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Kapitel 

DICHTKUNST DER KASSAIDEN

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1928

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS/JENA



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TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F. H. EHMCKE

MIT ZWEI KARTEN UND ZEHN ABBILDUNGEN

Die Betrüger (Bassonge; Bena Koto)

Kapatululabakulu und Kaloschi (zwei Menschen) hatten Freundschaft gegessen. Kapatululabakulu sagte zu Kaloschi: "Ich brauche zehn Hacken, gib mir zehn Hacken !" Kaloschi sagte zu Kapatululabakulu: "Ich brauche zehn Häute vom Schimba (Affe), gib mir zehn Häute vom Schimba."Jeder versprach dem andern zehn Stück. Kapatululabakulu packte neun Schwänze in eine Haut mit Schwanz. Er machte ein festes Paket. Man zählte zehn Schwänze. Man glaubte, daß es zehn Felle seien. Kaloschi zerschnitt eine Axt in zehn lange



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Streifen. Die zehn Streifen packte er in Blätter ein. Zehn Ecken ragten heraus. Man glaubte so zehn Hacken zu haben. Jeder nahm das Paket des andern.


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