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J. P. Hebel und Basel


von Fritz Liebrich

Basel 1926

Verlag Helbing & Lichtenhahn


Anmerkungen.

Zum Bildnis: Das Original des beigegebenen Porträts ist eine mit weißer Kreide aufgehöhte Bleistiftzeichnung auf hellbraunem Papier in den Maßen von 40 Zentimeter Höhe zu 30 Zentimeter Breite. Der Künstler, der Karlsruher Hofmaler Fedor Iwanowitsch war von Geburt ein Kalmücke, der laut einer Notiz im Stuttgarter Morgenblatt vom 7. Oktober 1815, "vom Kaiser von Rußland der Markgräfin Amalie als Leibeigener geschenkt worden, hier natürlich der Freiheit und seinem Hange gemäß der Erziehung zum Zeichner und Maler genossen, als solcher in Italien und Deutschland sich einen recht hübschen Namen erworben hatte, halb deutsch, halb kalmückisch sich kleidete und die Unausgeglichenheiten seines Wesens durch reichlichen Genuß von Markgräfler auszugleichen suchte". Das Hebelbildnis hat er geschaffen für einen gemeinsamen Freund, den in Karlsruhe geborenen und dort einige Monate vor Hebel selber gestorbenen Architekten und "Baudirektor" Joh. Jak. Friedr. Weinbrenner. In Weinbrenners Familie erbte sich das Bildnis weiter und wurde auch durch die Stürme der badischen Revolution durchgerettet, bis dann im Jahre 1921 mit Unterstützung des Quodlibets, der Öffentlichen Bibliothek und einiger Hebelfreunde vom Basler Freiwilligen



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Museumsverein angekauft wurde und jetzt das Katalogzimmer der Basler Öffentlichen Bibliothek schmückt.

(Freundl. Mitteilung von Herrn Dr. W. Alwegg.)


Z 'Basel an mym Rhy.

Zu Seite 9/10: Lörrach, Schopfheim, Hausen, Weil] C. W. F. L. Stocker, Schematismus der evangelischprotestantischen Kirche im Großherzogtum Baden.

Hauingen] C. Mennicke, Aus der Geschichte von Hauingen, im "Evangelischen Kirchenboten für Brombach und Hauingen". Nr. 3/4 März/April 1925.

Johann Jakob Iselin, der Güterfuhrmann] Akten der Herrschaft Rötteln. Ausl. — Basel. Bausachen fasc. 1345. Generallandesarchiv Karlsruhe.

Pflegrechnung] von Pfleger Wahrer 28. Okt. 1777. Badisches Generallandesarchiv Karlsruhe.

Zu Seite 11. Karl Friedrich Drollinger] Wackernagel, Wilh. Abhandlungen zur deutschen Literaturgeschichte. (Kleine Schriften, Bd. 2.)

Johann Jakob Spreng, Basler Deutsche Gesellschaft] Adolf Socin. Johann Jakob Spreng. Ein baslerischer Gelehrter und Dichter aus dem 18. Jahrhundert Basler Jahrbuch 1893. Brunnenbeyfang] A. Geßler, Hebelhaus und Hebeldenkmal, Basler Jahrbuch 1901.

Zu Seite 14: Major Iselin] Über Iselin berichten die Hebelbiographien viele Unrichtigkeiten. Er wird in allen Schattierungen als Haudegen unter allen möglichen Fahnen Europas abgewandelt. Deshalb mögen hier die Daten seiner Laufbahn festgehalten werden. Johann Jakob Iselin, geb. 1704, war zum Kaufmann bestimmt; Seine Neigung zog ihn zur militärischen



