Projektseite Volksmärchen Sagen Geschichten Etnologie Beriche © Arpa data
Textbreite
Schriftgröße
Kapitel 

VOLKSERZÄHLUNGEN UND VOLKSDICHTUNGEN


AUS DEM ZENTRAL-SUDAN

HERAUSGEGEBEN VON LEO FROBENIUS

1924

VERLEGT BEI EUGEN DIEDERICHS / JENA



Atlantis Bd_09-0004 Flip arpa

TITEL- UND EINBANDZEICHNUNG VON F.H. EHMCKE

MIT 2 KARTENBEILAGEN

2. Name, Ausdehnung, Sprache, Physis, Psyche, Kleidung

Vergegenwärtigen wir uns Begriff und Name dessen, was bisher als Nupe bezeichnet war. Zunächst das Linguistische. Der "Nupemann", die "Nupe" heißt in Nupe =Sing. Nupetschi Plur. Nupetschisi Haussajargon =Sing. Banufe Plur. Banuphia Joruba =Sing. Tagba (oder Takba) Plur. Angwa Takba Das Nupereich heißt in Nupe =Gberri-nupetschi Haussa =Arna-nuphaua Joruba = Geferri-takba. Das Nupeland heißt in Nupe =Kin-nupe Haussa =Kassa-nuphaua Joruba = Ille takba Die Nupesprache heißt in Nupe =Nupe-ta Haussa =Samphadi-nuphentschi Joruba = Miosso-takba.

Nach der Volksanschauung gehen alle nördlichen Bezeichnungen auf den Begriff Nupe oder auch Nuphi auf die eine Sprach- und Kulturgemeinschaft zurück, während im Joruba Takba einen schlechten Mann bedeutet, ein Mann, der anderen Mißhandlung und Unrecht zufügt. Atagberri heißt in Joruba direkt der "Sklavenjäger". Mit den Westnupe läßt sich zunächst nichts Rechtes anfangen, wogegen das Wort Atagberri im Zusammenhang mit anderen Bezeichnungen wichtige Einblicke in die frühere Eroberungsform dieses Landes gewährt.

Die Lage des Nupelandes ist heute folgende: es zieht sich am Niger entlang von Leaba (südlich von Bussa) bis nach Egga. Am



Atlantis Bd_09-018 Flip arpa

Südufer resp. rechten Nigerufer gehört nur ein schmaler Streifen zum Nupesprach- und -reichsland; hier drängen die benachbarten Joruba stark vor, ja in Egga sind sie bis an den Niger gelangt. Der größere Teil des Nupelandes liegt heute auf dem Nord- oder Linksufer des Niger. Von Leaba verläuft die Grenze ziemlich gerade bis wenige Kilometer südlich der Stadt Kontagora, von da aus in einem flachen, nach Nade offenen Bogen bis wenige Kilometer südlich Wusischi. Von diesem Punkte verläuft die Grenze gerade nach Süd-Südost, bis wenige Kilometer südwestlich von Agaie, um dann in einem kleinen Halbkreis, der nach Westen offen ist, den Niger ca. 5 km unterhalb zu erreichen. Dieses ist das Land und Reich der Nupe der Edegiperiode. Dazu gehört aber noch eine Enklave der Nupesprache, der Bassange, die den Winkel östlich der Niger-Benuemündung einnehmen.

Die Bassange, um diese Sache gleich zu erwähnen, haben wenig mit den Bassakomo zu tun. Bassange bewohnen nicht nur diesen Niger-Benuewinkel, sondern hatten in alter Zeit auch das Zugurmagebiet inne. Sie sprechen einen Dialekt, der ein wenig vom üblichen Nupe abweicht. Die Bassange Zugurmas und des Niger-Benuewinkels müssen die Reste des nördlichen und östlichen Randgebietes des Nupelandes darstellen, das in irgendeinem Zeitpunkte, wie sogleich gezeigt werden soll, einmal von einem Volksverband, der von Nordosten vordrang, erobert worden ist.

