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Erneut kommt [Johannes Travers d.J.], der Sohn von Johannes Travers d.Ä., zum Studium nach Zürich. Blasius empfiehlt ihn auf Wunsch von dessen Vater, der wegen seiner vielen Arbeit nicht zum Schreiben kam. Bullinger soll Otto [Werdmüller]fragen, ob Travers d.J. wieder als Kostgänger aufgenommen werden könnte, da Vater und Sohn das sehr wünschen. Bullinger soll mitteilen, was [Werdmüller] dafür verlangt. Sollte dieser Travers d.J. nicht aufnehmen können, soll Bullinger den Jungen an einem anderen Ort unterbringen. —Aus Italien kommt das Gerücht, dass Marchese [Alfonso d'Avalos], Gouverneur von Mailand, dieser Tage gestorben ist. ¹ —Grüße an Bullinger und seine Familie. [Johannes] Comander, Bürgermeister [Luzi]Heim und [Johannes] Pontisella lassen grüßen. Möglicherweise wird Blasius sich bald wieder [mit einem Schreiben] an Bullinger wenden. —[P.S.:]Als Blasius den Brief schließen wollte, kam der um das Evangelium verdiente Francesco Negri zusammen mit seinem Sohn [Giorgio?]² , den er nach Zürich begleitet, und bat ebenfalls um eine Empfehlung für diesen. Negri wird selbst ausführen, dass er für die Kosten dieses Studiums nicht aufkommen kann, und darlegen, was er erwartet. Bullinger soll nach Möglichkeit helfen.