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Laufbahn. 1718 begab er sich unter die Kompagnie Kremer (nachgehend Grand Villar) in französische Dienste. 1719 wurde er bei der Kompagnie Fesch im Regiment d 'Affry als Kadett angenommen. 1722 wurde er Fähnrich bei der Kompagnie Frey im Regiment Brendle, 1729 Unterlieutenant, 1731 Major im gleichen Regiment, das 1733 Regiment Seedorf, 1762 Regiment Boccard hieß. Mit diesem machte er alle Feldzüge und Belagerungen jener Zeit mit. 1738 wurde er Capitain-Commandant im Regiment Seedorf, 1754 Oberst-Lieutenant. In den Jahren 1758 —1760 diente er während der Feldzüge mit Auszeichnung als Brigademajor maior de brigade sodaß er 1760 zum Oberst befördert wurde. Ferner ehrte ihn der König Ludwig XV. durch die Ernennung zum "chevalier de mérite militaire". 1763, bei einer Neubildung des Regiments, ging seine Kompagnie über an seinen Sohn, er selbst erhielt 1764 den Rang eines "brigadier des armées du Roi". Er zog sich mit einer jährlichen Pension von 3000 Livres vom Regiment zurück und suchte seine Vaterstadt wieder auf, wo er schon früher, im Jahr 1748, Sechser der Zunft zu Gartnern und Mitglied des Großen Rates geworden war. Er starb am 22. Juni 1772 und wurde zu St. Peter begraben. (Siehe "Heinrich Iselin von Rosenfeld und sein Geschlecht". Zusammengestellt und bearbeitet von Friedr. Weyß-Frey.) Frau Susanna Iselin-Ryhiner 1702 —1778, war eine Tochter des Großrats Heinrich Ryhiner und der Ursula Socin (Tochter des Bürgermeisters). Sie wurde wie ihr Mann, im Kreuzgang zu St. Peter begraben. A. Geßler. Hebelhaus und Hebeldenkmal. Basler Jahrbuch 1901.

Zu Seite 15: Jakob Blühler von Diegten]Niederlassungsakten des Basler Staatsarchivs. Aufenthalterrodel 1757.



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Zu Seite 15 /16: Rechenbuch und Notizbuch Johann Jakob Hebels] Hebelpapiere des Großherzoglichen Fideikommisses. Badische Landesbibliothek Karlsruhe H. 82 und H. 81. Gesangbuch und "Psalmen Gezang-Book"] Aufbewahrt in Hausen.

Zu Seite 17: "Kistchen mit coquilles"] Ausgabenverzeichnis im Notizbuch Johann Jakob Hebels.

Trauung in Hauingen] fand statt am 30. Juli 1759 laut Kirchenbuch von Hauingen. Johann Jakob Hebel wird dort genannt des weyl. Joh. Nicolai Hebels, Burgers [von Simmern] und Leinewebers, ehel. lediger Sohn gleiches Handwerks". Daraus geht hervor, daß er nicht Hufschmied oder Gärtner, wie Bierlingers Alemannia 1. Jahrgang 1873 angibt.

Basler Ehegerichtsordnung] vom 13. September 1717, Art. 8. Freundl. Mitteilung von Herrn Dr. P. Roth, Assistent des Staatsarchivars.

Hebel an Pfarrer Tobias Günttert in Weil] Wilhelm Zentner. Johann Peter Hebels Werke Bd. l. Anm. auf S. 234.

Zu Seite 18: Hochzeit gerichtet durch Frau Major Iselin] Vermutung von Pfarrer L. Dorn in "Festrede bei der hundertsten Geburtstagsfeier für Johann Peter Hebel am 10. Mai 1760 gehalten in Hausen". (Basel, Schweighauser 1860.) Bad Hauingen] C. Mennicke: Aus der Geschichte von Hauingen.

Friesenegger] Jak. Christoph 1748 —1759 Pfarrer in Hausen, von 1759 an in Hauingen. C. W. F. L. Stocker, Schematismus der evang.-protest. Kirche in Baden.

Zu Seite 19: Geburt Hebels am 10. Mai 1760] Taufregister von St. Peter.



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Gründe gegen den Brunnenbeyfang] A. Geßler. Hebelhaus und Hebeldenkmal. Basler Jahrbuch 1901.

Tradition der Familie Kraus] ebenda.

Gartenhaus der Faeschischen Liegenschaft] ebenda.

Zweifel gegen Hebels Geburtshaus] F. A. Stocker. "Basler Stadtbilder". Das Hebelhaus. Dort wird auch nachgewiesen, daß Major Iselin nicht in der Faeschischen Liegenschaft Petersplatz 14 gewohnt hat.

Brief an Hitzig 20. August 1815] Dieser lag Becker 1860 bei der Veröffentlichung der Briefe an Zenoides in der "Festgabe" nicht vor. Er erscheint demnächst, wie alle hier als "unveröffentlicht" bezeichnete Briefe in "Briefe von J. P. Hebel. Eine Nachlese" herausgegeben von K. Obser. Das "zweite Haus vor dem Schwiebogen"]Brief an Gustave Fecht vom 6. Jenner 1825. Becker liest in der "Festgabe" 1860 "vor dem Schwiebogen". Zentner in der Gesamtausgabe der Briefe der G. F. "von Bem Schwiebogen".