Damit komme ich auf die Nachbarvölker des Nupelandes zu sprechen. Nach Südwesten hin wohnen lediglich Joruba. Alle die Stämme, wie Aworo, Kabba, Bunu, Illorin sind Enklaven der Joruba. Im Westen sitzen die Borguleute, nach Nordwesten die Kamberri Kontagoras. Die Südostnachbarschaft von Nupe bei Baro ist aber von einer granitoiden Mischung besetzt, in der Bassa Komo und Gwarri miteinander abwechseln.

Die äußere Form des Reiches Nupe ist immer eine schwankende gewesen. Das Bassangegebiet Zugurmas wurde erst in jüngerer Zeit von den Edegisprossen dem Reiche einverleibt, das Kadunagebiet überhaupt erst in der Fulbeperiode. Zu Edegis Zeiten wurde das Nupereich durch verschiedene Invasionen arg beschnitten. Wir wissen von der Jorubaperiode vor Edegi. Aber es muß noch eine Reichsbestürmung nachgewiesen werden können, die von Norden und Osten kam und für die Verschiebung nicht nur der Reichsgrenze von großer Bedeutung gewesen sein muß. Ich brauche nur auf eine ethnographische Tatsache hinzuweisen, um das, was ich meine, wahrscheinlich und verständlich zu machen. Es gibt in diesen Ländern eine Art Tragens, die sehr eigentümlich ist. Ein rundes, haibkugelförmiges Gefäß aus Holz wird mit der Hand auf dem linken Nacken gehalten. Darin oder darauf liegt die Last. Alle Nupe,



Atlantis Bd_09-019 Flip arpa

ferner Borgu, Haussa, Jorubastämme, Igbirra, Kakanda-Kupa, ~aschama usw. tragen in gewöhnlicher Weise auf dem Kopf. Nur die Lungude bei Schellim am Gongola sollen mit Stirnbändern tragen, und nur die Battaweiber führen ihre Kinder in einem Leder mit sich, das an Schulterbändern hängt. Die oben erwähnte Trag-Weise in der Schulterholzschale üben aber Kamberri, Gwarri, Bassakomo, Korro, Bassange bei Lokoja. Früher war sie noch im Gebrauch bei den Wukari-Djukum und bei den Bassange Zugurmas. Wir sehen also, daß im Norden und Osten Nupe von einer Kette von Völkern umgeben ist, die durch bestimmte ethnographische Sonderheiten auffallen. Inwieweit diese Gruppe einem besonderen geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Werdegange entspricht, wird Aufgabe ethnographisch-historischer Forschung sein.

Eine eigenartige, wenn auch parallelenreiche Erscheinung können wir feststellen, wenn wir uns nach den Machtzentren des Nupereiches umsehen. In der Fulbezeit entwickelte sich erst Rabba zur Hauptstadt. Rabba lag ganz nach der Südwestgrenze des Reiches. Für die Edegisprossen ward dann die Hauptstadt Zugurma im Nordwesten zentral, mit der Ausreifung der Fulbedynastie Bida, das auch wieder an der Grenze des Reiches und zwar nach Osten hin lag. In jüngerer historischer Zeit lagen alle Hauptstädte Nupes an den Grenzen, und aus jüngerer wie älterer historischer Zeit hören wir wieder und wieder, daß jeder Herrscher sich eine andere Hauptstadt kürte als sein Vorgänger. Diese beiden Tatsachen, die allezeit übliche Lagerung der Hauptstadt an die Grenzen und die ständige Verlegung des Königssitzes mit jedem Regierungswechsel fordern eine Erklärung. — Die erste der beiden Erscheinungen ist nicht selten in der Geschichte, ja sogar häufig. Wir brauchen gar nicht erst auf die Hauptstädte alter Reiche wie China hinzuweisen. Schon das benachbarte Joruba bietet eine prächtige Parallele. Die alte Hauptstadt Ojo lag ganz nahe der Borgugrenze. Und aus Borgu soll die alte Alafindynastie gekommen sein. Und ebenso war es mit den großen Reichen um den Nigerbogen. Es erklärt sich aus zwei Notwendigkeiten. Einmal pflegte eine Dynastie nahe der Grenze des Landes zu wohnen, aus dem sie stammt, und dann wollten die Herrscher in einer bestimmten Entfernung zu den Gebieten wohnen, die für ihre Sklavenjäger die wichtigsten waren.

