trinken, und nach ich weiß nicht wieviel Wochen erreichte der Küster wirklich das Schloß des Königs der Riesen.

Nun, Bellebart stellte sich bei Hofe vor, und die Herren, die ihre Zeit mit Speerstechen ausfüllten, hatten bald ihre Kurzweil mit ihm, fragten ihn über alles aus, was es auf Erden gäbe, wie er zu ihnen gekommen sei und anderes mehr. Sie schüttelten den Kopf über die Luftbahn der Zwerge, aber sie waren zu höflich, zu sagen, daß sie nichts davon glaubten. Endlich,



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als der lustige Gast wieder gehen wollte, erlaubte der König dem Küster, sich ein Geschenk zu erbitten. Der wollte erst um die Jungfer und den Rappen beim Schafdieb anhalten, wußte aber nicht recht, ob jener Unhold seines Herrschers Befehl auch folgen würde; er wohnte allzu weit vom Hof.

Bellebart tat darum sehr verlegen und bat nur, ihm als Erinnerung an den hohen Besuch den abgelegten Rock des jüngsten Königssohns mitzugeben. Der war gerade so groß wie der Küster.

Der Riese war gerührt über Bellebarts Bescheidenheit .wie über seine treue Anhänglichkeit; auch die Herren lobten ihn, packten ihm einen Mantelsack voll Zehrung, schenkten ihm noch ein altes Roß und entließen ihn mit freundlichem Handschütteln vom Burgplatz.

Der Küster saß auf, winkte zurück und hieß das Tier Schritt um Schritt aus dem Tor und über die Zugbrücke tun.

Kaum war er außer Sicht der Burg, brachte er den Gaul zum Stehen, warf das alte Wams ab, band sich damit im Sattel fest und zog selbst den Prinzenrock an. Das Federkleid behielt er bei sich, alles Überflüssige vergrub er am Weg.

Ihr könnt euch denken, wie großartig Bellebart jetzt das Reich durchritt. Wo er an einem Hoftor entlang kam, liefen die Leute herbei, riefen ihn an und schüttelten ihm die Hand. Einige wunderten sich ja, daß ein Königssohn allein sein Land durchreiste. Aber wenn sie nach seinem Gefolge fragten, wischte Bellebart sich den Schweiß von der Stirn und sagte, er sei eilig geritten, und die Herren würden ihn wohl bald einholen. Oder er erzählte von einer wilden Jagd, auf der er sich verirrt hätte. Dann staunten die Leute, drückten dem Küster herzhaft die Finger und versorgten ihn mit den schönsten Leckerbissen. So kam er trotz mancher Gefahren und trotz der aufrührerischen Kerle am Salzwerk, die mit Steinen nach ihm warfen, in guter Laune wieder zum Schafdieb ans Mondtor und verlangte gleich herrisch Nachtquartier.

Was machte der Riese für Augen über den hohen Besuch, wie konnte er sich beeilen! Er sah zwar etwas heimtückisch aus in seiner Hast, man



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spürte, es lag ihm nicht, Königssöhne zu bedienen. Mitunter schielte er Bellebart auch wie in böser Erinnerung von der Seite an, aber er vermochte ihn nicht zu erkennen und tummelte sich und türmte den Tisch voll Brot und Käse und Schinken. Zwei große Bierkannen stellte er dazu. Oh, er sollte sich wohl gefällig zeigen!

Am Fenster stand währenddes glühenden Angesichts die gefangene Windjungfer und wagte nicht aufzuschauen, aus Furcht, sich zu verraten.

Als es nun Zeit zur Ruhe wurde, fühlte sich der Riese müde, so oft hatte er auf des Königssohns Wohl getrunken. Er bot dem Gast auch sein eigenes Bett an und nötigte ihn sehr, aber der wollte durchaus im Stall bei seinem Tier bleiben. Er lachte dabei dem Mädchen zu, seine Blicke krochen wie eine Spinne an der Decke entlang, und die Jungfer verstand ihn und nickte wie von ungefähr vor sich hin.

Der Riese sah es nicht; er hatte schon schwefliggelbe Augen vor Trunkenheit, erhob sich mühsam und richtete dem Küster ein Bett im Stall. Während er es tat, gewahrte der Gast zu seiner Freude Hans Dümkes Tier an der Raufe, wohl gesattelt und gerade so schier wie damals, als er darauf herübergesprungen war.

Als der Unhold nun schnarchte und rundum alles still wurde, kam die Jungfer wieder spindelfein am Heuboden entlang zu Bellebart. Der küßte sie rasch, er hatte ja die Nacht seines Abschieds noch nicht vergessen. Dann feilten sie beide die kupferne Kette des Rappens durch und zogen das Tier in das dämmernde Licht hinaus. Und sie setzten sich auf seinen Kücken, schnürten sich fest, wiesen zu den ersten Sternen und flüsterten dem Pferd den Namen Hans Dümkes ins Ohr. Da nahm es einen gewaltigen Anlauf, schlug dröhnend ab und sprang steil in die Luft.

Aber ob es der werdende Tag, die lange Ruhe oder die doppelte Last tat: der Sprung ging zwar hoch in den Raum, schon sah man die steinerne Halde. Dann ließ das Tier plötzlich nach, warf den Kopf zwischen die Vorderläufe und fiel stöhnend mit ungeheurem Aufprall grade vor des Kiesen Höhle zurück. Der Küster war halb betäubt vom Sturz, er streichelte den Rappen, hörte den Unhold gähnen und aufgestört poltern und wollte in



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Todesangst den Ablauf noch einmal wagen. Das Mädchen hielt ihn fest umschlungen und drückte vor Grausen den Kopf an seine Schulter. Da, als der Unhold schon die Tür aufriegelte, fiel dem Burschen in höchster Not ein, daß er das Federkleid unterm Wams verborgen hatte. Er riß es blitzschnell hervor, warf es über Jungfer und Tier und ritt an, daß die Flügel sich blähten. Grade als der Riese die Flüchtlinge erkannte und aufbrüllend
hinzuspringen wollte, setzte das Pferd zum andernmal an und flog diesmal wie ein Pfeil zu Hans Dümkes Hof.

Der Knecht hat schöne Augen gemacht, als der Küster gleich mit einer Braut zurückkam. Er hatte seinem Herrn schon dies und das erzählen müssen, um das Fehlen des Rappens zu verbergen, und hatte ein schlechtes Gewissen. Jetzt freute er sich aber an seinem guten Werk.

Bellebart mußte auch berichten, wie alles gekommen war, die drei blieben den ganzen Tag beisammen und erzählten einander. Schließlich gab der Wiedergekehrte zum Dank für die Hilfe Hans Dünken den Rock des Königssohnes. Wie hat der sich gefreut; ganz tief in seiner Lade hat er ihn verborgen, wer weiß, wofür er ihn wohl einmal zu brauchen hofft!



150 H.F. Blunck Märchen -- Abenteuer im Vordämmern Flip arpa

Dem Küster und seinem Mädchen ist es nach einer Weile gelungen, sich wieder in einen Zug der Unterirdischen hineinzuschleichen, die beiden sind glücklich auf Erden gelandet. Der Mann hat der Jungfer auch die Geschichte mit dem gestohlenen Federkleid gebeichtet, hat für sie gesorgt, und am Ende sind sie über Tränen und Freude ein fröhliches Paar geworden.

Siebzehn Kinder haben sie gehabt, aber davon erzähle ich ein andermal.


Copyright: arpa, 2015.

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