Zu Seite 20: "im Winter in Basel] An Gustave Fecht 30. Oktober 1823.

Selig Platters Häuserverzeichnis] A. Geßler. Eine Wanderung durch Basel im 17. Jahrhundert. Basler Jahrbuch 1897, und F. A. Stocker "Basler Stadtbilder", Die St. Johannvorstadt.

Numerierung von 1798] Freundliche Mitteilung von K. Stehlin.

Nr. 14 und heute Nr. 78, eine Scheune] ebenso. St. Johannvorstadt 89, heute Totentanz 21 ebenso.

Zu Seite 21 Taufpaten] Taufregister von St. Peter. Nicolaus Riedmann, 1760 Besitzer von St. Johannvorstadt 89] Freundliche Mitteilung von Dr. K. Stehlin.



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Zu Seite 22: Taufe der Susanna Hebel zu St. Theodor] Taufregister zu St. Theodor.

Er lebte "etwa noch acht Tage" und Tod der kleinen Susanna] Kirchenbuch von Hausen.

3. Klasse des Gymnasiums] Erziehungsakten des Basler Staatsarchivs Nr. 5. Gymnasium. Collocationstabellen 1766 —1777.

Schule zu St. Peter] In den Verlassenschaftsakten Hebels, Generallandesarchiv Karlsruhe, befindet sich auf einem vom Dichter eigenhändig geschriebenen Zettel u. a. die Notiz: "Unterrichtet in der lat. Schule zu St. Peter in Basel, dito in Schopfheim, Gymnasium in Carlsruhe 1774". Der Hinweis auf eine lateinische Schule zu St. Peter muß ein Irrtum Hebels sein. Die "Gemeindeschule zu St. Peter" hatte zwei Klassen, in denen die Schüler Schreiben, Rechnen und Lesen lernten. Tüchtigen und älteren Schülern, welche bald in das Gymnasium auf Burg zu gehen verlangten, wurden die Anfangsgründe des Lateins beigebracht. (Staatsarchiv Basel. Kirchenarchiv KK 11. Schule zu St. Peter 1691 —1857.) Hebel scheint also die Schule zu St. Peter besucht und dort mit dem Latein begonnen zu haben. Das muß in den Jahren 1766 —1768 gewesen sein. Das Gymnasium vergaß er zu erwähnen. Schülerverzeichnisse der Gemeindeschulen gibt es nicht.

Zu Seite 24: Frau Meville] Albert Geßler. Basel in den Werken Johann Peter Hebels. Basler Jahrbuch 1899.

Zu Seite 27: "Wie man zum Kaffee Cichorien tut] Kalenderbeitrag "Eine Gerechtigkeit". Hausfreund 1818.

"ein Herr Kandidat"] Prof. D. Burckhardt-Werthemann im Schweizer Volksboten-Kalender 1917.



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Zu Seite 29: Scholer, Karikatur von Feyerabend] F. Beckers "Festgabe" 1860.

Zu Seite 30: Almanach des Proteus] Beilage zu den Briefen an Zenoides. Badische Landesbibliothek Karlsruhe.

Zu Seite 31: Familienüberlieferung] Mündliche Mitteilung von Dr. A. Huber, Staatsarchivar.

"'s Seilers Rädli" im Stadtgraben] Paul Barth. Basler Skizzen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Neujahrsblatt 1915.

Zu Seite 32: Graveur Hueber] Laut "Basler Handlungsschema oder Verzeichnis aller in Basel befindlichen Kaufleute usw. 1808" wohnte ein Friedrich Huber, Graveur, Schwarzen Pfahl 222.

Hausen-Schopfheimer Mundart durch den Basler Dialekt modifiziert] Ed. Hoffmann-Krayer. Bücherbesprechung von J. P. Hebels alemannischen Gedichten. Herausgegeben von Otto Heilig im Archiv für Volkskunde Bd. VI. 1902.


Der alemannische Pegasus.

Zu Seite 35. Der Segen ihrer Frömmigkeit — Da habe ich frühe gelernt] Aus "Antrittspredigt vor einer Landgemeinde".