Viel wesentlicher ist die Tatsache des ständigen Hauptsitzwechsels. Wir können im Westsudan zwei Gruppen von verschiedenen Staatsbildungen erkennen. Einmal die Gruppe der soliden großen Staatsbildungen, dann die einer gewissermaßen nervösen Beweglichkeit, die keine Staaten mit festen Städten, mit jahrhundertelang dominierenden Sitzen waren: Songhai mit Kuka in seiner ersten und mit Goa in seiner zweiten Periode; Haussa mit Katsena; Mande mit



Atlantis Bd_09-020 Flip arpa

Mali, Joruba mit Ojo usw. Die zweite Gruppe umfaßt die Staaten der Beweglichkeit, vor allem alle Mossi-Gurma und alle Nupe.

Nupe gehört in diesem Punkte zur Mossigruppe, und diese Tatsache ist so wichtig, daß ich bei ihr noch verweilen muß. Ich erwähnte gleich im Anfange dieses Kapitels die Art des Königstotengebetes, das Fest der Totenfeier, das mit seinem ehrwürdigen Ritual so ganz eigenartig berührt. Ritual und Feier und die ganze Grundidee ist bei Nupe und Mossi-Gurma usw. durchaus gleich. Wir sahen oben die Bezeichnung, die die Joruba den Nupe gewidmet haben: Tagba Sklavenjäger. Just ebenso schätzen die umwohnenden Stämme die Mossi ein, und damit ist Charakterzug und Staatsbildung dieser Völker gegeben, die nicht nur sehr bedeutsam ist, sondern uns auch Erklärung gewährt für die Beweglichkeit der "Hauptstädte". Bis ins tiefste Mark dieser Staatenbildungen weist diese Räuberart, diese Nomadenart, diese Sklavenjägerart der Mossi-Gurma und Nupe.

Ich kann aber noch andere Beweise der ethnisch-historischen Zusammengehörigkeit der Nupe und Mossi-Gurma geben, solche, die vielfach mehr geschätzt werden: linguistische. Ich konnte im Nigerbogen eine große Gruppe von Völkern nachweisen, die alle den Substantivplural bilden durch Anhängung der Silbe si oder schi. Das waren die Mossi, Dagomba, Gurina, Losso, Kotokolli usw. Zu dieser Gruppe gehören nun also auch die Nupe, wenn das "si" auch vielfach dialektisch in "tschi" abgewandelt ist. Ich glaube, daß die Tatsache sehr tief hinein leuchtet in das Wesen und die Entwicklungsgeschichte zentralsudanischer Kultur. Im allgemeinen zeigen sich in der Nupesprache, die eine der wortreichsten aller westafrikanischen ist, sehr viele Übereinstimmungen mit der Jorubasprache, die durch gemeinsame Beziehungen im Ursprung und späterer Verwicklung leicht erklärt werden. Ebenso auffallend ist der Reichtum von Elementen, der aus den Haussa kommt und auch unschwer verständlich ist, da der Handel dieser Länder fast lediglich in Haussahänden liegt. Viel schwieriger ist diese neugefundene Beziehung zur Mossi-Gurmagruppe zu durchschauen. Bei der absoluten Beziehungslosigkeit beider Völker in historischer Zeit kann es sich lediglich um eine ursprüngliche Verwandtschaftsfrage handeln, die für die innere Wesenheit entsprechend schwer genug in die Wagschale fallen muß. Sollte hier ein Anzeichen vorliegen, in welchem Beziehungskreise wir nach den Verwandten der älteren voredegischen Dynastie Umschau halten dürfen!

