[2577]
[Ambrosius Blarer
an Bullinger]
[Konstanz],
10. September 1546
Autograph: Zürich StA, E II 357, 197f (ohne Siegel) a[Beilage:]1 Zürich StA, E II 357, 54 b
[Beilage A, eventuell zu einem früheren Schreiben:]2 E II 357a, 617 c
(Siegelfragment)
[Beilage B zu einem späteren Schreiben:]3 687 (ohne Siegel)
Teildruck und zusammenfassende Übersetzung des Briefes und der Beilagen
A und B: Blarer BW II 504f, Nr. 1343
Druck der Beilage: aaO, S. 463, Nr. 1304 4
Blarer bedankt sich für Bullingers Brief [nicht erhalten] und hofft, dass sein durch [...]Armbruster
übermittelter Brief [Nr. 2572]auch gut angekommen ist. Armbruster ist allerdings erst
gestern [nach Zürich]aufgebrochen. Am 6. September übermittelte der Konstanzer Rat den
Zürchern Nachrichten. Blarer hat [seitdem]nichts Neues zu melden. Es fehlt ihm oft an Boten.
Er tut jedoch sein Bestes. —Anders als Bullinger hat Blarer weder vernommen noch kann er es
glauben, dass einige [Schmalkaldener]sich bedingungslos auf einen Frieden [mit Kaiser Karl
V]einlassen würden. Allenfalls würde Blarer das Seine tun, um dergleichen zu verhindern. Es
gibt schon Schwache, die um ihre Haut bangen. Die Mutigen aber würden alles um der
Freiheit und des Heils willen opfern. — Was Blarer über [Leonhard Holzhalb], den [neuen]
Landvogt von Frauenfeld, schrieb [mit Beilage A], soll ihm ja nicht zum Nachteil gereichen!
Fest steht, dass [Holzhalb] die Juden schützt und sich mit einem Brief für ihre [vorläufige]
Aufnahme in Güttingen eingesetzt hat. —Der Konstanzer Rat erhielt am Vorabend Nachrichten,
die Blarer noch nicht erfahren konnte, weil heute der Markt und das Kirchweihfest in Konstanz
stattfinden und alle sehr beschäftigt sind. Die Neuigkeiten wird man bestimmt an den
Blarers an Bullinger erhalten ist, dessen
Faltung mit der dieser Beilage übereinstimmt,
wird sie hier publiziert.
Zürcher Rat weiterleiten. — Es steht gar nicht gut um die [Schmalkaldener]! Vielleicht muss
dies so sein, damit ein etwaiger Sieg allein Gott zugeschrieben wird. —Manche der Kammerräte
zu Ulm scheinen mehr dem Feind als den [Schmalkaldenern]zugetan zu sein; so etwa der
Augsburger [Kammerrat Konrad]Hel, dem sie sonst nicht trauen und nun doch mit wichtigen
Aufgaben beauftragt haben. —Die Warnung vor [einer möglichen Rückeroberung]der Klause
[Ehrenberg durch die Kaiserlichen] hat man in den Wind geschlagen. In Ulm haben sogar
einige Kammerräte [des Schmalkaldischen Bundes] 100 Gulden darauf gewettet, wenn [Francesco
di] Castellalto irgendwo zu finden wäre. Und selbst wenn er gefunden würde, erachtete
man die Angelegenheit als nicht dringend, zumal [den Schmalkaldenern die Eroberung der
Klause] nur mit wenigen Soldaten gelungen war. — Gewiss wird viel Aufwand getrieben! Es
folgen aber nur wenige Taten! Wenn Blarer nicht auf Gott zählen könnte, hätte er Grund zum
Verzweifeln, denn es ist kaum zu glauben, wie fahrlässig man vorgeht! Man ist dennoch der
Meinung, dass Gott trotzdem alles zum Guten wenden wird, auch wenn man wohl für die
Versäumnisse büßen muss. — Blarer freut sich, dass die Zürcher ebenfalls Prediger nach
Augsburg senden. Die Konstanzer würden mehr zur Verfügung stellen, wenn es ihnen nicht
selbst an Pfarrern mangeln würde. Immerhin haben sie drei entsandt: [Johannes Schnell]
nach Sonthofen, [Johannes Jung] nach Leutkirch und einen [Martin Wetzler] mit den Konstanzer
Soldaten. Möge Gott noch mehr Tagelöhner für seine Ernte schicken! —Bullinger soll
für alle beten. —Grüße. —[P.S.:] Blarer sendet die Lage F [richtig: f] von Bullingers Johanneskommentar
[richtig: Lukaskommentar] zurück, die er doppelt erhalten hat. — [Beilage:]
Blarer kam nicht dazu, [Bullingers]Briefe nach Augsburg weiterzubefördern, wird es aber am
Folgetag tun. Es ist wichtig, dass alle von Bullingers Bericht über das Quecksilber erfahren.