"Wenn ich mit meiner Mutter"] Äußerung Hebels einem Freunde gegenüber. Lebensbeschreibung in der Ausgabe von Hebels Werken 1843.

Zu Seite 36: "Der Weg auf die Zwetschgenbäume"] "Baumzucht", Hausfreund 1811.

Tod der Mutter "abends 4 Uhr ohngefehr"] Kirchenbuch Hausen.



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Ein Bote nach Basel] Laut Pflegrechnung 1777: "Dem Jacob Greiner zu Fahrnau vor die Todesbotschaft nach Basel zu bringen 24 Batzen".

August Gottlieb Preuschen, Pfarrer in Hausen] Stocker, Schematismus der evang.-protest. Kirche in Baden.

Zu Seite 37: "Es ist ein sehr angenehmes, verlassenes Gärtchen"] Brief Hebels an Gustave Fecht. Spätsommer 1792.

Zu Seite 38: "proteusische Stündlein"] Unveröffentlichter Brief an Zenoides vom 20. August 1815. Badische Landesbibliothek, Karlsruhe. "So lange Sie bei uns waren""] Brief Hitzigs an Nüßlin vom 13. August 1827.

Zu Seite 39: "Er erscheint mir als russischer General"] Hebel an Zenoides 21. August 1806. Beckers "Festgabe" 1860. Brief LXIV.

Reisen Hebels in der Lörracher Zeit] im Notizbuch des Vaters. Zitiert in "Aus Johann Peter Hebels ungedruckten Papieren" von J. G. Längin.

Zu Seite 40: "Für Ihre Kinder]Brief an die Familie Schneegans. Ende April 1805. Daniel Schneegans in Straßburg war eine Zeitlang Associé Christoph Gottfried Haufes, seine Frau war Louise geb. Schwarz, eine Frankfurterin, Verwandte von Lilly Schönemann. (Behaghel.)

Zu Seite 41: "ein Vagabundisches ins Leben zu mischen] Brief an Familie Haufe vom 3. Juni 1824. Christoph Friedrich Haufe, geboren in Lörrach, war in Straßburg Goldschmied, später Baumwollfabrikant. Seine Frau, Sophie Bögner, war eine Tochter des in Grenzach verstorbenen Pfarrers Bögner, die einige Zeit mit ihrer Mutter in Karlsruhe gelebt hatte. (Behaghel.)



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Sie werden nicht leicht über ein Brücklein fahren] An Schneegans 7. Juni 1807.

Zwischen Zell und St. Blasien] An Haufe 19. August 1821. "Meine heilige Zeit"] An Gustave Fecht 20. Mai 1807. "Ich zähle wie die Kinder"] An Haufe 9. Januar 1825.

Zu Seite 42: "Manche seiner früheren Verhältnisse"] Hitzig an Nüßlin 8. Oktober 1826.

Zu Seite 43: "gleich einem Baum oben auf einem Berge"] Antrittspredigt vor einer Landgemeinde. "Ich muß ins Oberland reisen"] An Haufe 24. März 1805.

Zu Seite 48: "Ja ich kann mir in meiner Armuth darin gefallen"] An Haufe 3. August 1822.

Zu Seite 49: "Vorsehung, die immer gut leitet"] An Haufe 9. Januar 1825.

Zu Seite 51: Isaak Iselins Gustav Steiner "Der Einfluß Iselins auf Peter Ochs". Basler Jahrbuch 1921. Kaufherr Lucas Ritter] Freundliche Mitteilung von Prof. Ed. Hoffmann-Krayer.

Zu Seite 52: Eiermeitli, Fraufaste] Prof. Dr. Ed. Hoffmann-Krayer. Schweiz. Archiv für Volkskunde 14. Jahrgang

Zu Seite 52: Zur Entstehung der alemannischen Gedichte] In Basler Privatbesitz befindet sich ein Brief, in dem Hebel erzählt, er habe schon als Knabe Gedichte gemacht, wobei ihm Hagedorn, Gellert und Klopstock Vorbilder gewesen seien. Da seine Verse ihm nicht genügten, habe er sie verbrannt. Später sei ihm bei der Lektüre der Minnesänger der Gedanke gekommen, etwas ähnliches in seiner Mundart zu machen.



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Zu Seite 54: "der Blinde im Basler Totentanz"] An Schneegans 23. Juli 1805.