In Physis und Psyche des Nupevolkes spiegelt sich das Bild des Werdeganges wieder, das wir jetzt unserer historischen Kenntnis nach nicht anders erwarten können. In der Physis herrscht bei weitem der Eindruck der Mischung, in der Psyche die Folge der



Atlantis Bd_09-021 Flip arpa

gründlichen Zersetzung durch Invasion und Bürgerkriege vor. — Aber wenn in der äußeren Erscheinung auch das meiste durcheinander flimmert, so daß kaum ein fester Typus erkennbar wird, so läßt sich doch nach einigen Richtungen eine Einengung treffen. Zunächst wird man in der Hautfarbe sehr selten das Schwarz oder Dunkel der Haussa finden, vielmehr ein Überwiegen der braunhellen, rötlichen bis gelblichen Töne wahrnehmen. Andererseits und trotz der hellen Pigmentierung sind uns so feine Gesichtszüge, wie sie der vornehmere "atlantische" Typ der Joruba bietet, nicht aufgefallen. — Ich glaube aber mit einigen positiven Hinweisen ein wenigstens allgemeinverständliches Bild der Außensicht dieses Volksschlages bieten zu können. Vor allen Dingen gehören die Nupe zu den größeren Völkern Afrikas, und besonders ist das von den Frauen zu sagen. Wir wurden besonders häufig darauf aufmerksam gemacht, wie erstaunlich häufig das Durchschnittsmaß der Frauen unsere eigene Mittelgröße übertraf. Diese Frauen sind geradezu prachtvolle, adlige Erscheinungen, die in ihrer reichen Tracht, mit ihren herrlich proportionierten Gliedern, ihren wundervollen Schultern und dem stolzen Gang, den ihnen das Wassertragen und ihre orientalische Tracht anerzogen hat, das Schönste sind, was ich im westlichen Zentralafrika in dieser Hinsicht überhaupt je gesehen habe. Dazu kommt aber, zumal bei zunehmendem Alter, ein Gesichtsausdruck, der wie eine Rassenaufklärung wirkt, und besonders bei Weibern im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, wenn also das Fettpolster noch erträgliche Formweiche gibt, wirkt. In diesem Alter sehen die Frauen mit ihren vorspringenden Backenknochen, mit der häufigen Augenschiefe und ihrer entsprechenden Nasen- und Mundbildung der Weiblichkeit der östlichen Mongoloiden Zentralasiens ganz merkwürdig ähnlich. Bei der Ängstlichkeit der Nupefrauen war es nicht möglich, die besseren Typen dieser Art festzuhalten. Arriens hat aber einen Burschen in Wasserfarbe von zwei Seiten porträtiert, der das, was ich hier sagte, ausgezeichnet erkennen läßt.

Ich sprach von der Ängstlichkeit der Nupefrauen und muß das ganz entschieden auf alle Nupe der Jetztzeit mit übertragen. Die Joruba bezeichnen die Nupe als Sklavenjäger und Mißhändler. Der moderne Nupe macht auf den ersten Augenblick diesen Eindruck nicht. Im Gegenteil! Die Gesellschaft ist so unterwürfig, so feige, so erbärmlich schreckhaft, daß man solche Kritik zunächst nicht versteht. Aber bei eingehender Beobachtung bemerkt man sehr schnell und leicht, daß unter dieser oberflächlichen und dieser äußerlichen Ängstlichkeit ein geradezu abschreckender Charakter ruht. Wenn der Nupemann die Oberhand hat, ist er von einer geradezu phänomenalen Roheit. Ich habe das mehrfach bei ihnen



Atlantis Bd_09-022 Flip arpa

im Familienleben, dann aber auch bei dem Verlaufe der Spielfeste, der Ringspiele bemerkt. Ein Nupe sagte einmal zu mir: "Entweder verprügelt bei uns in der Hochzeitsnacht die Frau den Mann, und dann wird es für beide gut, oder der Mann verhaut die Frau, und dann ist es für alle beide sehr schlecht." Das war entschieden gut und klar ausgesprochen und erklärt vieles ausgezeichnet.