Die [Konstanzer] haben [nämlich]zuverlässige Nachricht erhalten, dass der Papst die Vergiftung
von Brunnen angeordnet hat. Möge Gott dem bösen Treiben bald ein Ende machen!
—[Beilage A:] Kurz vor dem Tag zu Baden ist der [Konstanzer]Bischof [Johann von Weeze]
von Meersburg mit seinen dort ansässigen Juden nach Güttingen im Thurgau ausgewichen.
Die Juden blieben dort, während sich der Bischof auf sein Schloss in Arbon zurückzog. Doch
will die Bevölkerung den Juden keine Unterkunft gewähren. Letztere bewirkten allerdings,
dass an der Tagsatzung zu Baden der neue Landvogt [Holzhalb] um eine Bewilligung ihres
Aufenthaltes im Thurgau anhielt. Als ihm dies gestattet wurde, schrieb er den Güttingern, dass
er ihnen die Juden zwar nicht aufzwingen wolle, jedoch einen großen Gefallen daran hätte,
wenn man sie aufnähme. Einer der Juden [...] erzählte später, wie der Landvogt dafür einen
Silberbecher als Geschenk bekam. Damit schadet er seinem Rufe sehr! Die Juden sind zwar
mit Hab und Gut wieder nach Meersburg gezogen, sagten aber, bald wieder nach Güttingen
zurückkommen zu wollen. Es wäre angebracht, wenn der Zürcher Rat dafür sorgen würde,
dass die Eidgenossen nicht anfingen, den Verächtern Christi Unterschlupf zu gewähren! Nicht
nur hat man schon genügend getaufte Juden! Was, wenn obendrein die ungetauften die getauften
verdürben! Blarer fühlte sich verpflichtet, diese Angelegenheit Bullinger anzuzeigen. Aus
gewichtigen Gründen soll jedoch die Quelle dieser Information nicht verraten werden. —Man
berichtet zudem, dass der neue Landvogt [des Thurgaus] sich mit Trommlern und Pfeifern
nach Münsterlingen führen ließ. Dort gesellten sich Geiger dazu, die musizierten, da der
Landvogt bei dieser Gelegenheit die Mädchen tanzen lassen wollte. Der alte, aus Konstanz
verbannte Zunftmeister [Thomas] Hütlin führte den Tanz an. Auch wenn einige behaupten,
dass alles ehrbar zugegangen wäre, sorgt dies für einen Skandal, zumal der Landvogt aus
Zürich kommt, in Münsterlingen schon lange nicht mehr getanzt wurde und die Zeitläufte
bestimmt nicht für einen Tanz geeignet sind! Der Vogt zu Münsterlingen, [Martin Trösch] aus
Uri, ließ jedenfalls seine Töchter nicht tanzen. — [Beilage B:] Ein Konstanzer Bürger [...]
bezeugt, den Brief des Landvogts [an Güttingen]gelesen zu haben. Aus diesem geht hervor,
dass den Juden von Meersburg erlaubt wurde, während der zweijährigen Amtszeit des Landvogtes
sich im Thurgau aufzuhalten. — Zudem hat ein Meersburger Schiffer [...] einem Konstanzer
[...] erzählt, dass die Juden dem Landvogt 100 Kronen geschenkt hätten. Daraus
entsteht viel Argwohn, auch wenn Blarer das Gerücht bezweifelt. Die Geschichte mit dem
Silber[becher] wird jedoch stimmen, da ein rechtschaffener Mann [...]diese von einem Juden
[...] selbst erfuhr.