"ein krankes Mädchen an der Tafel"] An Zenoides 1811. Festgabe LXXXIII.

Zu Seite 55: Epistel an die Oberländer Freunde] betitelt "Us der Bredig bhalte" in G. Längin "Aus Johann Peter Hebels ungedruckten Papieren".

Zu Seite 63: "Der nächste Postwagen"] An Zenoides in Becker "Festgabe" XLVII.

Zu Seite 64: Anmerkung über Decker] Briefe an Zenoides. Badische Landesbibliothek. Die Anmerkung gehört zu Brief XLVII in Beckers "Festgabe". Decker verkaufte 1802 sein Geschäft an die Schweighausersche Buchdruckerei. Das mag der Grund gewesen sein, weshalb er auf Hebels Brief nicht eingetreten ist. (Freundliche Mitteilung von Herrn Dr. G. Steiner.)

"Flick beißt stark an"] 1805 bei Becker LI. Samuel Flick war Mitglied des "Kämmerleins" der revolutionär gesinnten Bürger. Deshalb wohl nennt ihn Hebel einmal "Bürger Flick".

Zu Seite 65: "Die al. Gedichte bei Flick"] Unveröffentlichter Brief an Zenoides. Badische Landesbibliothek Karlsruhe. Sauerländer] Heinrich Remigius. Freundliche Mitteilung des Herrn Sauerländer in Aarau.

Haas verkauft Hebel in Gips] Unveröffentlichter Brief an Zenoides. Badische Landesbibliothek Karlsruhe. "In Basel mag sich viel Angststoffgas entwickeln"] Unveröffentlichter Brief an Zenoides. Badische Landesbibliothek Karlsruhe.



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Zu Seite 66: Jakob Christian Pack] Packst Chronik 1802 bis 1809. Universitätsbibliothek Basel. Berndeutsche Epistel] Hebelpapiere des Großherzoglichen Fideikommisses Karlsruhe.

"die Nachtigall in Basel"] Bei Becker in der "Festgabe" (Brief XCI) weggelassene Stelle.


Der Hausfreund.

Zu Seite 72. Schweizerreise mit den Baronen Carl und Ernst von Mentzingen] 22. August bis 22. September 1805. Hebel hat darüber ein Tagebuch geführt. Der Teil davon, der sich auf die Schweiz bezieht, wurde in der Neuen Zürcher Zeitung 1900 veröffentlicht.

Reise auf den Rigi] Johann Peter Hebels sämtliche poetische Werke. Herausgegeben von Ernst Keller. Pläne zu einer Reise auf den St. Gotthard] Brief an Zenoides 1805.

Zu Seite 74: "Topographische Schweizerkarte von Oberst Pfyffer] Franz Ludwig Pfyffer, Kartograph, Reliefzeichner und -Bossierer, geboren 1716 in Bern. Generallieutenant in französischen Diensten. Er unternahm als erster, die Zentralschweiz mit geometrischer Genauigkeit zu messen und zu modellieren. Das Relief Pfyffers war ein vielbewundertes Kunstwerk. Es ist jetzt im Gletschergarten zu Luzern ausgestellt. (Schweiz. Künstler-Lexikon Bd. II.)

Kriegsgreuel] Einfall der Franzosen in Nidwalden 1798.

Zu Seite 76: Schweizer Hirtenfest] Das bekannte große Älplerfest in Unspunnen am 17. August 1805.

Maler Lafond] Simon Daniel Lafond in Bern. 1768 —1836. Prof. Kuhn 1762 —1825 aus Berns Bernhard Friedr. Kuhn,



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Professor der Rechtswissenschaft in Bern, Mitglied des Helvetischen Großen Rates 1798, dessen Präsidium er in der ersten Sitzung erhielt. 1801 Mitglied des Helvetischen Senates (Schweiz. Geschlechterbuch Bd. 4, S. 309.)

Maler König] Franz Niklaus König, Maler und Kupferstecher in Bern 1765 —1832.

Zu Seite 80: Unabgefordertes Gutachten über eine vorteilhaftere Einrichtung des Calenders] Badisches Generallandesarchiv Karlsruhe.

Schweizer Bote von H. Zschokke in Basel herausgegeben] von Samuel Flick. Die erste Nummer erschien im November 1798 als "Der Aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer- bote". (F. A. Stocker "Vom Jura zum Schwarzwald"1887.)