Wenn dem heutigen Beschauer das Nupevolk nicht gefällt, —ich hörte allerdings merkwürdigerweise sagen, das Nupevolk sei sehr gut, weil es der englischen Regierung keine Schwierigkeiten und Gefahren bereite! — so darf man allerdings nicht vergessen, daß diese Leute das Produkt eines langen, langen Bürgerkrieges sind, in dessen Verlauf geschickte Fulbehetzer immer die besten Teile gegeneinander aufhetzten, dem Lande seine Wohlhabenheit raubten, die Bevölkerung dezimierten und ihm dann für ein Menschenalter Bluttyrannen waren. Daß das Produkt eines derart angefüllten Lebensjahrhunderts nicht sympathisch sein kann, ist klar. Leider aber steht für mich außer Frage, daß die Nupe wie ihre Sprachverwandten, die Mossi, unter irgendeiner alten Dynastie den Sklavenräubergeist so energisch entwickelt haben, daß sie sich die entsprechende Jorubakritik mit Recht zuzogen.

Über die außerordentlich interessante und reiche Tracht des Volkes hier nur das Notwendigste. Das alte Kleid ist fraglos für Männer und Frauen der Schurz, der zwischen den Beinen durchgezogen wird. Dazu kommt, genau wie bei den Joruba, das Übergewand, das wohl wie in alter Zeit und besonders bei Männern sehr breit und lang hergestellt wird. Von den anderen Kleidern ist entschieden mancherlei islamitischer Anregung (via Tripolis-Kano) gefolgt, manches ist aber sicherlich älter als man anzunehmen geneigt ist. Hierzu rechne ich vor allem den gesteppten faltigen Taillenrock mit seitlichen Taschen, der so ganz dem der Mossi entspricht und seinem Ursprung nach entschieden älter ist als der Islam. Dann aber noch die Casula-Tobe, der Strohhut, die Ledergamaschen.

Daß eigenartige, sehr lebendige Beziehungen zur Nordküste Afrikas aus diesen Gewändern sprechen, geht z. B. aus einer kleinen harmlosen Sitte hervor. Eine junge verheiratete Frau darf auf der Straße nicht das Gesicht zeigen. Folglich zieht sie das Kopftuch weit vor und geht mit diesem Stoff genau so einher, wie die Frauen der Vornehmen in Tunis.

An Herodot und seine Schilderungen der Mittelmeerstämme, aber auch an atlantische Gebräuche erinnert die übermäßige Verwendung von roter Farbe bei den Frauen, die sich mit Rotholzfarbe zuweilen knallrot bemalen, aber solche Kosmetik nicht nur der Haut, sondern der gesamten Gewandung zuteil werden lassen. Es ist ein eigenartiger Unterschied. In allen Volksbildern der Jorubaländer fiel mir



Atlantis Bd_09-023 Flip arpa

die blaue Farbe der Frauentracht als charakteristisch auf, in Lagos ebenso wie in Illorin. Die Nupeweiber aber kleiden sich rot. Auf dem großen Markt von Jebba konnte man jede blaue Frau als Jorubin, jede rote als Nupin in Anspruch nehmen. Die Nupin kauft oder webt ihr Kleid genau so gut weiß, wie die Jorubin, sowie es aber schmutzig ist, wird es mit Rotholz gerötet, während die Jorubin es mit Indigo bläut.

Eine interessante Frage ist es, ob die Nupefrauen seit alter Zeit selbst weben oder ob sie das von den Völkern der atlantischen Kultur gelernt haben. Eine große Frage, die nur in letzterem Sinne beantwortet werden kann.

In Folgendem sei kurz der Lebenslauf dargestellt.


Copyright: arpa, 2015.

Der Text wurde aus der Märchen-, Geschichten- und Ethnien-Datenback von arpa exportiert. Diese Datenbank wurde dank Sponsoren ermöglicht. Es würde uns freuen, wenn wir mit Ihrer Hilfe weitere Dokumente hinzufügen können.
Auch bitten wir Sie um weitere Anregungen in Bezug auf Erweiterungen und Verbesserungen.
Im voraus Dank für die Mithilfe. Spenden können Sie unter In eigener Sache

Ihr arpa team: www.arpa.ch Kontakt