Gnad und frid. Sonders vertrauwter, lieber herr und brüder, ewer schreiben 5
hab ich empfangen. Hoff, das min seye euch ouch uberantwurt, des datum 6.
oder 7. septembris 6 , by dem Armbroster 7 (den ich gewendt 8 , er seye zinstags
9 nachmittag verrückt 10 , so vernym ich, das er erst uff gestert dunstag 11
hin ist) d . Doch waiß ich nitt anderst; dann 12 meine herren haben all handlung
den ewern ylends uff mentag 13 verschriben. Es fält mir offt an botten, wie
ich vor gemeldt; 14 sonst sollte es an mir nitt erwinden 15 .
Das ir meldt, 16 wie ettlich der unsern 17 gern frid hetten, wie der joch 18
were, hab ich warlich nie kain wort von 19 gehört. Kans ouch nitt globen.
Man ist danecht 20 immer handtuch 21 allenthalb 22 , wann gleich die sach nitt
wol sicht 23 ; dann man hofft, das besst sölle sich hernach finden. Gratum
tamen fecisti illorum admonens. Nam ipse quoque, quantum omnino licebit,
adnitar, ne ullam pacem adeo iniquis conditionibus meditentur aut recipiant.
Es staht um vyl leut schwach. 24 Wa es zu inen stünde, 25 wäre zu besorgen, sy
wurden sich weyt umsechen, eh sy die schelmigen haut darstracktind 26 . Verum
generosi animi rem, vitam et omnia periclitabuntur adeoque perdent,
etiam citius quam libertatem et solidam salutem, de quibus plane actum
esset, si adversarii rerum potirentur.
De proconsule Gynopediensi 27 quae scripsi, 28 vide, ne fraudi mihi sint!
Iudeis certe egregie patrocinatur. Quicquid defendat, certum est Guttingenum
C
In der Vorlage ein zweites sonst
an Stelle von sollt.
29 scripsisse, wer sy underschlöffe 30 , der thue im ain dienst und gfallen
daran. 31
Ich acht, meinen herren seye necht 32 ouch naiswas zytung 33 kommen.
Waiß warlich nitt, was. Achten aber, sy schribends den eweren. 34 Es ist hütt
merckt 35 hie und Costentzer kirchwyche 36 , das yederman vyl ze thain 37 und
ich noch nichts erfaren konnen.
Es schickt sich nach menschlichem ansechen liederlich 38 uff unser syten.
Aber ich gloub, gott wells allso haben, dann er wirt den syg uff ain sölichen
weg richten, das man im und siner hand darum ze dancken wirt haben. Sonst
sind wir warlich verkoufft und verrathen!
Es sytzend leut im kamerrat zu Ulm f , da 39 am tag lygt, das sy den finden
bessers dann unß gunnen 40 , und sonderlich habend die von Augspurg doctor
Helen 41 da 42 sizen, dem sy selbs nichts truwen in anderen sachen. Der muß
dise grosse, wichtige ding alle helfen handlen, und blendt ander leut.
|| 198 Man hat zeytige warnung gehapt der Cluß 43 halber; aber es hat alles
nichts 44 müssen sein. Und habends ettlich der camerräth zu Ulm, die es alles
Felicitas Lauginger in Augsburg. 1538
wurde er ins Patriziat aufgenommen. Belegt
sind zahlreiche Gesandtschaften zu
Reichs- und schmalkaldischen Bundestagen.