Zu Seite 82: Zenoides als Kalenderschreiber vorgeschlagen] Unveröffentlichter Brief an Zenoides von 1806. Badische Landesbibliothek Karlsruhe.

"Meine weitern Gedanken über eine vorteilhaftere Einrichtung des Kalenders"] Badisches Generallandesarchiv Karlsruhe.

Zu Seite 84: "ungemein angenehm in der Gesellschaft dieser feingebildeten Menschenklasse"] An Gustave Fecht 23. Januar 1823.

Zu Seite 91: Die Juden in Oberendingen] Geographisches Lexikon der Schweiz. Artikel Oberendingen.

Zu Seite 97: Nationalschriftsteller] Hebel an Justinus Kerner 20. Juli 1817.


Ausklang.

Zu Seite ior "in gewissen Momenten unbändig stolz werden"] An Zenoides "Festgabe" Brief LXXXIV.



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Zu Seite 102: Gutachten des Pasur Antistes Emanuel Merian] Brief an Zenoides 6. April 1808. Festgabe LXXV. Vergl. A. v. Salis "Jung Stilling in Basel verboten". Basler Jahrbuch 1894.

Zu Seite 103: "Nach keiner Richtung hin"] An Haufe 7. Februar 1824.

Zu Seite 105: "für ein frommes Patenkind"] 20. Dezember 1824.

"Sie haben die biblischen Geschichten gut ausgeteilt"] An Gustave Fecht 27. Januar 1825.

Zu Seite 106: "voll Schmelen und Chettenblumen"] An Zenoides 1. Juni 1812. Festgabe LXXXIX. Jungfer Dienastin] A. Geßler, Basler Jahrbuch 1899. "Bingen liegt wie Basel"] An Gustave Fecht im Nov. 1794.

Zu Seite 107: "Ich wähnte in Basel zu sein"] An Gustave Fecht April 1805.

Andreas Geymüller] Protokoll IV der Schlüsselzunft. Basler Staatsarchiv.

Ephemeriden der Menschheit] Zeitschrift, die Isaak Iselin herausgab.

Prof. W. Lachenal] Beliebter Arzt und unermüdlicher Pflanzensammler, Professor der Anatomie und Botanik.

Zu Seite 108: Jakob Grimm] Jakob an Wilhelm Grimm 20. Januar 1814. Briefwechsel zwischen Jakob und Wilhelm Grimm aus der Jugendzeit. Grimm erwähnt nicht, ob die Empfehlung durch Hebel an Ryhiner ging.

Zu Seite 109: Herr von Steiger] An Gustave Fecht Ende August 1799.

Oberst Kolb] Karl Wieland. Ein Staatsprozeß aus den letzten Tagen der alten Eidgenossenschaft. Basler Jahrbuch 1893.



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Zu Seite 110: O Zenoides] An Hitzig 6. Februar 1815. Festgabe XClV.

Zu Seite 112: Landvogt Fäsch] L. Freivogel. Stadt- und Landschaft Basel in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Basler Jahrbuch 1903.

Herr Gemuseus] Freundliche Mitteilung von Herrn R. Gemuseus-Passavant in Brombach.

Der Herr Kandidat vor dem Riehemer Tor] Prof. Dr. D. Burckhardt-Werthemanm Das Baslerische Landgut vergangener Zeiten.

Stickelberger] 1749 —1827. Geschichte der Familie Stickelberger von Basel. Von Emanuel Stickelberger. Als Manuskript gedruckt Basel 1923.

Zu Seite 113: Mit mir geht es immer im alten fort] An Gustave Fecht 20. Dezember 1823.

Manchmal hätte man es doch gern ein wenig anderst] An Gustave Fecht 15. Juli 1825.

Zu Seite 114: Garteninspektor Zeyher] Laut gütiger Mitteilung des Herrn Geheimrat Dr. K. Obser, Karlsruhe, in der Karlsruher Zeitung 1843, Nr. 151/153.

Zu Seite 116: Jakob Burckhardt] Otto von Greyerz. Die Mundartdichtung der deutschen Schweiz.

Zu Seite 117: Ein bedeutender Dichter müßte im Stande sein] Ernst Jenny, Theodor Meyer-Merian. 98. Neujahrsblatt 1920.


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