— Lit.:
MBW-Reg XII 257 mit weiterer
Lit.
beratschlagend, gar in wynd geschlagen und gesagt, sy wellind 100 fl an ain
setzen, wa 45 Castelalter 46 nienen 47 vorhanden seye. Sonst 48 hett es nitt not
gehapt 49 . Man hett dem find sin geschütz darzu 50 genommen, wa 51 man nun 52
wenig leut gehapt.
O, deß dings geht vyl für 53 ! Man warnet, schreyet, schreybt gnüg hin und
wider, aber warlich, warlich, wann ich nitt das spyl uff die wunderbarlichen
hand gottes satzte und das vertrauwen allain uff inn richte, müste ich und
noch mancher biderman allen menschlichen handlung nach, so geübt werden,
54 gantz und gar verzwyflen. Ir kondt nitt glouben, wie liederlich 55 es
zugeht. Unnd ist doch gmaincklich yederman wol getröst uff gott. Der wurt
sich doch gewisslich unser erbarmen unnd unß vor disem find nitt lassen ze
schanden werden. Die liederlichait aber wirt sich selbs fin strauffen 56 , dann
wir an dem verlust des grossen guts selbs schuldig seind. Und 57 soll man
narren mitt kolben lausen! 58
Quod Augustam missuri estis aliquot Evangelii ministros 59 , volupe fuit in
literis tuis legere. Nos quoque plures mitteremus, nisi ecclesia nostra iam
diu unum adhuc atque alterum ministrum desyderaret. Et misimus tamen
tres 60 ! Unum 61 cum militibus nostris. Alterum 62 in pagum Sunthofen. Tertium
63 Luikirchum. Valde nobis comprecandus dominis messis, ut ipse extrudat
operarios in 64
messern suam.
Ora pro nobis, mi plus quam charissime et optime Bullingere, ut, quo
magis interitum suum mundus minatur, hoc nos confirmatioribus animis
domino mundi 65 plena fiducia nitarnur.
Saluta tuam domum curn omnibus amicis et fratribus. Salutant te nostri
seque tibi officiose commendant. Iterum vale. 10. septembris 1546.
[Ohne Adresse.]
Mitto F 66 commentariorum tuorum in Ioannem 67 , nam nescio cuius imprudentia
bis accessit libro, quem misisti. Fieri autem potest, ut alius aliquis
desideret, quod mihi redundat.
|| E II 357, 54 [Beilage:]68
Literas 69 cras mittam Augustam, quoniam hodie non potui. Quae de Mercurio
70 indicas 71 , digna sunt, ut omnes noscant. Es sind gewisß kontschafften
den unsern zukommen, 72 das der papst 73 bevolchen, die brunnen zu vergifften.
74 Gott well der mordenschen büberey 75 bald ain end machen!
Augsburg eintrafen (s. Nr. 2596,1-3), sowie
ein nicht erhaltener Brief Bullingers
an Georg Frölich vom 7. September; s.
Nr. 2594,1f. Die Datierung vorliegender
Beilage wird durch Nr. 2570, Anm. 12,
bestätigt.
||617 [Beilage A: 76
g Wüssend, lieber herr und frund, das: g
Kurtz 77
vor gehaltnem tag zu Baden ist unser bischoff 78 von Merspurg 79
sampt seinen Juden, die er daselbst underhelt, in das Turgow gen Güttingen 80
geflochen sampt all irer hab unnd gut. 81 Darnach ist der bischoff gen Arba 82
in sein schloss gezogen, die Juden aber zu Güttingen belyben. 83 Ist der
gemain mann ubel zufriden gewesen. Hat gemaint, man sölls dem wirt nitt
gestatten, die Juden allso uffzehalten 84 . Aber sy haben so vyl durch den
newen landtvogt 85 practiciert 86 , das er zu Baden 87 usbracht hat, wär sy haben
welle, mögs wol thain. Und hat der landtvogt gen Güttingen 88 geschriben, er
welle sy nieman wider sinen willen uffbinden, doch war sy uffenthalt, thüe
imen ain dienst daran. Der ain Jud 89 hat aber selbs darnach sich vernemmen
lassen, sy habind dem landtvogt ain silberis verdeckts bächerlin 90 geschenckt.
St. Gallen bis zum Jahre 1918, St. Gallen
2001 — Neujahrsblatt vom Historischen
Verein des Kantons St. Gallen 141, S.
33f, mit Bezug auf diese Stelle. Weitere
Quellen zu dieser Begebenheit konnten
nicht gefunden werden.
Macht im gleych ain böß geschray 91 . Dann es laut ye 92 ubel, das er
sölich offenliche lesterer unsers herren Jesu Christi begert ze underschlöffen.
Wiewol sy sind yetz mitt ir hab und gut widerum gen Merspurg, habend
doch gesagt, in kurtzem werden sy widerum kommen, etc. Were gut das
man die Juden nitt anfieng, in ainer Aidgnoschafft underschloffen, und es
dem landtvogt undersagt wurde, wa es anderst by ewern herren mag erhalten
93 werden. Es sind der töfften 94 Juden nun zu vyl. Wir dörffen nitt erst 95
die ungetöfften ouch lassen die unseren verderben. Hab ich euch danecht 96
guter mainung nitt verhalten wellen mitt bitt, mich kains wegs gegen 97 nieman
zu vermären 98 das ich euch solichs anzögt habe. Dann es hat vyl
ursachen, darum es mir beschwerlich.
Item so ist der new landtvogt mitt trummen 99 und pfyffen gen Mynsterlingen
kommen. 100 Sind gyger 101 ouch dahin komen. Habend gehöfiert 102 .
Hat der landtvogt ain tantz wellen haben mitt den meyten 103 , dann es sind
nitt 104
mer tantzfrowen da. Ist der vogt zu Münsterlingen, so dann von Uri,
nit wol zufriden gewesen. Hat sine tochteren 105 nitt wellen tantzen lassen,
etc. 106 Ist unser alter zunfftmaister Hutlin 107 , der nitt mehr in die statt darff,
ouch dussen 108 gewesen und den tantz gefurdert 109 . Hat alles grosß ergernüsß
bracht, sonderlich 110 diewyl der landtvogt von Zürich ist. 111 Sagen, die anderen
seyen erbarer und ernsthaffter gewesen. Aber ir söllt mich kainswegs
mähren 112 . Man hat lange zyt nitt da getantzet. So 113 ist es yetz ouch nitt
tantzwetter. Duret mich hertzlich ubel 114 und ander ehrenleut ouch, wann
under dem nammen Zürich, der unß lieb und werd ist, söliche ding beschechend.
||687 [Beilage B:]115
Die Juden zu Merspurg habend von dem landvogt ain freyhait erlangt uff
zway jar, die weyl 116 sein ampt weret, das sy im Turgöw die zeyt mögind
sicher wonen und wandlen, etc. Ist ain güter burger 117 hie 118 . Hat den
brieff 119 gelesen. Der brieff weyst ouch, das er inen sölichs zulasß mitt
bewilligung der Aidgnossen; welchs anzögt. das er frylich 120 darum angehalten,
diewyls uff sin zyt gestellt 121 worden.
So hat ain schiffman 122 von Merspurg zu ainem burger 123 von hinnen 124
gesagt, den er übergefürt 125 , die Juden haben dem landvogt 100 cronen
geschenckt. Bringt vyl nachred und argwon, wiewol ichs nitt glob mitt den
100 cronen. Aber mitt dem silbergschirr, davon ich euch vormals geschriben
126 , waiß ichs wol das ain Jud 127 ainem biderman 128 selbs anzögt hat, von
dem ichs hab.
[Ohne Unterschrift.]
[Ohne Adresse.]